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  • NUBYA: DIE NEUE SINGLE UND DAS VIDEO SIND ONLINE

    Liebe BaslerIN-Leserinnen Es ist soweit, meine Single und das neue Video sind seit nun online und ich freue mich riesig, dass ich es mit Euch teilen kann. Ich hoffe, dass Euch der Song Energie gibt – davon brauchen wir im Moment alle besonders viel. Ich wünsche Euch alles Liebe, bleibt gesund und hoffentlich bis ganz bald, wenn wir wieder Konzerte spielen dürfen! Herzlich, Nubya Das Video und die Single sind auch unter den folgenden Links zu finden: www.nubya.com www.instagram.com/nubyamusic www.facebook.com/nubyapage www.youtube.com/user/nubyamusic/videos www.twitter.com/nubyamusic http://www.linkedin.com/in/nubya Lesen Sie mehr über die Basler Sängerin im Blogbeitrag IM GESPRÄCH MIT NUBYA . Sie berichtet über Mut und Zurückhaltung, die schönen Seiten des Jetzt und natürlich über ihr Single.

  • Seiler Juwelier – Das Gold der Beständigkeit

    Seit über 140 Jahren ist der Name Seiler Juwelier untrennbar mit dem Basler Stadtbild und dem Versprechen zeitloser Eleganz verbunden. Die Geschichte dieses Juwelierhauses ist ein faszinierender Blick auf die evolutionäre Verbindung von Tradition und Moderne, von feinstem Goldschmiede-Know-how und dem tief menschlichen Wunsch nach Selbstausdruck. Das Haus manifestiert durch kompromisslose Qualität und kuratierte Schönheit das Ideal der ästhetischen Verwirklichung seiner Kundschaft in Gold, Platin und mit kostbaren Edelsteinen. Seiler Juwelier Basel, an der Gerbergasse 89. Seiler Juwelier – Eine Basler Chronik von Ästhetik, Handwerk und der Vollendung des Selbst Es war das Jahr 1881, als im Kleinbasel ein Silberschmied ein kleines Geschäft für Silberarbeiten eröffnete – ohne zu ahnen, dass er damit den Grundstein für ein Vermächtnis legte, das Basel bis heute prägt. Damit begann eine Geschichte, die zur Geburtsstunde einer Basler Institution wurde – ein Haus, das noch immer für zeitlose Eleganz und meisterhafte Handwerkskunst steht. Der Silberschmied war der Urgrossonkel des heutigen Inhabers Alexander Seiler. Da er kinderlos blieb, bestimmte er später seinen Neffen, Eugen Jacques Seiler, zum Nachfolger. Dieser, frisch ausgebildeter Goldschmied, führte das Geschäft in eine neue Richtung: Aus der Silberschmiede wurde ein Goldschmiedegeschäft – getragen von künstlerischem Anspruch und feinem Gespür für Schönheit. Um 1950 folgte der nächste Schritt. Getragen vom Erfolg und mit dem klaren Fokus auf feinen Schmuck und die hohe Uhrmacherkunst zog das Haus «über die Brücke» ins Grossbasel. Am Barfüsserplatz fand Eugen Jacques Seiler ideale Räumlichkeiten: Zuerst ein kleines ehemaliges Taschengeschäft, bald ergänzt durch das Nachbarlokal eines früheren Teppichhändlers. Der neue Standort verband Anspruch und Sichtbarkeit – ein Bekenntnis, dass hier nicht nur verkauft, sondern eine Kultur von Handwerk und Eleganz gelebt wird. Nach seinem frühen Tod übernahm sein Sohn Eugen das Geschäft – mit gerade einmal 30 Jahren. Er erweiterte das Schmucksortiment und liess seine Leidenschaft für mechanische Uhren zur zweiten Säule des Hauses werden. Damit entstand die Dualität, die Seiler Juwelier bis heute prägt: die Verbindung von Schmuck und Uhrmacherkunst, vereint durch Präzision, Ästhetik und bleibende Werte. Seiler Juwelier damals Die neue Handschrift – Alexander Seiler in vierter Generation Als kurz vor der Jahrtausendwende Alexander Seiler die Leitung übernahm, brachte er nicht nur Erfahrung aus Studium und Auslandstätigkeit mit, sondern auch eine klare Haltung: Im Mittelpunkt steht der Mensch. Kundinnen und Kunden sollen bei Seiler das Gefühl haben, willkommen zu sein – in einer Atmosphäre, die von persönlichem Kontakt, individueller und herzlicher Beratung sowie familiärer Nähe geprägt ist. Für Alexander Seiler ist ein Verkauf niemals Ziel, sondern die natürliche Folge eines echten Dialogs. Im Vordergrund steht das Zuhören, das Eingehen auf Wünsche und die Begleitung auf dem gesamten Weg – vom ersten Gespräch bis zum fertigen Schmuckstück oder der ausgewählten Uhr. Diese Haltung macht den Unterschied: Viele Kundinnen und Kunden sehen Seiler nicht als Geschäft, sondern als verlässlichen Partner, als Berater für bleibende Werte. Genau deshalb kommen so viele Menschen seit Generationen zu Seiler zurück. Weil sie wissen, dass es hier nicht um Zahlen oder Vorgaben geht, sondern um Vertrauen, persönliche Verbundenheit und Erlebnisse, die in Erinnerung bleiben. So entstehen Beziehungen, die über Jahrzehnte weitergetragen werden – von Eltern zu Kindern, von Grosseltern zu Enkeln. Kunden werden zu Freunden des Hauses. Alexander Seiler mit seinem Vater Die Goldschmiede – Das Herzstück von Seiler Juwelier Im Stammhaus an der Gerbergasse 89. vereinen sich Schmuck, Edelsteine und Diamanten mit Handwerkkunst auf höchstem Niveau. Das Herzstück von Seiler ist die Goldschmiede: Unter dem Motto «Seiler macht’s möglich» entstehen hier Kreationen, die so einzigartig sind wie ihre Trägerinnen und Träger. Ergänzt wird dieses Erlebnis durch die 2018 eröffnete Patek-Philippe-Lounge, die das Haus um einen Ort feinster Uhrmacherkunst bereichert und den Anspruch auf höchste Exzellenz unterstreicht. Die Eigenkreationen, die «Créations Seiler», folgen einer klaren gestalterischen Philosophie: Das Edelmetall, oft Platin, bildet den Rahmen, während Edelsteine und Diamanten als unveränderliche Werte im Zentrum stehen. Schmuck wird so zum Spiegel der Persönlichkeit – ein Ausdruck unverwechselbarer Individualität. Wer ein Unikat von Seiler trägt, überwindet die Konformität der Massenproduktion und verwirklicht ein persönliches Stil-Statement. Ein besonderes Beispiel dafür sind die Ohrhänger «La vie en rose» in Weissgold, gefasst mit 72 rosa Saphiren und 62 weissen Brillanten, gekrönt von zwei sehr seltenen rosa Turmalin-Katzenaugen-Cabochons. Ein Einzelstück, das Handwerkskunst, Liebe zum Detail und Ausdruckskraft auf eindrückliche Weise vereint. Eigenkreationen, die Ohrhänger «La vie en rose» Uhrenkultur in Basel – Oris und Panerai Flankierend zum Stammhaus an der Gerbergasse entstanden zwei spezialisierte Boutiquen, die für die Vielfalt und Leidenschaft von Seiler stehen: die Maison Oris und die Panerai Boutique, beide direkt am Barfüsserplatz gelegen. Sie zeigen auf unterschiedliche Weise, wie stark Handwerk, Design und Lifestyle miteinander verbunden sind – und wie jede Marke ihre eigene Welt entfaltet. Maison Oris am Barfüsserplatz Die Maison Oris, 2016 eröffnet, war die erste Boutique weltweit des Schweizer Uhrenherstellers – ein klares Bekenntnis zu Basel und seiner Region. Untergebracht in einem 700 Jahre alten Altstadthaus, erstreckt sich die Maison über drei Stockwerke und verbindet Historie mit Gegenwart. Oris steht für echte Schweizer Werte und setzt ausschliesslich auf mechanische Werke. Modelle wie die Aquis oder die Big Crown verkörpern Funktionalität, Authentizität und nachhaltige Technik. Das Calibre 400 mit fünftägiger Gangreserve und zehnjähriger Garantie steht für Transparenz und Beständigkeit. Doch die Maison ist mehr als ein Uhrengeschäft – sie ist ein Ort der Begegnung. Im Vintage-Raum im zweiten Stock können Gäste tiefer in die Geschichte von Oris eintauchen. Panerai Boutique Basel Die Panerai Boutique, 2023 eröffnet, bringt eine andere Facette ins Spiel: Schweizer Präzision trifft hier auf italienische Lebensfreude. Das Ambiente ist bewusst ungezwungen – oft wird die Boutique augenzwinkernd als «Bar oder Uhrengeschäft» bezeichnet. An der integrierten Kaffee- und Apérobar können Gäste bei einem Espresso oder Spritz eintauchen in die Welt von Panerai. Exklusive Boutique-Modelle, sofort verfügbare Kollektionen und eine Vielfalt an Armbändern unterstreichen den Anspruch auf Individualität und Service-Exzellenz. Werte, die bleiben Seit über 140 Jahren ist Seiler Juwelier geprägt von Ehrlichkeit, Qualität und einem kompromisslosen Anspruch an Handwerkskunst. Kurzlebige Trends haben hier keinen Platz – vielmehr geht es um Beständigkeit, um Werte, die bleiben. Schmuck und Uhren sind bei Seiler nicht Modeerscheinungen, sondern Begleiter fürs Leben. Der Kauf eines Schmuckstücks ist bei Seiler weit mehr als ein Geschäftsvorgang – er ist ein hochemotionaler Moment, eine Investition in Erinnerungen. Wenn Paare ihre Trauringe wählen, entstehen Augenblicke für die Ewigkeit – getragen von individueller, herzlicher Beratung, die weit über den Moment hinaus wirkt. Die Mitarbeitenden, allesamt Fachspezialisten und teilweise seit Jahrzehnten im Betrieb, agieren als neutrale Berater und gewährleisten, dass jedes Stück der individuellen Vollendung gerecht wird. Ein kultureller Anker in Basel Die Geschichte von Seiler ist die Geschichte einer Familie, die Tradition und Moderne miteinander verbindet – getragen von Handwerk, Leidenschaft und einem feinen Gespür für Zeitlosigkeit. Das Haus an der Gerbergasse ist heute weit mehr als eine Adresse für Schmuck und Uhren: Es ist ein kultureller Anker in Basel. Ein Ort, an dem Schönheit, Authentizität und bleibende Werte eine Heimat haben – und an dem jeder Besuch mit einem Lächeln endet.

  • Interview mit Lakis Sgouridis – Gründer der Kunstmeile

    Mit griechisch-spanischen Wurzeln in Basel geboren, bewegt sich Lakis Sgouridis seit über drei Jahrzehnten in der Welt der Logistik. Seine eigentliche Passion jedoch gilt der Kunst. Was 2022 mit eigenen Pop-Art-Arbeiten auf Social Media begann, hat sich längst zu einem sichtbaren Zeichen urbaner Kreativität entwickelt: der Kunstmeile in der Rümelins-Passage. Ein engagiertes Projekt, das den öffentlichen Raum mit Leben füllt – unabhängig kuratiert, rund um die Uhr zugänglich und ganz der lokalen Kunstszene gewidmet. Lakis Sgouridis Herr Sgouridis, würden Sie sich selbst als Innovator bezeichnen? Ich weiss nicht, ob «Innovator» wirklich auf mich zutrifft. Ich würde mich eher als Visionär bezeichnen. Ich sehe Möglichkeiten, wo andere nur Leerstand sehen. Ich hatte eine Vision – und ich habe sie realisiert. Aber das ist nur der Anfang. Ich trage viele Ideen in mir, die ich verwirklichen möchte. Wie ist die Kunstmeile in der Rümelins-Passage entstanden? Die Idee kam, als ich im September meinen Showroom in der Passage einrichtete. In der Basler Innenstadt sah ich leere Vitrinen, ungenutzte Flächen. Ich dachte: Warum nicht Kunst an diesen Ort bringen? Eine Kunstmeile, frei zugänglich, wettergeschützt, rund um die Uhr erlebbar. Noch am selben Tag sicherte ich mir die Domain kunstmeile.ch . Kunstmeile mit Lakis Sgouridis Und wie ging es weiter? Ich startete einen Aufruf auf Social Media. Mein Netzwerk ist gross  und innerhalb von zwei Wochen waren alle Vitrinen vergeben. Heute beteiligen sich 30 Kunstschaffende, weitere stehen auf der Warteliste. Offenbar trifft das Format einen Nerv. Was macht das Projekt für Sie besonders? Die Kunstmeile ist ein offener Raum – nicht elitär, sondern einladend. Sie bringt Kunst zu den Menschen. Ich verlange keine Kommission, sondern stelle die Vitrinen gegen einen Unkostenbeitrag zur Verfügung. Der Verkauf bleibt bei den Kunstschaffenden. Die Kunstmeile ist keine klassische Galerie, sondern eine Plattform – eine Bühne für Kreativität. Ich sehe mich nicht als Galerist, sondern als Möglichmacher. Was möchten Sie langfristig erreichen? Ich wünsche mir, dass sie über die Stadtgrenzen hinaus wahrgenommen wird. Die Kunstmeile soll ein Ort sein, den man kennt – nicht nur, weil dort Kunst gezeigt wird, sondern weil man sich dort begegnet. Kunst soll Teil des Alltags sein. Vitrine an der Kunstmeile Wie geht es weiter? Aktuell verhandle ich mit der Verwaltung über einen leerstehenden Ladenraum in der Passage. Wenn das gelingt, entstehen neue Möglichkeiten – etwa für internationale Gastkünstlerinnen und -künstler. Auch die erste digitale Vitrine ist nun aktiv – eine Künstlerin aus Wien zeigt dort Videokunst. Im kommenden Jahr soll die Kunstmeile als Verein fungieren. Wer möchte, kann Mitglied werden. Ich suche derzeit nach Partnern, die das Projekt finanziell unterstützen. Es geht nicht um einzelne Ausstellungen, sondern um ein nachhaltiges Konzept. Gibt es bereits Reaktionen aus der Kunstszene? Ich durfte an der Arte Binningen teilnehmen und habe gespürt, dass die Kunstmeile allmählich wahrgenommen wird. Das gibt mir Rückenwind. Die Resonanz ist sehr positiv, viele finden es inspirierend, wie einfach und gleichzeitig wirkungsvoll dieses Format ist. Sie planen neue Formate. Was dürfen wir erwarten? Ich arbeite an einer Interviewreihe mit dem Titel «The Walk of Art». Einmal im Monat soll eine bekannte Persönlichkeit aus Basel oder der Umgebung durch die Passage gehen – begleitet von Moderatorin Cyliane – und dabei über Kunst, Stadt und Gesellschaft sprechen. Langsam, im Schneckentempo, im Austausch mit dem Ort. Die ersten Zusagen habe ich bereits erhalten. Es ist ein weiteres Puzzleteil auf dem Weg, die Kunstmeile zu einem lebendigen Kulturraum zu machen.

  • Das neue BaslerIN Magazin ist da! U-Turn, Wendepunkte, Umdenken

    Die Frühling/Sommer-Ausgabe 2025 steht unter dem Thema: U-Turn, Wendepunkte und Umdenken. BaslerIN Magazin – sorgfältig kuratiert für Frauen, die das Besondere leben U-Turn, Wendepunkte, Umdenken: N eue Perspektiven und Neuausrichtung in Gesellschaft, Mode und Kunstszene. Jede kennt diese Situation: Man fährt mit dem Auto, hat sich verfahren, verirrt oder ist in einer Sackgasse gelandet. Was tun? 180-Grad-Kehrtwende. Ein U-Turn wirkt im Strassenverkehr simpel – im Leben verlangt er jedoch weitaus mehr: Einsicht – dass man sich geirrt hat. Demut – sich einzugestehen, dass man wieder von vorn beginnen muss. Mut – sich aufzurichten und einen neuen Schritt ins Unbekannte zu wagen. Und schliesslich die Entscheidung , auch wirklich zu tun, was nötig ist. Foto: rancoon.com Seit jeher verarbeitet die Menschheit solche Wendepunkte. Die griechische Mythologie kennt sie ebenso wie spirituelle Lehren aus aller Welt. In der antiken Vorstellung ist es der «Kairos» – der rechte Augenblick, der die Wende möglich macht. Im christlichen Denken spricht man von «Metanoia»: der inneren Umkehr, in der das Alte stirbt und das Neue geboren wird. Wie ein Same, der zuerst sterben muss, bevor er keimen kann. Doch so verheissungsvoll ein U-Turn am Ende sein kann, so schmerzhaft ist oft sein Beginn. Wo ist man falsch abgebogen? Was hat man übersehen? Wo war man hochmütig, taub für Zeichen, blind für das Offensichtliche? Nicht umsonst spricht man von Wendepunkten im Leben. Sie fühlen sich oft an wie Straucheln, Versagen und Stillstand. Man zögert, ist verunsichert, ob man das Richtige tut. Und doch liegt gerade in diesem Moment des Loslassens eine tiefe schöpferische Kraft verborgen. Wer diese Phase des «Sterbens» jedoch zulässt, wird erleben, dass auf der anderen Seite neues Leben wartet – reifer, stärker, klarer. Denn Weisheit wächst aus Demut und Dankbarkeit, nicht aus dem ungebrochenen Geradeaus. Diese Ausgabe von BaslerIN befasst sich mit den grossen und kleinen Richtungswechseln, die unsere Stadt, unsere Zeit und viele Menschen prägen: Wendepunkte, Umdenken und Neuausrichtungen, wie sie im Alltag, in der Kunst, in der Wirtschaft und in persönlichen Geschichten spürbar werden. Das 100-jährige Volkshaus Basel, das Start-up-Label Feb2nd, die junge Galerie Sechs und die mind manufaktur schweiz von Claudia Gutzeit sind nur einige Beispiele. All diese Geschichten – und viele mehr – handeln nicht von Perfektion, sondern vom Mut zur Neuausrichtung und von der Entscheidung, nicht aus Gewohnheit weiterzumachen, sondern der Wahrheit zu folgen, auch wenn sie leise beginnt. Die Print-Ausgabe ist im Kulturhaus Bider & Tanner, am Kiosk und online erhältlich. Neben der Printausgabe steht eine interaktive, digitale Edition zur Verfügung.

  • Silvaplana Winter Opening – Start in die neue Wintersaison

    Wenn im Engadin die Vorbereitungen auf die neue Saison beginnen, rückt Silvaplana in den Mittelpunkt des Geschehens. Der Ort, bekannt für seine klare Bergluft und die Nähe zum Corvatsch, eröffnet den Winter mit einem Wochenende von Donnerstag, 20. bis Sonntag, 23. November 2025 , das Sport, Musik und Atmosphäre verbindet. Das Silvaplana Winter Opening ist mehr als ein klassischer Saisonstart – es ist ein Treffpunkt für alle, die den Winter lieben und ihn in seiner ganzen Vielfalt geniessen möchten. Winterlandschaft in Silvaplana, Foto: Gian Giovanoli Das Winter Opening Package – alles, was das Herz begehrt Wer das erste Winterwochenende (20. bis 23. November 2025) nicht einfach verstreichen lassen möchte, sondern bewusst erleben will, findet in Silvaplana den idealen Rahmen. Das Dorf am Fusse des Corvatsch ist bekannt für seine sportliche Leichtigkeit, seine gastfreundliche Atmosphäre und den Blick auf eine der beeindruckendsten Bergkulissen des Engadins. Hier verbindet sich Bewegung mit Genuss – auf und abseits der Pisten. Zum Saisonauftakt präsentiert Silvaplana ein vielseitiges Wochenende, das sportliche Erlebnisse, musikalische Highlights und kulinarische Momente vereint. Gäste erwartet ein stimmungsvoller Auftakt in die Wintersaison, geprägt von Bewegung, Begegnung und alpinem Lebensgefühl. Halfpipe Corvatsch, Foto: Fabian Gattlen Silvaplana Winter Opening – Ein Wochenende zwischen Piste, Panorama und Musik Mit dem exklusiven 3-Tages-Package ab CHF 774.–  geniessen sie ein rundum sorgloses Wintererlebnis in Silvaplana. Das Angebot umfasst: 3 Übernachtungen im ausgewählten Hotel in Silvaplana inkl. Halbpension 1-Tages-Skipass für das Pre-Opening am Corvatsch (Freitag) 2-Tages-Skipass für Samstag und Sonntag 1 Verpflegungsgutschein für das Highlight-Event «Silvaplana Rocks the Rail» am Samstag Dieses Arrangement verbindet sportliche Action mit alpinem Stil – perfekt für alle, die den Winter nicht nur erleben, sondern zelebrieren möchten. Funpark Corvatsch, Foto: Fabian Gattlen Das Programm: drei Tage voller Aktivitäten und Atmosphäre Freitag – exklusives Pre-Opening am Corvatsch Bevor der Corvatsch offiziell seinen Betrieb aufnimmt, haben Gäste des Winter Opening Packages die einmalige Gelegenheit, die Pisten bereits am Freitag beim exklusiven Pre-Opening Day zu geniessen. Nach einem Tag voller frischer Bergluft und strahlender Wintersonne klingt der Abend entspannt bei einer Filmvorstellung und einem Apéro aus – der perfekte Auftakt für ein sportliches Wochenende im Engadin. Samstag – Freestyle, Musik und Festivalfeeling Der Samstag steht ganz im Zeichen von Action, Beats und Winterspass. Auf den Pisten erwartet Wintersportfans nicht nur klassisches Skivergnügen, sondern auch Freestyle-Unterricht mit Profis. Am Nachmittag folgt das Highlight des Wochenendes: «Silvaplana Rocks the Rail» – das legendäre Freestyle-Event mit energiegeladenen Shows, Food-Ständen und Live-Konzerten von Giganto & LCone . Am Abend wird weitergefeiert: Die Afterparty im Restorant Mulets sorgt mit Musik und ausgelassener Stimmung für ein perfektes Finale des Tages. Sonntag – letzte Schwünge und gute Vibes Am Sonntag heisst es noch einmal: ab auf die Pisten! Bei strahlender Bergkulisse geniessen die Teilnehmenden den letzten Tag mit Freestyle-Lektionen und Pistenvergnügen – ein würdiger Abschluss, bevor der Winter offiziell beginnt. Ein Wochenende, das Energie schenkt, Gemeinschaft schafft und Lust auf mehr macht. Fazit – der perfekte Auftakt in den Winter Das Silvaplana Winter Opening  ist mehr als ein klassisches Skiwochenende – es ist ein Erlebnis für alle Sinne. Zwischen sportlichem Adrenalin, musikalischem Feuerwerk und alpinem Genuss entsteht ein Wochenende, das zeigt, warum das Engadin seit jeher zu den schönsten Winterdestinationen der Schweiz gehört.Der Winter kann kommen – und er startet in Silvaplana.

  • Engadiner Kulinarik-Wanderwoche – Genussmomente zwischen Gipfeln und goldenen Lärchen

    Die Kulinarik-Wanderwoche Engadin verbindet Bewegung, Begegnung und regionale Küche zu einer Reise voller Geschmack und Sinneseindrücke. Zwischen Lärchengold, Bergluft und Polenta zeigt sich das Engadin von seiner genussvollsten Seite. Reisebericht: Magnus Zophoniasson Foto: Fabian Gattlen, Copyright: Silvaplana Tourismus Anreise – ein herzliches Willkommen in Silvaplana Am Sonntag, 21. September 2025, startete meine Reise früh morgens in Basel. Nach einer malerischen Zugfahrt über Zürich, Landquart, Klosters und St. Moritz erreichte ich am Nachmittag Silvaplana. Im Hotel Conradi’s Lodge wurde ich herzlich empfangen – das moderne, gemütliche Zimmer mit Blick auf die Piazza und die umliegenden Berge passte perfekt zur Stimmung des Engadins. Am Abend lud Silvaplana Tourismus zum Willkommensapéro auf dem Plazza del Mastrel. Bei feinen regionalen Häppchen und einem Glas Champagner lernte ich die anderen Gäste, Gastgeber und Wanderführer kennen. Der Wochenplan wurde vorgestellt, inklusive der kulinarischen Höhepunkte und der vier Wanderniveaus. Ich entschied mich für Stufe 3 – geführt von Annarita, deren Begeisterung für die Engadiner Bergwelt sofort ansteckend war. Nach einem gemütlichen Abendessen mit den anderen Journalisten und Vertreterinnen des Tourismusvereins fiel ich zufrieden in das wunderbar weiche Hotelbett. Die Lounge in der Conrads Mountain Lodge in Silvaplana Das Restaurant in der Conrads Mountain Lodge Doppelzimmer «Lifestyle» mit Aussicht auf die Piazza und die Berge Tag 1 – Regen, Rehe und regionaler Wein auf der Kulinarik-Wanderwoche Engadin Der erste Wandertag begann mit einem Frühstücksbuffet voller regionaler Spezialitäten – von Engadiner Brot bis Bündnerfleisch. Da sich das Wetter launisch zeigte, starteten wir mit einem Spaziergang durch St. Moritz, bevor uns die Standseilbahn zur Corviglia brachte. Oben klärte der Himmel auf, und erstmals zeigte sich das Panorama in seiner vollen Pracht. Nach einem Kaffee auf der Sonnenterrasse wanderten wir über den Blumenweg und den Schellenursliwäg zurück ins Tal. Im Wald begegneten wir vier Rehen – ein stiller, fast magischer Moment. Zurück in Silvaplana erwartete uns eine Weindegustation im BelVino , wo wir die Weine des aufstrebenden Winzers Gaudenz Thürer verkosteten. Danach folgten ein feines Abendessen mit Braten und Polenta sowie ein kurzer Besuch im kleinen, aber feinen Spa – bevor der Tag in wohliger Müdigkeit endete. Frühstück in der Conrads Mountain Lodge Standseilbahn Corviglia Lej Marsch, idyllischer Badesee zwischen Silvaplana und St. Moritz Apéro im BelVino, mit dem aufstrebenden Winzer Gaudenz Thürer Tag 2 – Höhenluft und Nusstorten Mit der Seilbahn ging es auf die Muottas Muragl , wo sich ein atemberaubender Blick über das Oberengadin öffnete. Von dort wanderten wir zur Alp Languard – eine Route voller Licht, Weite und frischer Bergluft. Nach einem Picknick führte uns der Sessellift hinunter nach Pontresina. Am Nachmittag stand ein süsses Highlight auf dem Programm: ein Engadiner Nusstorten-Backkurs im Albana Hotel . Der Duft von Butter und Karamell erfüllte die Küche – und die dort entstandene Torte schmeckte einfach himmlisch. Muottas Muragl – Fotobooth mit Panoramaaussicht Alp Muottas – zwischen Blaubeersträuchern und Preiselbeeren Alp Muottas – die erste goldene Lärche kündigt den Herbst an Blick auf den Morteratschgletscher Wanderweg zur Alp Languard Alp Languard – mit zahlreichen Aktivitätsmöglichkeiten Sessellift nach Pontresina Nusstorten backen im Hotel Albana Abendessen in der Conrads Mountain Lodge – hausgemachte Pizza am Meter Tag 3 – Vom Regen ins Paradies Der dritte Tag führte uns ins Bergell – nach Stampa, jenem Dorf, das auch der Basler Galerie Stampa ihren Namen gab. Trotz Regen wanderten wir durch das Tal, vorbei an Handwerksateliers, alten Steinhäusern und Marroniwäldern. Das Ziel: Soglio, das «Tor zum Paradies», wo wir zum Mittag einkehrten. Durch Kastanienhaine ging es weiter bis Castasegna, wo uns der Bus zurückbrachte. Nach einer Stunde im Spa und einem gemütlichen Abendessen war klar: Diese Kombination aus Bewegung, Genuss und Entspannung funktioniert perfekt. Von der Postautostation aus auf dem Weg nach Stampa Stampa – ein malerisches Dorf im Bergell Über Stock und Stein, entlang wilder Bäche In den verwunschenen Wäldern des Engadins Auf den alten Steinpfaden der Römer Blick auf die Burgruine Castelmur und die Kirche Nossa Donna Marronis – so weit das Auge reicht Wasserfall von eindrucksvoller Anmut Facettenreiche Wanderwege Kultivierte Kastanienwälder rund um Castasegna Castasegna – das Tagesziel ist erreicht Tag 4 – Hoch hinaus und edel gebrannt Zum Abschluss ging es mit der Corvatschbahn auf 3303 Meter über Meer – zur höchstgelegenen Whiskybrennerei der Welt. Nach einem reichhaltigen Brunch erfuhren wir vom Destiller Karsten Spannendes über den Orma Whisky – natürlich inklusive Degustation. Auch wenn Nebel die Aussicht verhüllte, blieb der Besuch ein echtes Highlight. Am Nachmittag hiess es Abschied nehmen – mit einem Herzen voller Eindrücke und einem Kopf voller Ideen. Durch den Schnee – auf dem Weg zur höchstgelegenen Whiskybrennerei der Welt Destillieren mit Blick auf die Engadiner Bergwelt Ein Whisky – dem Himmel so nah Fazit Nach vier Tagen im Engadin fühle ich mich erholt, inspiriert und tief verbunden mit dieser einzigartigen Region. Die Mischung aus Bewegung, Kulinarik und Begegnungen war perfekt – und eines ist sicher: Das war nicht mein letzter Besuch. Ein grosses Kompliment an alle Beteiligten für Organisation, Herzlichkeit und Liebe zum Detail.

  • Ein Abend mit Smaragden – Workshop bei FEINARCHIST

    Während die Stadt im Zeichen der Art Basel stand, lud die FEINARCHIST Boutique im Pfluggässlein in Basel zu einem besonderen Abend ein: einem Workshop, der sich dem kreativen Prozess der Schmuckgestaltung widmete – vom ersten Impuls bis zur individuellen Skizze rund um einen seltenen Edelstein. Einblicke in den kreativen Prozess der Schmuckgestaltung Im Zentrum des Abends stand der Smaragd – als Rohstein, als Inspirationsquelle, als Ausgangspunkt für ein individuelles Schmuckdesign. Die Boutique, neu in der Basler Altstadt, präsentierte eine Auswahl seltener, ungeschliffener Exemplare, sorgfältig inszeniert wie kleine Kunstwerke. Herkunft, Farbe und Charakter jedes Steins waren dokumentiert – ein Angebot, das Kennerinnen wie Neugierige gleichermassen ansprach. Nach einer kurzen Einführung wählten die Teilnehmerinnen ihren bevorzugten Stein. Anschliessend begann der gestalterische Teil: Unter Anleitung entstanden erste Skizzen, die persönliche Ideen sichtbar machten – intuitiv oder strukturiert, ganz nach dem eigenen gestalterischen Zugang. Gestaltung trifft Atmosphäre – der Workshop bei FEINARCHIST Begleitet wurde der Abend von fein abgestimmten Apéro-Häppchen und smaragdgrünen Signature-Cocktails – dezent inszeniert, geschmacklich präzise. Die Atmosphäre war entspannt und kreativ, geprägt von Neugier, Austausch und einer gemeinsamen Freude am Gestalten – ganz im Stil der Boutique selbst. Der Workshop verband auch gestalterisches Erleben mit fundiertem Wissen: Fragen zu Edelsteinen, Materialien oder Proportionen wurden im persönlichen Gespräch beantwortet – verständlich, praxisnah und auf Augenhöhe. Interesse am nächsten Workshop? Wenn Sie mehr über Edelsteine erfahren und den nächsten Workshop bei FEINARCHIST erleben möchten, melden Sie sich unter:📩 online@basler-in.ch

  • FEINARCHIST – Edler Schmuck, neu definiert.

    Mitten in der Basler Altstadt präsentiert FEINARCHIST am Pfluggässlein eine neue Dimension des edlen Schmucks – raffiniert, modern und voller Charakter. FEINARCHIST Boutique in Basel FEINARCHIST: Charakterstarke Schmuckkunst im Herzen von Basel Mit dem Konzept, dass edler Schmuck sowohl exquisit als auch gewagt und gleichzeitig verspielt sein kann, bietet FEINARCHIST ungewöhnliche Kreationen aus edlen Materialien wie Gold, Silber, Perlen, Diamanten und erlesenen Edelsteinen. Jedes Stück verkörpert die Balance aus klassischer Raffinesse und architektonischer Präzision – eine moderne, unkonventionelle Designsprache, verbunden mit der hohen Kunst traditioneller Juwelenfertigung. Die Designerin Kristina Jeanneret Hinter dem Label steht Kristina Jeanneret, die seit über zwanzig Jahren in der Region Basel lebt. Ihre Leidenschaft für Juwelen und Edelsteine wurde ihr durch ihre Grossmutter vermittelt – eine Sammlerin seltener Steine. Besonders der Smaragd mit seiner geheimnisvollen Tiefe fasziniert sie seit frühester Kindheit. Kristina Jeanneret SAMSARES – eine Handschrift mit Stil Mit FEINARCHIST verwirklicht Jeanneret ihre Vision von Schmuck, der rebellisch und zeitlos zugleich ist. Ihre eigene Marke SAMSARES verbindet klassische Elemente mit geometrischer Klarheit. Die Kollektionen bewegen sich zwischen delikaten Linien, verspielten Formen und symbolischen Statements – stets mit dem Anspruch, wandelbar zu sein. Das Konzept der Versatilität lädt Kundinnen dazu ein, mit ihrem Schmuck zu spielen und neue Looks zu entdecken. Eigenmarke SAMSARES Kuratiert. Lokal. Individuell. Neben ihren eigenen Entwürfen zeigt Jeanneret auch Arbeiten anderer Schmuckdesignerinnen und -designer. Die Boutique ist damit ein kuratierter Ort für einzigartige Schmuckstücke, die es in Basel sonst nirgends zu finden gibt. Das Interieur ist ein Spiegel ihrer Vision: ein stilvoll gestalteter, intimer Raum – gemütlich, klar, elegant. Ob mit einem kühnen Verlobungsring, einem edlen Unikat oder einer massgeschneiderten Sonderanfertigung – hier wird Individualität sichtbar gemacht. FEINARCHIST Boutique, Pfluggässlein 10, 4001 Basel Ein Statement für Frauen mit Stil Geschaffen für Frauen, die Schmuck als Ausdruck ihrer Persönlichkeit verstehen, wird jedes Stück mit Feingefühl und Sinn für Ästhetik gestaltet. Mit Hingabe für Qualität, Mut zum Anderssein und einer klaren Vision von Schönheit schafft FEINARCHIST einen Raum, in dem Tradition und Moderne auf höchstem Niveau verschmelzen. FEINARCHIST Boutique, Pfluggässlein 10, 4001 Basel Telefon: +41 78 736 48 49, www.feinarchist.com

  • JAHRESWECHSEL EINMAL ANDERS

    Silvester steht vor der Tür und nicht Wenige sind mit den Gedanken bereits im bevorstehenden Jahr. Wieso eigentlich? Foto: Ian Schneider, Unsplash Es ist absolut nichts falsch daran, sich auf neue Träume und Ziele, die umgesetzt und erreicht werden wollen, zu konzentrieren. Vorfreude ist immer gut. Dennoch sollten wir, bevor wir eine neue Seite aufschlagen und dem „alten Jahr“ den Rücken zukehren, einfach mal ganz bewusst innehalten. Diese Achtsamkeit geht im Weihnachtsstress oft verloren und so ist es kein Wunder, dass viele den Jahreswechsel kaum abwarten können, um das vergangene Jahr endlich hinter sich zu lassen. Doch es stellt sich die Frage, warum wir es eigentlich immer alle so eilig haben – besonders dann, wenn es um unsere eigene, unbestimmte Zeit hier auf Erden geht… Natürlich können sich die letzten Jahre durch die ganzen Covid-Einschränkungen im Vergleich zu den Privilegien und Möglichkeiten, die man vorher hatte, ein wenig „verschwendet“ anfühlen. Das höre ich momentan sehr oft von allen Seiten. Doch Pandemie hin oder her – jeder Tag ist wertvoll und wir haben immer die Wahl, ihn zu nutzen und mit Tätigkeiten zu füllen, die wir lieben. Genau deshalb sollten wir uns etwas Zeit nehmen, um zurückzublicken auf all die schönen Erfahrungen und wertvollen Begegnungen, die dieses Jahr zu einem ganz Besonderen machten. Wir sollten uns Zeit nehmen, um auch die weniger schönen Erfahrungen sowie all die Learnings und Erkenntnisse anzunehmen, die dieses Jahr für uns bereithielt. Denn mit Dankbarkeit im Herzen und Respekt für all die grossen und kleinen Dinge, die wir in den letzten zwölf Monaten erfolgreich gemeistert haben, schaffen wir eine viel bessere Basis für unsere neuen Visionen. Und diese Visionen dürfen definitiv gross sein – nach oben gibt es kein Limit! Doch um diese wirklich Realität werden zu lassen, braucht es einen smarteren Ansatz als altbackene Neujahrsvorsätze. Diese sind schnell dahingesagt und genauso schnell werden sie auch meist wieder über den Haufen geworfen… Der Hauptgrund, warum so manche Ziele, Vorsätze oder gar To-Dos auf den schönsten Listen scheitern, ist der Folgende: Unser Gehirn kann absolut nichts anfangen mit unpräzisen Anweisungen. Es braucht mehr Klarheit! Es braucht die Antwort auf die Frage: Wenn ich „XY“ erreichen möchte, was ist dann der nächste Schritt, den ich JETZT tun kann, um diesem Ziel näher zu kommen? Diese Frage müssen wir uns wieder und wieder stellen, bis wir unser gewünschtes Ergebnis erreicht haben. Wir sollten also die grossen Visionen, Ziele, Träume und Vorsätze herunterbrechen in „fussgerechte“ nächste Schritte. Und viel mehr noch sollten wir den Weg geniessen anstatt schnell, schnell das Ziel erreicht haben zu wollen. Wenn wir das tun, fällt es uns nicht nur leichter die Dinge umzusetzen, die wir uns für unser Leben wünschen, sondern wir finden uns auch öfters im Hier und Jetzt wieder. Dann erkennen wir auch, dass wir jeden Tag die Möglichkeit für einen Neustart haben – nicht nur an Silvester.

  • BLUMEN PFLÜCKEN IST WIE MEDITIEREN

    Noch bis in den November hinein gibt es auf dem Bäumlihof wunderschöne bunte Blumen zum Selberschneiden. Einen Blumenstrauss selbst zu pflücken erdet uns und bringt uns zurück ins Hier und Jetzt. Wer von diesem Anker der Natur Gebrauch machen und den Herbst einfangen möchte, ist auf dem Selbstpflück-Blumenfeld in Riehen genau richtig. Auch wenn jetzt nicht mehr ganz so viele Blumen wie im Frühling und Sommer das sechs Hektar grosse Feld bedecken, so verzaubert das leuchtende, spätsommerliche Blütenmeer immer noch jeden, der es betrachtet. Eine sehr blumige Vielfalt ist mit Sonnenblumen, Chrysanthemen, Cosmeen, Dahlien, Astern, Eisenkraut, Zinnien, Tagetes und vielem mehr auch im Oktober noch gegeben. Die verschiedenen Blüten strahlen in leuchtendem Gelb und Orange, kräftigen Rot- und Pinktönen, dunklem Violet und sanftem Flieder. Und obwohl jedem dieselben Blumen zur Verfügung stehen, ist es immer wieder beeindruckend, dass am Ende ganz unterschiedliche Sträusse entstehen. Und genau das ist das Besondere beim Blumenpflücken: Wir können unserer Individualität Ausdruck verleihen und unserer Kreativität komplett freien Lauf lassen. Ich schlendere nun öfters über die Schnittblumen-Felder und schaue zu, wie die Blüten im Wind tanzen und wie die neue Jahreszeit Veränderung mit sich bringt. Das erinnert mich an das Zitat von Ralph Waldo Emerson: «Lerne von der Geschwindigkeit der Natur: ihr Geheimnis ist Geduld.» Auch die Blumen kennen keine Eile und erinnern uns daran, achtsamer und gelassener durch die Welt zu gehen. Es ist genug Zeit, um den Marienkäfer auf den saftig-grünen Gräsern zu beobachten und der Biene beim Bestäuben zuzuschauen. Es ist genug Zeit, um die Düfte der Blüten auf sich wirken zu lassen. Es ist genug Zeit, um die kleinen Wunder der Natur zu bestaunen. Der Herbst lehrt uns jetzt wie jedes Jahr aufs Neue das Loslassen. Das Blumenfeld zeigt uns bildhaft, dass es einfach sein kann, die Vergänglichkeit aller Dinge zu akzeptieren und anzunehmen, was ist. Je bewusster wir uns dessen im Alltag sind, desto leichter fällt es uns, den Moment zu geniessen. Wenn wir uns Zeit zum Entschleunigen geben, gönnen wir unserem Geist Ruhe. So können wir unsere Gedanken schweifen lassen und einfach nur sein. Deshalb: Ein Blumenfeld ist gleichzeitig ein Kraftplatz, an dem wir Energie tanken und neue Inspirationen wecken können. Wir können einfach nur über die Felder spazieren und uns an den bunten Blüten erfreuen. Wir können uns selbst eine Freude machen und uns mit dem selbstkreierten Strauss etwas Flowerpower nachhause holen. Wir können jemanden mit bunten Blumen überraschen. Wir können uns eine Blumenkrone basteln. Für was wir uns auch entscheiden – in jedem Fall erfüllen die Blumen ihre ebenfalls ganz individuelle Bestimmung, denn sie machen uns und anderen eine grosse Freude. Wer Lust hat, auf dem Bäumlihof vorbeizuschauen, findet hier die Adresse: www.baeumlihof.ch/blumen-selberschneiden Gut zu wissen: Messer gibt es vor Ort und Münzen für die Kasse sollte man dabei haben. Das Blumenfeld ist durchgehend geöffnet.

  • FRAUENZIRKEL «WOMENS ALCHEMY»

    Auf dem Münsterhügel mitten in der Basler Altstadt gibt es einen Ort, der Frauen – unabhängig vom Alter oder der momentanen Lebenssituation – dazu einlädt, den eigenen femininen Qualitäten mehr Raum zu geben: In noa:sanctuary, dem Yogastudio für « embodied movement & transformation» , leitet dessen Gründerin Salome Noah den Neumond- und Vollmond-Circle. Foto: Lea Hummel Im Februar 2020 wurde «Womens Alchemy» auf vielfachen Wunsch hin ins Leben gerufen. Das Interesse seitens der Frauen an einem solchen Angebot ist gross. Bei vielen scheint das Bedürfnis, sich mit der eigenen weiblichen Kraft in Verbindung zu setzen, den monatlichen Zyklus bewusster zu durchleben und im Einklang mit der Natur zu sein, wieder präsenter zu werden. Wie können Frauen aus ihrer kreativen Quelle schöpfen, die eigene Sexualität feiern und sich der inneren Intuition hingeben? Mit solchen und ähnlichen Fragen beschäftigt sich der Womens-Circle. Die knapp zweistündige Klasse ist eine Mischung aus verschiedenen Elementen. Es gibt jeweils einen Opening-Circle, in dem sich die Frauenrunde dem Thema des aktuellen Neu- oder Vollmonds widmet. Danach folgt, was auch immer in die gegenwärtige Praxis passt: befreiende Atemübungen, fliessende Bewegungssequenzen, das Verbinden von Embodiment und somatischen Praktiken, heilendes Womb Yoga, geleitete Meditationen oder Visualisierungen und vieles mehr. Die grundlegende Intention bei all dem ist immer die Gleiche: Sich den verändernden Qualitäten der Zyklusphasen des Körpers, des Mondes und der Natur hinzugeben und das Bewusstsein für den eigenen Lebensrhythmus zu stärken. Denn dadurch findet man als Frau einen tieferen Zugang zu sich selbst, der eigenen Weiblichkeit und Sinnlichkeit, Zartheit und Urkraft. Es hilft dabei, die Selbstwahrnehmung zu verfeinern, das Herz und den Geist zu öffnen. Energien dürfen frei fliessen und jede Frau ist willkommen, ihre Wildheit und gleichermassen ihre Sanftheit zu erleben und zu verkörpern. Das im Prozess neugefundene Gleichgewicht im inneren und äusseren lässt zu, die eigenen Ressourcen achtsamer zu nutzen. Beim Neumond- und Vollmondzirkel im noa:sanctuary wird Platz geschaffen, um den Puls des Lebens zu spüren. Die Frauen bestärken sich hier gegenseitig in ihrem freien, lebendigen und souveränen Wesen. Sie umarmen und integrieren die eigenen Schattenseiten und lassen ihre Sonnenseiten strahlen. Die «Womens Alchemy» ist eine Einladung an alle Frauen, die ihren Körper im Einklang mit der Natur als Wegweiser wahrnehmen und erforschen möchten. Mehr Informationen unter: www.noasanctuary.space

  • HEILSAMES WALDBADEN FÜR DAS IMMUNSYSTEM

    Shinrin Yoku (japanisch für «Eintauchen in die Waldatmosphäre») heisst die ganzheitliche Präventionsmethode, die in Japan sogar bereits seit 1982 durch das staatliche Gesundheitswesen gefördert wird. Ich regeneriere am liebsten auf die japanische Art: Nämlich mit einem Waldbad. Seitdem ich über die vielen positiven Effekte des Waldbadens gelesen habe, wirkt so ein Abtauchen ins tiefe Grün gleich doppelt so wohltuend. Immer öfter zieht es mich in die Wälder der Langen Erlen: Weg von der lauten Stadt, der Reizüberflutung und den vielen Menschen, hin zu der Ruhe und Ausgeglichenheit der Natur. Dort angekommen, gibt es unzählige wundervolle Plätze zum Entdecken und Verweilen. Das frische Grün, die Waldluft und das Plätschern der Bäche wirken beruhigend. Sofort spürt man, wie Körper, Geist und Seele auf Entspannung umstellen. Eins ist klar: Nachdem man einen ausgiebigen Waldspaziergang gemacht hat, fühlt man sich so richtig gut! Warum das so ist, ist längst wissenschaftlich erklärbar. Seit der ersten Feldstudie von Miyazaki Yoshifumi* im Jahr 1990 wird vermehrt Forschung betrieben, um die positiven Gesundheitseffekte von Shinrin Yoku genauer zu untersuchen. Was man bisher nachweisen konnte, ist Folgendes: Längere Waldaufenthalte führen nachweislich zu einer reduzierten Anzahl von Stresshormonen, was gleichzeitig die Stimmung hebt. Dafür verantwortlich sind sogenannte Phytonzide. Diese sekundären Pflanzenstoffe gehören zur Gruppe der Terpene. Bäume und Pflanzen im Wald strömen diese Phytonzide aus, um sich einerseits vor Schädlingen zu schützen und andererseits Bestäuber anzulocken. Wir Menschen nehmen diese Wirkstoffe beim Einatmen über die Lunge und Haut auf, was sich gleich mehrfach positiv auf uns auswirkt: Die Aktivitäten des präfrontalen Kortex (unser Kontrollzentrum, welches bei Stress aktiviert wird) werden heruntergefahren und in uns entsteht ein Gefühl der Ruhe und Entspannung Das Ausschüttung des Stresshormons Cortisol wird verringert und auch der Adrenalin-Ausstoss und Stresspegel ist niedriger als beispielsweise bei einem Stadtausflug. Zudem profitiert unser Herz-Kreislaufsystem von der Waldluft: Sie hilft den Blutdruck und die Herzfrequenz zu senken, die Lungenkapazität und die Elastizität der Arterien zu verbessern. Weiterhin wurde festgestellt, dass die Phytonzide dafür sorgen, dass unser Immunsystem eine erhöhte Anzahl natürlicher Killerzellen (NK-Zellen) produziert. Diese Zellen stärken unseren Organismus und setzen krebsbekämpfende Zellen frei. Und das Beste ist: Der Anstieg der NK-Zellen (um rund 40 % bei einem Tag im Wald) hält bis zu 7 Tage an. Das ist doch mal ein gesunder Trend, den es sich lohnt, zu integrieren. Also, öfters mal im Wald spazieren und verweilen und Phytonzide tanken! * Professor und Direktor des Zentrums für Umwelt, Gesundheit und Feldforschung an der Universität Chiba

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