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- FIRST POWHER AWARD
Was für ein Freitag! Der Basler Verein Crescenda feierte am Freitag, den 18. November 2022, nicht nur den erfolgreichen Abschluss der Teilnehmerinnen vom Berufs- und Gründungskurskurs in der Markthalle, sondern später am Abend konnte unsere Gründerin und Präsidentin Béatrice Speiser sowie unsere Geschäftsleiterin Isabelle Gröli stellvertretend für Crescenda den ersten PowHer Award «Advocates for Diversity, Equity and Inclusion» entgegennehmen . POWHER Award ist eine Auszeichnung für herausragende Unternehmerinnen und Unterstützerinnen in der Region Basel. Der Award wurde vom Verein « Female Entrepreneurs Basel » im Rahmen der Global Entrepreneurship Week Basel verliehen, um herausragendes weibliches Unternehmertum zu fördern und zu feiern. Diese Auszeichnung rückt die von innovativen Frauen geführten Startups in der Region Basel ins Rampenlicht. Auch Unterstützerinnen und Unterstützer, die sich für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion im unternehmerischen Ökosystem einsetzen, werden durch den POWHER Award honoriert. Crescenda ist das erste Zentrum für die Unternehmens- und Existenzgründung von Frauen mit Flucht- oder Migrationserfahrung in der Schweiz. Mitten in Basel begleitet Crescenda seit über 18 Jahren Frauen auf ihrem Weg in die soziale und wirtschaftliche Selbständigkeit. Dieser Award ist eine wichtige Anerkennung von « Female Migrant Entrepreneurship » als Innovations- und Inklusionsmotor. G emeinsam bauen wir Integrationsbarrieren ab und schaffen Mehrwert, indem wir unsere Gesellschaft und Wirtschaft diverser, chancengleicher und inklusiver gestalten. Ohne die Stärke und den Mut der Crescenda - Gründerinnen wäre dieser Award gar nicht möglich. Sie haben den Präsentationsabend verpasst oder möchten die Stimmung noch einmal erleben? Hier können Sie ihn nachschauen. Es lohnt sich!
- HOCHZEITS-WORKSHOP «STARTER-WEDDING-COACHING»
Die Hochzeit selbst planen oder eine Hochzeitsplanerin engagieren? Im Hochzeits-Workshop von Judith Ravasi Weddings erfahren Sie, worauf Sie achten müssen. Das STARTER- Coaching ermöglicht unerfahrenen Selbstplanern Struktur in die eigene Hochzeitsplanung zu bringen. Sie erlangen (Insider-)Kenntnisse und (Selbst-)Sicherheit, damit Sie mit einem guten Fundament in eine stressfreie und entspannte Vorbereitungszeit starten können. Sie erhalten einen Gesamtüberblick worauf es bei der Planung ankommt, auf welche Details Sie besonders achten sollen und bekommen wertvolle Tipps zur Fehlervermeidung. Folgende Leistungen sind in dem STARTER- Coaching enthalten: LEISTUNGEN: Nach 3 Stunden haben Sie sich einen Gesamtüberblick über das Planen und Organisieren einer Hochzeit verschafft und haben Klarheit über die nächsten Schritte, die Ihnen zum Start bei der Planung Ihrer Hochzeit helfen. WORKSHOP INHALT: 1. Gesamtplanungsablauf · Womit soll ich starten · Wann muss ich was planen · Fehlerquellenvermeidung 2. Dekorationskonzept · Wie erstelle ich ein passendes Deko-/Farbkonzept · Wie behalte ich den Überblick 3. Location · Welche Location passt zu mir · Worauf muss besonders geachtet werden · Fehlerquellenvermeidung 4. Dienstleisterrecherche · Worauf kommt es bei der Suche an · Welche Dienstleister brauche ich · Wann sollten Dienstleister gebucht werden 5. Drucksachen /Papeterie · Was gehört alles dazu · Wann sollte ich mich darum kümmern · Was gibt es hierzu zu beachten 6. Planungsstruktur · Wie behalte ich den Überblick · Prioritätensetzung 7. Tagesablauf · Wie gestalte ich einen Tagesablauf · Worauf muss ich hierbei besonders achten 8. Budget · Was kostet eine Hochzeit · Wie verteilt sich das Budget auf die einzelnen Dienstleistungen · Einsparungsmöglichkeiten 9. Wedding-Day-Manager · Wer koordiniert am Hochzeitstag · Wie wird für einen reibungslosen Ablauf gesorgt DETAILS: Dozentin: Judith Ravasi ( Judith Ravasi Weddings) Sprache: Deutsch Maximum Teilnehmer: 8 Teilnehmer Der Kurs wird an zwei Tagen angeboten. Sie können zwischen dem Freitagnachmittag oder dem Samstagvormittag wählen. Datum: Freitag, 3. März oder Samstag, 4. März 2023 Ort: Basel Innenstadt (Die genaue Adresse folgt nach der Anmeldung) Dauer: 3 Stunden (Freitag von 14.00 bis 17.00, Samstag von 11.00 bis 14.00) Kosten: CHF 134.- pro Teilnehmer Kosten Mitglieder: CHF 119.- (BaslerIN-Mitglieder erhalten 10%) Anmeldefrist: 24. Februar 2023 Anmeldung unter : jr@jrweddings.ch Hinweis: Dieses Coaching dient lediglich als Hilfestellung bei Entscheidungsfragen und gibt Klarheit über den allgemeinen Planungsverlauf einer Hochzeit. Die Planung, Organisation und Umsetzung der Hochzeit erfolgt über das Brautpaar selbst. SIE SIND NOCH KEIN MITGLIED? Unter MITGLIEDER erfahren Sie mehr über das Projekt BaslerIN und die Vorteile einer Mitgliedschaft. Eine Mitgliedschaft kann unter rancoonbooks.com gebucht werden.
- ANTI-AGING – MYTHOS DER ENTTÄUSCHUNG?
Anti-Aging in der Medizin und Kosmetik ist DER Begriff für Hoffnung, Makellosigkeit und Erwartung. Der Zauber liegt in wunderschönen Tiegeln, versehen mit trendigen Namen und Düften, die das Herz höher schlagen lassen. Doch es ist bekanntlich nicht alles Gold, was glänzt… Mit Überzeugung und sehr gewissenhaft halten wir uns an die Pflegeroutine. Vom Reiniger, zum Toner. Wir verwenden nach dem Hersteller ein abgestimmtes Serum und als Krönung: Der in Gold umhüllte Tiegel mit der Wundercreme Selbstverständlich bändigen wir unsere Lust auf frittierte Lebensmittel. Den Glimmstängel haben wir auch schon vor langer Zeit mit der Weinbegleitung an den Nagel gehängt. Und der UV-Schutz? Natürlich waren wir mit dessen Anwendung auch nie nachlässig! Und nun? Der tägliche Blick in den Spiegel verheisst das Selbe: Guten Morgen Haut, Guten Morgen Mythos der Enttäuschung. Wieso nur unterliegen wir dem Alterungsprozess? Die Haut ist sowohl intrinsischen wie auch extrinsischen Einflüssen ausgesetzt. Intrinsische Alterungsfaktoren Die intrinsische Hautalterung bezeichnet das physiologische Altern und beinhaltet alle innerlichen Einflüsse wie genetische Veranlagung, Hormonhaushalt und während der Zellteilung eine Ansammlung von Replikationsfehlern. Dies zeigt sich in der zeitgealterten Haut meist durch Elastizitäts- und Wasserverlust – es entstehen feine Fältchen. Anders sind die Folgen bei den äusserlichen Faktoren. Werfen wir einen Blick darauf: Extrinsische Alterungsfaktoren Die extrinsische Hautalterung wird durch Umwelteinflüsse bestimmt und findet sich in unterschiedlichen äusseren Faktoren wie Medikamente, Stress, schlechte Ernährung, mangelnde Schlafqualität und Genussmittelkonsum wieder. Ebenfalls finden wir hier das sogenannte «Photoaging» (Lichtalterung) wieder. Photoaging führt nicht nur zur toxischen Hautalterung, sondern auch zu einem erhöhten Hautkrebsrisiko. Die Folgen der extrinsischer Hautalterung unterscheiden sich deutlich von den intrinsischen: Pigmentflecken, tiefere Faltenbildung bis hin zur ledrigen Haut mit immensen Elastizitätsverlust. Die extrinsische Hautalterung ist somit das Gaspedal der intrinsischen Hautalterung. Doch was können Sie gegen die Hautalterung tun? Essentiell sind vorbeugende Massnahmen. Eine bewusste Lebensweise mit einer ausreichenden UV-Strahlenstrategie ist unabdingbar. Selbstverständlich ist der Prozess der Hautalterung nicht aufzuhalten. Doch Sie haben das Gaspedal in der Hand. Sie sind der Pilot in Fragen Ernährung, Genussmittel, Stress, Schlaf und UV-Schutz. Wünschen Sie ein Bremspedal, so steuern Sie mit Ihrem Ruder diese Lebensbereiche an. Wie sieht das Bremspedal nun in Ihrem Alltag aus? Setzen Sie sich einen Plan für Ihre Anti-Aging-Agenten, Ernährung und Lifestyle. Das ist im Anti-Aging-Dschungel ohne Werkzeug gar nicht so einfach. Wir reichen Ihnen die Machete! Anti-Aging-Agenten Als allererstes: Lassen Sie sich nicht von den wunderschönen Tiegeln und Labeln verzaubern. Lesen Sie das Kleingedruckte! Die Inhaltsstoffe sind die wahren Anti-Aging-Agenten. Gehen wir die wichtigsten Inhaltsstoffe Ihrer Anti-Aging Pflege genauer durch: Vitamin A Hilft beim Wiederaufbau von Kollagen und unterstützt die Heilung von Sonnenschäden. Vitamin C und E Reduzieren die Konzentration von freien Radikalen und sind wohl die bekanntesten Antioxidantien. (Die freien Radikale gelten als wahre Gaspedale der Hautalterung.) Hyaluronsäure Im Alterungsprozess nimmt unsere körpereigene Hyaluron- und Kollagenbildung ab. Beiden verdanken wir die Elastizität und das Volumen der Haut. Hyaluron besitzt die Fähigkeit, grosse Mengen an Wasser zu binden. Beachten Sie bitte: Die blosse Existenz von Hyaluronsäure in den Produkten bedeutet nicht, dass diese eine Wirkung erzielt. Achten Sie auf die Konzentrationsstärke und weitere Hilfsstoffe. Diese werden benötigt, um in die Haut einzudringen. Sonnenschutz/SPF Achten Sie auf ausreichenden Sonnenschutz; auch im Winter. Dieser muss nicht zwingend in Ihrer Pflegecreme enthalten sein. Sie kann auch ergänzend zum Abschluss aufgetragen werden. Weitere Anti-Aging Wirkstoffe Coenzym Q10 wirkt antioxidativ und der Zellgesundheit vor. Panthenol spendet Feuchtigkeit und unterstützt die Produktion Ihrer Hautzellen. Folsäure erhöht die Feuchtigkeit, regeneriert die Zell-DNA. Resveratrol wirkt antioxidativ und schützt die Haut vor UV-Strahlen. Unser Tipp: Setzen Sie am Entstehungsort an und schützen Sie Ihren Körper bereits von innen heraus. Führen Sie abgestimmte Nahrungsergänzungsmittel in Ihren Alltag ein und verlangsamen Sie Ihr Alter von innen nach aussen. Unsere Empfehlung? Der Booster von Avea mit einer leistungsstarken antioxidativen Kombination aus kraftvollen Inhaltsstoffen. Kann Anti-Aging Pflege einmal entstandene Falten wegzaubern? Vorbeugung und eine auf Sie abgestimmte Anti-Aging Strategie ist das A und O. Doch einmal entstandene Falten werden Sie nicht wegcremen können. Keine Sorge! Nicht jedes Fältchen benötigt gleich ein Skalpell. Die Behandlungsgebiete der medizinischen Kosmetik sind breitgefächert und für jedes Bedürfnis findet sich eine abgestimmte Behandlung. Bereits der Einsatz von chemischem Peeling unterstützt den körpereigenen Regenerationsprozess. Es aktiviert Zellen und bildet neue Kollagenfasern. Insgesamt wird dadurch die Porenqualität verbessert und Ihre Haut erhält einen sichtbaren Verjüngungseffekt. Mit Micro Needling können Sie die Neubildung von Elastin und Kollagen anregen. Dabei müssen keine künstlichen Stoffe in die Haut injiziert werden. Heute erreichen wir mit der Mesotherapie-Behandlung und dem Derma-Pen präzisere und noch bessere Ergebnisse. Das Vampire Lifting von Kardashian kennen Sie bestimmt, richtig? Die Behandlung PRP (Platelet Rich Plasma) ist ein natürliches und effektives Verfahren in der ästhetischen Medizin. Es beugt nicht nur die Faltenbildung vor, sondern reduziert diese und regt das Bindegewebe zur Neubildung an. Das Resultat: Eine gekräftigte Gesichtshaut mit optischer Verjüngung. Unsere Augen sind der Spiegel zur Seele. Auch hier bietet PRP ein eindrucksvolles Anwendungsgebiet. Dr. med. Joel Baur Facharzt in der Ophthalmologie sagt dazu: «Bei dunklen Augenringen kommen die hochkonzentrierten Wachstumsfaktoren der Thrombozyten zum Einsatz und regen die Zellteilung an und fördern die Hauterneuerung in den tiefen Schichten. Dies führt zu einer deutlichen Hautverdickung und sichtbaren Verbesserung der dunklen Augenringen. Punktuell kann dann hier auch noch eine zusätzliche Optimierung des Resultates mit einem Hyaluronsäurepräparat gemacht werden.» Bei der Anwendung im gesamten Gesicht ist das Resultat eine nachhaltige und natürlich Kräftigung der Haut mit einem optisch verjüngten Erscheinungsbild. Welche Behandlung passt zu Ihnen? Informieren Sie sich bei einem unverbindlichen und kostenlosen Beratungsgespräch in den CP-Praxen in Basel oder Bottmingen. In puncto Anti-Aging, sanftes Lifting, wirkungsvolle Haut- und Gesichtsbehandlungen bleiben danach keine Fragen offen. Die CP-Praxen in Basel und Bottmingen legen seit der Firmengründung im Jahr 2013 den Fokus auf einen ganzheitlichen, individuellen Ansatz. Sie verstehen sich nicht als das klassische Kosmetikstudio, sondern nehmen einen bedeutend grösseren Raum an Behandlungen, Kooperationen und Know-How ein. Am 6. September haben sie für die Branche neue Massstäbe gesetzt und die erste Studie «Leben Sie noch zu kurz? Ziemlich sicher!» initiiert. Innerhalb dieser Studie setzen sie sich mit einem sinnhaften, individuellen Handeln über die gesamte Lebensspanne auseinander. Dazu zählt der gesamtheitliche Blick auf das Individuum, den Menschen; wie individuelle Körper- und Hautanalysen, Stressfaktoren, Bewegung und die DNA-basierte Ernährung. Weitere Informationen: www.cp-praxis.ch CP-Praxis Basel Freie Strasse 103 4051 Basel
- ZEIT, LIEBE UND WERTSCHÄTZUNG
Wie würden Sie Weihnachten verbringen, wenn Sie wüssten, dass es Ihre letzte ist? Diese Frage habe ich den Leserinnen in der aktuellen Weihnachtsausgabe der BaslerIN gestellt und Ihnen verraten, warum diese Frage so wertvoll ist und welche Kraft sie bei der Gestaltung von Weihnachten haben kann. Text: Myriam Born Wenn ich wüsste, dass ich nur noch einmal die Weihnachtszeit und Weihnachten mit meinen Liebsten verbringen könnte, dann würde ich Zeit, Liebe und Wertschätzung verschenken und wo möglich, Herzenswünsche erfüllen. Das sind für mich die wertvollsten Geschenke, die man einem anderen Menschen machen kann. Bei meinem Sohn probiere ich das bereits jetzt und darum kommt bei uns vom 1. bis zum 24. Dezember der Elf zu Besuch und versteckt sich jeden Tag an einem anderen Ort. Morgens suchen wir ihn dann gemeinsam und lachen darüber, was er sich wohl bei diesem Versteck wieder gedacht hat. Ab und zu legt der Elf sogar Spuren mit Nüssen oder ein kleines Geschenk wartet neben ihm. Die Geschenke laden uns wieder dazu ein, gemeinsam Zeit zu verbringen. So ist es manchmal ein Rätsel zum Lösen, ein Buch, etwas zum Basteln oder eine Unternehmung, die wir an diesem Tag gemeinsam machen. Diese Tradition schafft jeden Morgen ein gemeinsames Erlebnis, welches wir bewusst zelebrieren und sich wunderschön anfühlt. Der Elf heisst übrigens Elfie und nachts fliegt er wieder zum Nordpol zu seinen Elfenfreunden und erzählt, was er bei uns tagsüber alles erlebt hat. Ein anderes Beispiel ist das Waldfondue mit einer Gruppe von Freunden. Dort nehmen wir uns einen Abend lang Zeit für unsere Freundschaft. Diese Menschen alle einzeln zu sehen und jedem einzelnen ein Geschenk zu machen, wäre organisatorisch nicht umsetzbar. Doch von einem solchen Abend haben alle etwas und wir erschaffen auch eine Tradition für unsere Kinder. Meine beste Freundin und ich schenken uns fast immer Zeit. Ausser eine hat einen Herzenswunsch, den die andere erfüllen kann. Ansonsten nehmen wir uns bei einem Spaziergang im Schnee, bei einem gemütlichen Abendessen oder einem Kurztripp Zeit für uns und unsere Freundschaft. Wobei wir das nicht zwingend in die Weihnachtszeit reinpacken, sondern eher danach im Januar, wenn nicht mehr so viele Termine anstehen. Und wenn ich doch einmal etwas verschenke, dann sind das meistens Bücher, die zu dieser Person passen oder Bücher, die mich selbst extrem bewegen. Gerne teile ich mit Ihnen hier einige meiner liebsten Bücher zum Verschenken: Erwachsenenbücher: 50 Sätze die das Leben leichter machen - Karin Kuschik Gong Fu Cha: Tee als Handwerkskunst und das bewusste Geniessen - Tina Wagner Lange Das Café am Rande der Welt - John Strelecky Wiedersehen im Café am Rande der Welt - John Strelecky Big 5 for Live - John Strelecky Leben ohne Reue - 52 Impulse, die uns daran erinnern, was wirklich wichtig ist - Bronnie Ware Kinderbücher: Vielleicht - Kobi Yamada ARMSTRONG: Die abenteuerliche Reise einer Maus zum Mond - Torben Kuhlmann Der Junge der einen Wald pflanzte - Sophia Gholz Das 6-Minuten Tagebuch für Kinder - Dominik Spenst (ab 1./2. Klasse) Falls Sie sich selbst Zeit und Liebe schenken möchten, lade ich Sie eine Woche lang kostenlos ein, mit mir eine bewusste Morgenroutine zu zelebrieren! Vom 5.12. bis 11.12.2022 starten wir gemeinsam mit der «5.15 AM Challenge» klar und kraftvoll in den Tag. Das ganze findet online statt und Sie sind dabei nicht zu sehen, was den Druck etwas rausnimmt. Aber bitte erwarten Sie keinen durchgestylten Auftritt. Es wird herrlich ehrlich werden und ich komme, wie man um 5.15 Uhr am Morgen eben aussieht. Denn hierbei geht es um echte, gelebte Selbstfürsorge und dafür sind auch keine Vorkenntnisse nötig. Seien Sie dabei und wagen Sie das Abenteuer! Ich weiss 5.15 Uhr ist sehr früh und der innere Schweinehund hat bereits fünf Argumente zusammen, warum dafür genau jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ist. Doch wenn Sie sich selbst diese Wertschätzung bereits am Morgen zukommen lassen, dann sind Sie für den Tag und die kommenden Herausforderungen bestens gewappnet. Und nach einer Woche können Sie die Morgenroutine ganz auf Ihre Bedürfnisse anpassen, weil Sie alle Werkzeuge dafür mit an die Hand bekommen. Darum, geben Sie sich einen Ruck und melden Sie sich noch heute an. Gemeinsam überwinden wir den inneren Schweinehund! Es warten viele Tipps, Tricks und fundiertes Wissen auf Sie. Im Weiteren lernen Sie das Geheimnis hinter der Motivation kennen, wie man seinen Fokus und seine Energie auch tagsüber hält und wie man am Morgen ganz bei sich und in seinem Körper ankommt. Dabei haben Sie die einmalige Möglichkeit direkt in Ihrem Alltag zu erfahren, was eine bewusste Morgenroutine alles hin zum Positiven verändert. Denn so wie man in den Tag startet, so wird er auch. Anmelden können Sie sich hier oder unter www.born2inspire.ch erfahren Sie noch mehr über die «5.15 AM Challenge». Ich freue mich auf die Morgenstunden mit Ihnen und ich wünsche Ihnen eine wundervolle Weihnachtszeit mit Ihren Liebsten. Alles Liebe & just be you Myriam, Ihre Klarheitsexpertin & Coachin Hinweis: Möchten Sie das auch erfahren, dann werden Sie Mitglied und erhalten Sie 4x im Jahr spannende Geschichten über starke Basler Frauen, schöne Geschenkideen, Ausflug- und Gesundheitstipps, inspirierende Impulse rund um Mind und Business, inklusive der neuesten Trends aus Mode und Beauty direkt zu Ihnen nach Hause geliefert. Hier gehts zur Mitgliedschaft (CHF 45.- p.J.) www.rancoonbooks.com/product-page/baslerin-mitgliedschaft-2022
- DIE KINDERSPITEX – EINE WICHTIGE STÜTZE
Die Nonprofit-Organisation entlastet Eltern durch Übernahme der Pflegeleistungen Zuhause, im Heim, im Spital und in der Schule und ermöglicht ihnen so Erholungszeit. Die Stiftung Joël Kinderspitex (SJK), eine steuerbefreite Nonprofit-Organisation mit einem Regionalbüro in Birsfelden, wurde im Jahr 1990 gegründet und pflegt und betreut in 19 Kantonen der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein schwer kranke und mehrfach beeinträchtigte Kinder. Mit jährlich über 79'000 Pflegestunden ist sie die grösste Kinderspitex der Schweiz. Sie erbringt spezialisierte Pflegeleistungen in einem von den Versicherungspartnern genau definierten Umfang. In der «restlichen» Zeit sind die Eltern für die Betreuung ihres Kindes gefordert. Die Kinderspitex entlastet die Eltern durch Übernahme der Pflegeleistungen Zuhause, im Heim, im Spital und in der Schule und ermöglicht ihnen so Erholungszeit. Die SJK nimmt die Interessen und Bedürfnisse schwer kranker Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener im gesamten Umfeld der Familie wahr. Im Zentrum stehen die direkt Betroffenen und ihre Bezugspersonen. Die Kinderspitex ist heute schon in normalen wie in besonderen Zeiten eine bedeutende Stütze der Gesellschaft und somit systemrelevant. Allerdings kommt es immer wieder vor, dass Kinder aufgrund des Personalmangels nicht aufgenommen oder gar durch Versicherer bewilligte Kostengutsprachen nicht vollumfänglich erfüllt werden können. Dies zu Lasten der kranken Kinder und der am Limit agierenden Eltern. Denn, wenn die Eltern in der Pflege und Betreuung ihrer Kindern mit speziellen Bedürfnissen nicht unterstützt werden, besteht die Gefahr von Überforderung, Verzweiflung, Stress, Rückzug, Depressionen und Burnouts. Allerdings sind auch gesunde Geschwisterkinder betroffen, da für diese dann oft die Zeit fehlt und die Eltern Gefahr laufen, die Geschwister zu vernachlässigen. Daher ist nebst der Sicherstellung der Finanzierung vor allem wichtig, dass die Kinderspitex über genügend und gut ausgebildetes Pflegefachpersonal verfügt. Die Stiftung Joël Kinderspitex als Dienstleistungsorganisation sieht die Mitarbeitenden als wertvollste Unternehmensressource. Gut qualifiziertes Pflegefachpersonal zu halten ist genauso existenziell wichtig wie neues Fachpersonal zu gewinnen. Allerdings ist die Rekrutierung von Fachkräften in der heutigen Zeit eine grosse Herausforderung. Claudia Rediger, Regionalleiterin Basel: «Wir sind überzeugt, dass eine Anstellung bei uns nicht nur für die Kinder und unterstützungssuchenden Familien eine Bereicherung ist, sondern auch für unsere Mitarbeitenden. Kindern und der ganzen Familie helfen zu können, ist sehr sinnstiftend, die spürbare Wertschätzung ist hoch - und zudem können sich die Pflegenden bei der Joël Kinderspitex Zeit für die Pflege nehmen, was in der heutigen wirtschaftsorientieren Gesellschaft überhaupt nicht selbstverständlich ist.» Seit den Gründungszeiten der Stiftung Joël Kinderspitex ist die Wichtigkeit der Mitarbeitenden den Führungskräften bewusst. Daher ist es der SJK ein grosses Anliegen, den Mitarbeitenden bestmögliche Arbeitsbedingungen anbieten zu können und eine wertorientierte Unternehmenskultur zu leben. Dass dies ganz gut funktioniert zeigt eine Umfrage bei den Mitarbeitenden vom Dezember 2021: 100 Prozent der teilnehmenden Mitarbeitenden empfehlen die Joël Kinderspitex weiter. «Natürlich hat uns dieses Ergebnis gefreut. Es zeigt die hohe Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist ein starker Beweis des grossen Vertrauens in die Stiftung als Arbeitgeber» sagt Claudia Rediger, selbst schon seit 15 Jahren bei der Stiftung angestellt. «Diese hohe Mitarbeitenden-Zufriedenheit kommt allerdings nicht zufällig zu stehen, denn sie ist das Ergebnis langjähriger Arbeit und stetiger Weiterentwicklung der Arbeitsbedingungen.» So legt die SJK zum Beispiel grossen Wert auf die Erfüllung familienorientierter Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben durch abgesprochene Einsatzzeiten, Beiträge an die Kinderbetreuung beim Aufenthalt eines Kindes in einer Kinderbetreuungsstruktur sowie flexible Ferienplanung. Externe Aus- und Weiterbildung werden grosszügig unterstützt und interne Fortbildungskurse werden halbjährlich angeboten. Eine markt- und leistungsgerechte Entlöhnung gemäss transparenter Lohntabelle und Dienstaltersgeschenke sind selbstverständlich. Um die Bedürfnisse der Familien, respektive die Pflege von Kindern mit besonderen Bedürfnissen, abdecken zu können, ist die Joël Kinderspitex Schweiz auf vielen verschiedenen Ebenen aktiv. Entsprechend engagiert sich die Kinderspitex als Mitglied des Branchenverbandes Spitex Schweiz mit anderen Organisationen in verschiedenen Netzwerken und auch auf politischer Ebene. Die Stiftung Joël Kinderspitex ist immer auf Unterstützung angewiesen: Mitarbeit: Sind Sie Pflegefachperson und interessieren sich für eine neue Herausforderung? Die SJK freut sich über Ihre Kontaktaufnahme. Auch Wiedereinsteiger*innen sind herzlich willkommen! Spenden: Sollten Sie die in hohem Masse auf Spenden angewiesene Kinderspitex finanziell unterstützen wollen, freut sich die Stiftung über Ihre Zuwendung – herzlichen Dank! Weitere Informationen auf www.joel-kinderspitex.ch
- ICH BIN DANN MAL IM «MOMENT»
In Basels stillem Tee-Café an der Bäumleingasse 4 kann man so richtig abschalten und Energie tanken. Text: Janine Friedrich Der städtische Lebenspuls steht niemals still, auch in Basel nicht. Und doch gibt es jetzt inmitten der bewegten grossbasler Altstadt, in der historischen Bäumleingasse, einen Gegenpol zum urbanen Trubel: Einen Ort der vollkommenen Ruhe. Das neue Tee-Café «Moment», in dem weder Musik läuft noch gesprochen wird, lädt uns dazu ein, mal wieder reinzuhören in die innere Stille. Wie hört es sich nochmal an, wenn man die schnelllebige Welt einfach mal für eine Weile draussen lässt und in die Seelenruhe einkehrt? Nach meinem ersten Besuch im «Moment» nehme ich dieses Geräusch wieder viel intensiver wahr. Denn ja, auch Stille klingt nach etwas. Nach etwas sehr angenehmen. Und obwohl ich mittlerweile auch ganz gut darin bin, einfach mal dem Wohnzimmer beim Wohnzimmer-Sein zuzuhören, so ist es nochmal etwas ganz anderes, wenn dieses bewusste Abtauchen ausserhalb der eigenen vier Wände stattfindet. Genau dafür bietet das neue Café all jenen einen Raum, die das Bedürfnis verspüren, unter Menschen in Stille zu verweilen und gemeinschaftlich innezuhalten. Auch ich wollte das heute erleben und möchte mit meinen Eindrücken den ein oder anderen dazu inspirieren, sich auch mal auf diese ungewohnte Erfahrung einzulassen. Angekommen im «Moment»: Die harmonische Stille, die in der Luft liegt, überträgt sich direkt auf mich. Alles ist still. Die anderen Gäste sowie die Mitarbeiter begrüsse ich mit einem Lächeln und einem leise dahingeflüsterten, kaum hörbaren «Hallo». Ich suche mir einen Platz in den einladenden Räumlichkeiten. Die warmen Gelb-, Orange- und Rottöne, die Grünpflanzen und die minimalistische Deko wirken bereits visuell sehr entspannend. Das erfreut vor allem meine hochsensitive Persönlichkeit, die von der mittlerweile normalen Reizüberflutung der Aussenwelt oft überfordert ist. In aller Ruhe lese ich mir die Karte durch und entscheide mich nach einer Weile dafür, die traditionelle chinesische Teezeremonie im Gong-Fu-Stil auszuprobieren. Ich habe mir heute extra nichts weiter vorgenommen, sodass ich die Zeit hier komplett vergessen und mich dem Geniessen voll und ganz hingeben kann. Als mir mein Grüntee mit Jasmine serviert wird, halte ich mich an die Gong Fu Cha-Zubereitungsanweisungen. Meine Sinne und meine Achtsamkeit sind nun gefragt. Während ich ganz gemütlich Aufguss für Aufguss und Schluck für Schluck die verschiedenen Aromen entdecke und dem Tee die Wertschätzung schenke, die er verdient hat, merke ich, wie gut es tut, im «Moment» zu sein. Ich beobachte die Decken, lasse die Farben auf mich wirken und höre dem stillen Café beim Stillsein zu. Die Menschen, die hin und wieder am Schaufenster vorbeigehen, erinnern mich daran, dass meine Welt hier drin gerade einfach mal stehen bleiben darf. Alleine im Café zu sitzen und nicht einmal das Smartphone zu zücken, kann so unglaublich bereichernd sein. Selbst meine Gedanken scheinen den Pause-Knopf die meiste Zeit von ganz allein zu finden. Ich bin begeistert von dem einzigartigen Konzept. Es ist genau das, was wir heutzutage brauchen, um Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen: Einen Ort, der uns inmitten der lauten Welt das Schweigen schmackhaft macht. Apropos schmackhaft: Langsam bekomme ich Hunger und bestelle mir die Kürbis-Tagessuppe. Nach dieser leckeren Stärkung schaue ich mich nun in den hinteren Räumen um. Es gibt neben einem Meditationszimmer noch eine Bücherecke, in der die Stadtbibliothek ausgewählte Bücher rund um die Themen Spiritualität und Philosophie zum Lesen zur Verfügung stellt. Ich schnappe mir «Der kleine Alltagsstoiker» und lasse mich von den Zitaten meiner Lieblingsphilosophen und Vertretern der Stoa Seneca, Epiktet und vielen weiteren inspirieren. Mein Zeitgefühl schwindet und ich verliere mich für eine ganze Weile in dem Buch, bestelle mir noch einen Tee, dieses Mal die Sorte Venus, und bin froh über die Zeit, die ich heute hier verbringen durfte. Erst auf dem Nachhause-Weg stelle ich fest, dass ich tatsächlich drei Stunden im «Moment» war. Drei wunderbar genutzte Stunden, die mir nicht nur Ausgeglichenheit, sondern auch viel Inspiration schenkten. Das Tee-Café ist eine Non-Profit-Organisation, welche allfällige Überschüsse an wohltätige Zwecke spendet. Damit und auch durch das innovative Konzept leistet es einen besonderen Beitrag für unsere Gemeinschaft. Durch den Fokus auf mehr Nachhaltigkeit und Bewusstheit trägt es zur individuellen und gesellschaftlichen Entwicklung und Gesundheit bei. Weitere Informationen: www. moment-cafe.c h Moment Café Bäumleingasse 4 4051 Basel Montag bis Freitag 7.30 - 18.30 h Samstag 8.30 - 17.30 h
- DIE GESCHICHTE DES MÄRZENBIERS
Wussten Sie, dass 1539 in der bayerischen Brauordnung festgeschrieben wurde, dass Bierbrauen nur in den Herbst- und Wintermonaten erlaubt war? Aber weshalb eigentlich? Es gab zwei Gründe dafür. Der erste Grund war die in den Sommermonaten erhöhte Brandgefahr beim Biersieden. Der zweite Grund: In den Monaten zwischen April und September mussten die Männer die Felder bewirtschaften und die Ernte einholen. Damit man bis zur nächsten Brausaison im September nicht ohne Bier auskommen musste, braute man im März ein besonders starkes und haltbares Bier. Deshalb auch der Name «Märzenbier» oder kurz «Märzen». Um Bier herzustellen, ist neben Wasser, Hopfen und Malz auch Hefe erforderlich. Die Beschaffenheit der Hefe beeinflusst entscheidend den Gärprozess und die Qualität des entstehenden Bieres. Es gibt zwei Arten von Bier: obergäriges Bier und untergäriges Bier. Obergärige Hefen benötigen für die Umwandlung von Zucker zu Alkohol eine Temperatur zwischen 15 und 20 Grad. Dabei steigt die Hefe an die Oberfläche und kann später abgeschöpft werden. Untergärige Hefen benötigen Temperaturen zwischen vier und neun Grad. Nach der Gärung sinkt die Hefe auf den Boden des Gärkessels. Zu den obergärigen Bieren zählen etwa Kölsch, Alt- und Weissbier, zu den untergärigen Helles, Märzen oder Pils. Das Märzen ist somit ein untergäriges Vollbier, das man in tiefen Felsenkellern lagerte, damit die Temperatur von neun Grad nicht überschritten wurde. Wenn möglich, wurde das Bier mithilfe von Eis aus der Natur bestückt. Diese Eisblöcke stammten meist aus nahe gelegenen Flüssen oder dem brauereieigenen Teich. Um den Keller und seinen Zugang vor starker Sonneneinstrahlung zu schützen, pflanzte man darüber eine Rosskastanie, die dank ihrer grossen Blätter reichlich Schatten spendete, mit ihren flachen Wurzeln jedoch keine Gefahr für die Kellerdecke darstellte. Eher beiläufig entwickelten sich so aus dem jeweiligen Brauereiausschank mit der Zeit der heute typische bayerische Biergarten und der fränkische Bierkeller, zu dessen vertrautem Anblick noch heute schattige Kastanienbäume gehören. Da das im März gebraute stärkere Bier am längsten haltbar war, wurde dieses zuletzt verbraucht. Dies ist der Grund, weshalb früher das Bier auf dem Oktoberfest ein Märzenbier war. Heute wird das Märzenbier nicht nur im Herbst, sondern das ganze Jahr über getrunken und gebraut.
- ISTANBUL
Harem, Hammam, Zisterne – eine Reise in die Stadt am Bosporus, die Vergangenheit und Moderne gekonnt miteinander verbindet. Text: Dora Borostyan Die Stadt mit offiziell 15,5 Mio. Einwohnern an der Verbindungsstelle zwischen Europa und Asien bietet Geschichte, Tradition, Kultur, aber auch moderne Wolkenkratzer, hippe Restaurants und jede Menge Shopping-Möglichkeiten. Wer noch nie in Istanbul war, wird mit aller Wahrscheinlichkeit die Blaue Moschee, Hagia Sophia, den Sultan-Ahmed-Palast und den Topkapi-Palast auf seiner Liste haben. Istanbul bietet aber noch viel mehr. Schönheit hinter geschlossenen Türen Der geschichtsträchtige Topkapi-Palast diente rund 400 Jahre lang als Verwaltungs- und Bildungszentrum des Osmanischen Reiches. Auf einer Fläche von rund 700’000 Quadratmetern gleicht der majestätische Palast einem Freilichtmuseum. Ein Höhepunkt ist der geheimnisvolle Harem, der mit einer faszinierenden Geschichte aufwartet. Im legendären Harem lebten die Mitglieder der Sultansfamilie, einschliesslich der Königinmutter, die Ehefrauen des Sultans, die Konkubinen und die minderjährigen Kinder des Sultans. Ein Teil des Harems zu sein war eine Ehre. Die auserwählten Frauen wurden ausgebildet, bekamen eine schöne Unterkunft, hatten Dienerinnen, die für sie kochten und putzten, durften die schönsten Kleider tragen, und sie waren auch unter den Mitarbeitern des Sultans sehr begehrt. Diese durften die Frauen mit Erlaubnis des Herrschers gelegentlich für sich gewinnen. Frauen, die der Sultan zu sich holte, wurden mit sehr viel Geld, Schmuck und Edelsteinen beschenkt. Im Harem zu leben war deshalb kein Zwang, sondern ein Privileg. Sie waren schön, klug, gebildet, reich und somit die angesehensten Frauen im Land. Wenn der Sultan abdankte oder starb, konnten die Frauen den Harem verlassen und dank ihres Vermögens in Wohlstand leben. Entspannung pur mit Hammam und Aussicht Beim Bestaunen der schönen Badeanstalten im Harem bekommt man Lust, diese jahrhundertealte Tradition des türkischen Bades am eigenen Leib zu erleben. Istanbul bietet Hammams in verschiedensten Grössen und Preiskategorien an. Die Angebote beinhalten Massagen, Bäder, Sauna und Dampfbad. Nach einem Hammam- Besuch empfiehlt es sich, einen der vielen wunderschönen Terrassenrestaurants zu besuchen. Mit einer atemberaubenden Aussicht, schmackhaftem Essen, einem feinen Tee oder türkischem Kaffee kann man den Tag gemütlich ausklingen lassen. Versunkene Stadt Unter den Häusern und Bauwerken der historischen Stadt verbirgt sich eine weitere wunderschöne und geheimnisvolle Welt: die Cisterna Basilica. Das heutige Museum wurde im 6. Jahrhundert vom byzantinischen Kaiser Justinian I. erbaut und diente damals als Wasserreservoir für den Topkapi-Palast. Auf einer Fläche von 9800 Quadratmetern konnten 100’000 Kubikmeter Wasser gespeichert werden. Die 336 Säulen wurden damals von anderen Palästen und Gebäuden herbeigeschafft und teilweise aufeinandergestapelt, damit alle exakt die gleiche Länge von neun Metern bekamen: Daher sehen alle Säulen bis heute anders aus. Der unterirdische Bau wurde von 2020 bis 2022 restauriert und öffnete dieses Jahr im Juli seine Tore. Diese faszinierende 1500 Jahre alte Anlage ist nun zum ersten Mal beinahe gänzlich begehbar. Sie wurde mit Skulpturen und einer neuen Beleuchtung inklusive Lichtshow ausgestattet. Gut zu wissen Tipp1: Buchen Sie für die Besichtigung einen Guide. Nicht nur, weil man so viel mehr von der Geschichte erfährt, sondern weil man mit einem Guide die lange Warteschlange umgeht. Um schneller Einlass zu erhalten, können Sie auch ein VIP-Ticket kaufen. Tipp2: Für das Wochenende unbedingt für Transportmittel vorsorgen, an Samstagen sind Taxis fast nicht zu erhaschen. Tipp3: Wenn man Meeresfrüchte mag, sind die Muscheln mit Reisfüllung von Midyeci Ahmet ein Muss.
- DAS NEUE FRAU- UND MAMASEIN
«Welche Art Mutter möchte ich sein?» Diese Frage beschäftigt Frauen seit Generationen. Unsere Kolumnistin Myriam Born geht auf Antwortsuche. Text: Myriam Born Welche Gedanken gehen Ihnen durch den Kopf, wenn Sie sich im Spiegel ansehen? Wenn Sie Mütter im Business-Outfit mit tobenden Kindern beobachten oder Ihre Liebsten ihre Sachen nicht wegräumen? All diese Fragen lösen in jedem von uns andere Gedanken, Gefühle und Reaktionen aus. Manche berühren uns, andere triggern uns, und wiederum andere lassen uns kalt. Doch warum ist das so, und warum denken wir, was wir denken? Schon nach kurzer Recherche zu diesem Thema landet man bei den frühkindlichen Erfahrungen und gesellschaftlichen Normen. Sprich: bei unserem Umfeld. Das, was uns vorgelebt und gesagt wurde, wo wir aufgewachsen sind und wie man mit uns als Kind umgegangen ist, prägt uns in dem, was wir über die Welt, die Menschen und über uns selbst denken. All diese Prägungen sind in unserem Unterbewusstsein abgespeichert, was wiederum als eine Art Datenbank fungiert. Diese Datenbank bildet die Basis unserer Gedanken und beeinflusst somit unsere Gefühle, Entscheidungen und Handlungen. Vereinfacht gesagt, kann man also behaupten, dass für die Welt, in der wir leben, alle menschlichen Datenbanken zusammen verantwortlich sind. Ob dies gut oder schlecht ist, möchte ich nicht bewerten. Aber wozu ich gerne einladen möchte, ist, sich zu trauen, folgende Fragen zu stellen: Wie gehe ich mit mir um, mit meinem Partner, meinem Kind, den Tieren? Wie fühle ich mich dabei, entspricht das meinen Werten mit dem, was ich wirklich glauben und denken will? Falls nicht, kann man sich fragen, wie man sich stattdessen fühlen möchte und was für ein Mensch, eine Vorgesetzte oder Mama man aus dem Herzen heraus sein will. Diese Fragen schaffen Klarheit und decken auf, wo man seine Herzenswahrheit noch nicht lebt. Das wiederum führt einem ins Unterbewusstsein und wirft Licht auf Prägungen, Erlebnisse, Glaubenssätze, Muster und energetische Blockaden, die noch im Schatten und im Unbewussten liegen, uns aber an einem Weitergehen hindern. Indem man sich Schritt für Schritt von diesen Blockaden und Limitierungen befreit und in die Klarheit kommt, wird man zur Meisterin der eigenen Gedanken und gewinnt an Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. Man ist nicht mehr eine Marionette seiner Gedanken, der Meinungen und Ablenkungen von aussen, sondern denkt und gestaltet bewusst und aktiv sein Leben. Das bringt Freude und Erfüllung mit sich. Weil dieser Weg nicht ganz einfach ist, habe ich es zu meinem Beruf gemacht, möglichst viele Frauen in diesem Prozess der Befreiung und Veränderung mit fundierten Methoden und viel Leichtigkeit, Wissen und Freude zu unterstützen. w ww.born2inspire.ch
- WIEN – EIN WEEKEND IN DER SCHÖNEN DONAUMETROPOLE
Entdecken Sie verborgene, geheimnisvolle Winkel in der, wie es heisst, «lebenswertesten Stadt der Welt». Text: Karin Breyer Ungewöhnliche Locations statt Kaffeehaus In der erst letzten Dezember eröffneten Brasserie&flora, im Hotel Gilbert am Spittelberg, kann man wunderbar geniessen, so als befinde man sich in einer immergrünen Oase. Die ganzjährig begrünte Fassade mit einem Pflanzenmix aus Gräsern, Stauden und Gehölzen sticht sofort ins Auge. Innen sorgen zudem tausende Topfpflanzen für ein aussergewöhnliches Ambiente. Ein besonderes Flair herrscht auch im neuen prickelnden Szenelokal Chez Bernard: Eine imposante Kuppel über der Bar und üppige Topfpflanzen, die von der Decke hängen. Die französisch inspirierte Küche lädt zu Gaumenfreuden. Ausgefallene Läden Stars wie Brad Pitt und Madonna lieben die stilvollen Kopfbedeckungen des international gefragten Wiener Traditionsunternehmens Mühlbauer Hutmanufaktur in der Seilergasse 10. Die beste Adresse für Hüte aller Art, Mützen, Hauben und Haarbänder. Die Handtaschen und Kleinlederwaren von SAGAN Vienna (Gutenberggasse 1/2 ) sind einzigartig elegant und wurden aus feinsten Materialien im exquisiten Design gefertigt. Jede Menge Mode und Design gibt es auch in kleinen Boutiquen im 7. Bezirk, parallel zur Mariahilfer Strasse. Die Siebensterngasse und Westbahnstrasse bieten ein Einkaufserlebnis abseits der grossen Shopping-Tempel. Eintauchen in die Welt der Kunst Im Herzen von Wien entstand ein völlig neues Museum, das mit der Heidi Horten Collection eine der hochkarätigsten Privatsammlungen Europas beheimatet, u. a. Klimt, Schiele, Picasso, Chagall, Warhol, Richter. Ein weiteres Muss: ein Spaziergang durchs Museums- Quartier (MQ). In den ehemaligen kaiserlichen Hofstallungen treffen bedeutende Museen und Sammlungen auf eine bunte Lokalszene und vielfältige Shops. Was für ein (kreatives) Lebensgefühl hier! Glamourös nächtigen Hotel Josefine aus dem Jahr 1896 bietet eine grosse Portion Glamour, moderne Annehmlichkeiten und inspirierend surrealistische Kunst. www.hoteljosefine.at Hotel Motto , wo sich Pariser Flair der 20er-Jahre mit modernem Wiener Lebensgefühl und skandinavischer Gemütlichkeit verbinden. ww w.hotelmotto.at
- BEAUTY-BOX: FESTTAGS-MAKE-UP
Frisch und prickelnd wie Champagner tanzen Sie beinahe märchenhaft ins neue Jahr. Mit folgenden Beauty-Produkten punkten Sie auf jeder Silvester-Party. CHANEL — STYLO YEUX WATERPROOF Or Antique Dieser Eyeliner hält allen Emotionen wie auch einer durchtanzten Nacht garantiert stand. Die wachsweichen, ultraschimmernden Partikel streuen funkelnde Akzente à la Goldmarie um das Auge und sorgen für den Wow-Effekt – das ultimative Highlight bei diesem Look. CLINIQUE — ALMOST LIPSTICK Black Honey Der Kult-Klassiker mit Cinderella-Überraschungseffekt ist weder Gloss noch Lippenstift, sondern eher ein superleicht, cremiger Balsam mit glossy befeuchtendem Finish. Erst mystisch dunkel wie reiner Merlot verwandelt sich das transparente Pigment und setzt schmeichelnd jede Lippe in Szene. CHANEL — LES BEIGES EAU DE BLUSH Light Pink Das erste flüssige Rouge der Welt besteht aus 75% Wasser. Sein natürlicher und zugleich glamouröser Nude-Glow zaubert mit zartem Frischekick rosige Wangen wie nach einem Dornröschenschlaf. Die ultraleichten, feuchtigkeitsspendenden Mikrokapsel-Pigmente mit Tamarindensamen-Extrakt verschmelzen mit dem Teint. GIVENCHY — PRISME LIBRE 4 IN 1 HARMONY LOOSE POWDER Mousseline Acidulée N° 4 Glanz in traumhaft kuscheligem Winterdesign. Die luftig elastischen Micro-Weichzeichner-Perlen sind legendär und harmonisieren kleine Unregelmässigkeiten. Lichtreflektierende Partikel strukturieren den Teint so ebenmässig wie Schneewittchenhaut, und der zarte Pastellschleier schenkt ein leuchtendes Matt-Finish. Text: Diana Fischer, Beauty-Expertin
- EIN HOCH AUF DAS LEDER
Leder ist und war schon immer fester Bestandteil modischer Kreationen. Zukünftig wird sich die ethische Haltung zu Leder ändern, nicht aber die Tatsache, dass es in der Mainstream Etage bleiben wird, wenngleich in entschleunigter Form. Text: Vanessa del Moral Die Industrie ist bestrebt Alternativen zu finden, um die Fleischindustrie und deren negativen Folgen zu entlasten. Aber auch vegane Schuhe werden als Naturretter angepriesen und sind dann paradoxerweise aus genau dem Material, welches zum schwarzen Schaf mutiert ist, nämlich Plastik. Wie genau Planet Erde gerettet werden soll, ob mit Apfelleder, Kaktusleder oder Ananasleder, oder ob dann doch pflanzliche Gerbung und tadellose Tierhaltung, das Rennen machen wird, steht noch in den Sternen. Es ist ein Teufelskreis, der nicht einfache und doch dringende ideologische Auseinandersetzung und fachkundiges Wissen abverlangt. Ob Leder, welches einen hohen Co2-Ausstoss mit sich bringt und die Öko-Bilanz nicht wirklich glänzen lässt dafür aber sehr langlebig, biologisch abbaubar und qualitativ hochwertig oder Vegan mit erdölbasiertem Kunstleder dafür aber kostengünstiger und tierfreundlich, in beiden Lagern sind die Hausaufgaben noch nicht erledigt. Das Feuer für eine klimaneutralere Welt ist bei uns allen entfacht, doch gilt auch hier die Devise unsere Zukunft nicht zu radikalisieren. Was nützen uns Pariser Abkommen, wenn sie nicht eingehalten werden, was nützen uns voreilige politische Ziele, welche prädestiniert sind, zu scheitern um sie dann mit einem gewissenlosen «wir konnten es vorher nicht wissen» unter den Teppich zu kehren. Es gibt viele Wege die nach Rom führen. Darum möchte ich euch zwei Labels vorstellen, die auf dem beste Weg sind, sowohl mit Leder als auch mit Kunstleder Geschichte zu schreiben. Die Ledermanufaktur von Miriam de Caro Die Ledermanufaktur von Miriam de Caro ist das Basler Mekka für Lederträume nach Mass. Nebst ihren Dauerbrennern entwirft sie auch personalisierte Produkte aus Leder. Vor allem aber geht ihr Herz auf, wenn sie für Ihre Kundinnen, welche sich an eine Tasche gewöhnt haben, «in der das ganze Zuhause in Miniformat mitgetragen wird», so Miriam, zu rekonstruieren oder gar neu zu entwerfen. Viele Labels setzen auf Schnelllebigkeit und Massenproduktion, dafür opfern sie sogar ihre Bestseller. Hier setzt Miriam de Caro an. Sie ist Feuer und Flamme, wenn sie Produkte aus Leder reparieren kann und diese zu neuem Leben erweckt. Sie benützt Leder, welches mehrheitlich pflanzlich gegerbt wird, Leder welches in Europa zubereitet wird um die Transportwege so kurz wie möglich zu halten. Ob Sandalen oder Lederhandschuhe, in ihrem Atelier ist alles denkbar. Ihre Ledermanufaktur hat Hochkonjunktur, denn die Kunden schätzen, zu wissen woher das Leder kommt, wie es verarbeitet wurde und können sich so auf eine lebenslange Lieblingstasche freuen. Weg von der Massenproduktion, hin zum Unikat. www.de-caro.ch GNL – die Geschichte vom Schuh, der ganzheitlich denkt Es begann harmlos mit der Suche nach einem optimalen Schuhwerk für Rücken- und Gelenkgeplagte Kunden. Dass sich damit ein Schweizer Diplom-Ingenieur der ETH auseinander setzte, war fast schon ein Garant für die bilderbuchähnliche Erfolgsgeschichte von GNL. Eine Schuhsohle die gleitet und so für optimale Dämpfung sorgt. Mit stetiger Weiterentwicklung sowohl in Funktionalität wie auch Innovation und Fortschritt, haben sie nun in ihrer Kollektion auch ein veganes Sortiment. Mit ihrem Re-Sole-Programm und der Verwendung von recycelten Materialen, sind sie schon voll auf Kurs. Für die neue vegane Kollektion wurde lang und schritt für schritt getüftelt, bis der Cocktail aus recyceltem Nylon, recyceltem Pet und Maisabfällen kreiert war. Der Schuh ist nebst der Nachhaltigkeit, revolutionär, da die Einlegesohle aus algenbasiertem EVA besteht, eines der besten stossdämpfenden Materialien auf dem heutigen Markt. Der Schuh, der durch und durch mit gutem Gewissen getragen werden darf und nebenbei unsere Gelenke schont. Ein Schuh, der mit dir gehen will. www.gnlfootwear.com
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