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- DER CHOR DER PFLANZEN
Die Galerie Carzaniga in Basel zeigt in der Ausstellung « Choir of Plants » Werke der Künstlerin Sonja Maria Schobinger. Anthemis Nobilis Nr. 16, Fragaria vesca, 2021 Pigmentdruck auf Fine Art Papier Hahnemühle Photo Rag 94 x 80 cm 68/1 Sonja Maria Schobinger beschäftigt sich seit ihrem 14. Lebensjahr mit der Pflanzenwelt, indem sie diese in Fotografie festzuhalten versucht. Ihre Arbeiten eröffnen einerseits den Blick auf die ungebändigte Natur, andererseits auf die Schnittstelle zwischen Natur und Kultur. Die Opposition von Natur und Kultur zieht weitere Gegenüberstellungen nach sich, die das Werk bestimmen: Weibliches und Männliches, Unordnung und Ordnung, Analoges und Digitales. Durch gekonnte Inszenierung und eine opulente und fein abgestufte Farbigkeit entfesseln die fotografischen Arbeiten von Sonja Maria Schobinger beim Betrachter unbändige Lust am Schauen und offenbaren beim genaueren Betrachten eine subtile Brisanz. Die Künstlerin sucht in ihren Fotografien nach einer aktuellen Form des Stilllebens. In spürbarer Auseinandersetzung mit der flämischen Malerei sind in ihren Arrangements Blumen und Zweige in schlichten Gefässen angeordnet und entfalten im Spiel mit dem natürlichen Licht eine zeitlose Monumentalität. Die Spiegelungen von Fensterkreuz und Zimmer auf der Wölbung der Gefässe verorten die Inszenierung in einem raumzeitlichen Gefüge, unterstreichen aber auch die Bedeutung des Lichts für das Sehen im Allgemeinen und für die Technik der Fotografie im Besonderen. In der Gattung des Stilllebens wird der Übergang von Natur und Kultur exemplarisch. Das Leben ist erstarrt, die Blumen sind geschnittenen und stehen in einem Krug, der von Menschenhand geschaffen wurde, um die wilde Natur in vernünftigen Portionen in die zivilisierte Welt zu holen. „So symbolisiert der Krug auf der unteren Hälfte des Bildes die Zivilisation, die Kultur, quasi die Domestizierung des Wilden, während der obere Teil des Bildes die Natur zeigt, das Organische, Lebendige. Der Rand des Kruges, wo die Stängel der Pflanzen auf die Öffnung des Gefässes treffen, markiert eine Schnittstelle, die Verschmelzung von Bewusstsein und Unterbewusstsein.“ Sonja Maria Schobinger versucht die sinnliche und ästhetische Bedeutung sichtbar zu machen, die unentdeckt in ihren Motiven schlummert. Die Sprache und insbesondere die Literatur bil-den dabei eine wichtige Inspirationsquelle. Wichtig sind ihr die Bücher von Siri Hustvedt, Aylet Gundar Goshen oder A. L. Kennedy. In der Auseinandersetzung mit Sprachbildern geht es auch darum, fremde und vertraute Gefühlswelten zu durchleben und für die eigene Arbeit fruchtbar zu machen. Beim Fotografieren von Pflanzen, Blüten und Bäumen, geht es für Sonja Maria Schobinger ums Sichtbarmachen des Aufeinandertreffens scheinbar getrennter Welten. In der Pflanzenfotografie treffen die ungebändigte, organische Natur und die Kultur als vom Menschen erschaffene Ordnung und Technik aufeinander. Zugleich dient die Darstellung der Naturelemente der Künstlerin dazu, metaphysische Gedanken und Zusammenhänge sinnlich erfahrbar zu machen und damit Innen- und Aussenwelt zu verschmelzen. Prozesse wie Entstehung und Zerfall – Phasen des menschli-chen Lebens und jeder Existenz – finden in ihren Arbeiten einen Resonanzraum. « Choir of Plants » 28.11.2021 - 08.01.2022 Galerie Carzaniga GmbH Gemsberg 10 CH-4051 Basel Weitere Informationen: www.carzaniga.ch , www.schobinger.net Sonja Maria Schobinger
- «LES NOUVELLES ÈVES» – BASLER VORPREMIERE
Am Donnerstag, 18. November, findet um 18.30, im kult.kino Atelier ein e Spezialvorstellung statt, an der Anna Thommen (Regisseurin), Naima Cuica (Protagonistin aus Basel) und Sibel Arslan (Nationalrätin BS) anwesend sein werden. Juni 2020, Corona, ein Jahr nach dem nationalen Frauenstreik. Sechs Regisseurinnen tauchen in den Alltag von sechs Frauen ein und erforschen, was es heisst, in der heutigen Schweiz eine Frau zu sein. Es werden ihre Kämpfe, ihre Träume gezeigt und die porträtiert, die sich aktiv gegen Rollenzuschreibungen wehren, über Hindernisse stolpern und trotzdem wieder aufstehen. Getragen vom Echo des Frauenstreikes, sind sie Les Nouvelles Èves, die die immer noch aktuellen Genderungleichheiten in unserem Land herausfordern. Premiere in Anwesenheit von Anna Thommen & Thaïs Odermatt (Regie), Noemi Grain Merz (Historikerin) und Sibel Arslan (Nationalrätin BS), Liliane Ott (Produktion) und Naima Cuica (Protagonistin); Moderation: Franca Schaad Weitere Informationen finden Sie hier.
- KUNSTMUSEUM BASEL IM ZEICHEN DES DIALOGS
Im Kunstmuseum Basel werden 2022 drei einzigartige Sonderausstellungen stattfinden. Zum Auftakt treffen im Frühling zwei bedeutende zeitgenössische Künstlerinnen aufeinander: Die US-amerikanische Konzeptkünstlerin Jenny Holzer befragt in einer häuserübergreifenden Ausstellung Werke von Louise Bourgeois. Darauf folgt mit Picasso – El Greco die beeindruckende Auseinandersetzung Pablo Picassos mit dem bedeutenden spanischen Altmeister griechischer Herkunft. Im Herbst schliesslich beschäftigt sich das Kunstmuseum Basel mit einem Kapitel der eigenen Geschichte: Die Zerrissene Moderne versammelt Werke «entarteter Kunst» aus der Sammlung des Hauses mit bedeutenden und selten gezeigten internationalen Leihgaben. Mit Louise Bourgeois X Jenny Holzer zeigt das Kunstmuseum Basel die beispiellose Begegnung zweier aussergewöhnlicher Persönlichkeiten der amerikanischen Kunst. Jenny Holzer (*1950), eine der bedeutendsten zeitgenössischen Künstler:innen ihrer Generation, hat sich der Kunst von Louise Bourgeois (1911–2010) über deren umfangreiche Schreibtätigkeit angenähert: Bourgeois‘ gewaltiges Archiv reicht von Tagebüchern und Briefwechseln bis hin zu psychoanalytischen Texten. Darüber hinaus verwendete sie das geschriebene Wort auch häufig in ihrer Kunst. Für die über 200 Werke umfassende Ausstellung hat Holzer Werke aus sämtlichen Schaffensphasen von Bourgeois ausgewählt – Skulpturen, Installationen, Gemälde, Zeichnungen, Druckgrafik und Texte. Picasso – El Greco widmet sich im Sommer einer weiteren künstlerischen Auseinander- setzung: Rund 40 Gegenüberstellungen von Meisterwerken beider Künstler zeichnen einen Dialog nach, der zu den faszinierendsten der Kunstgeschichte zählt. Schon früh liess sich Pablo Picasso (1881–1973) vom Werk des auf Kreta geborenen Altmeisters Doménikos Theotokópoulos, besser bekannt als El Greco (1541–1614), inspirieren. Die Ausstellung zeigt, dass dieses Interesse sich durch Picassos gesamtes Schaffen zieht, von den kubistischen Gemälden bis hinein ins Spätwerk. Mit der Ausstellung Zerrissene Moderne befragt das Kunstmuseum Basel im Herbst seine eigene Geschichte. 1939 erwarb das Museum 21 Meisterwerke der klassischen Moderne, darunter Franz Marcs Tierschicksale, Paula Modersohn-Beckers Selbstbildnis, Marc Chagalls Die Prise (Rabbiner) und Oskar Kokoschkas Windsbraut. Sie bilden das Fundament der heute weltberühmten modernen Sammlung. Die Gelegenheit zu diesen zukunftsweisenden Ankäufen ergab sich jedoch infolge der menschen- und kunstverachtenden Politik der Nationalsozialisten und inmitten grösster politischer Spannungen. Die Gemälde und Plastiken waren mit tausenden anderen Werken aus deutschen Museen entfernt und vom NS-Regime für den Verkauf ins Ausland bestimmt worden. Sie galten den Nationalsozialisten als «entartet», aber auch als «international verwertbar». Die Ausstellung beleuchtet diesen wichtigen und komplexen Moment der Basler Sammlungsgeschichte in allen Facetten. Neben diesen grossen Sonderschauen gibt es 2022 noch zahlreiche weitere Präsentationen zu sehen. So setzt sich beispielsweise die aus Aotearoa (Neuseeland) stammende Künstlerin Ruth Buchanan für die Ausstellung Heute Nacht geträumt intensiv mit dem in den 1970er-Jahren entworfenen Kunstmuseum Basel | Gegenwart auseinander und denkt die Regeln neu, nach denen ein Museum funktioniert. Inner Space zeigt mit rund 90 Werken zwischen 1972 und 2019 unter anderem wichtige Zeichnungsserien und Gemälde aus der Sammlung des US-amerikanischen Künstlers Brice Marden – einige sind zum ersten Mal überhaupt zu sehen. Weitere Informationen finden Sie hier.
- DER ADVENTSKALENDER IM THEATER BASEL IST ZURÜCK
Vom 1. bis 23. Dezember öffnet sich am Theater Basel täglich ein «T ü rchen» mi t Kostproben aus Ballett, Schauspiel und Oper. Nachdem die Vorweihnachtsveranstaltung im Dezember 2020 abgesagt werden musste, ist der traditionelle Adventskalender des Theater Basel in diesem Jahr zurück – in etwas abgeänderter Form, aber mindestens so besinnlich und unterhaltsam wie sonst: Täglich um 17 Uhr öffnet sich ein «Tür c hen» im Foyer des Theater Basel. Damit sich alle Besucherinnen und Besucher im Foyer sicher fühlen und der Abstand bewahrt werden kann, ist die Besucherzahl in diesem Jahr auf 250 begrenzt. Für das vielseitige Programm aus allen Sparten und mit verschiedenen Gästen wird neu ein Ticket für CHF 5.– pro Person benötigt. Der Vorverkauf läuft seit dem 1. November 2021.. Alle Einnahmen fliessen in das Projekt «Eins meh r ». So sch e nken die Besucherinnen und Besucher – ganz im Sinne weihnächtlicher Nächstenliebe – Menschen einen Theaterbesuch, die ihn sich selbst nicht leisten könnten. Wer sich vor dem Ticketkauf vergewissern möchte, was sich hinter dem nächsten «Türchen» verb i rgt, de r findet das Tagesprogramm jeweils am Vorabend ab 18 Uhr unter: www.theater-basel.ch/de/kalender Das « Foyer Public » hat vom 1. bis 23. Dezember 2021 verkürzte Öffnungszeiten und ist täglich (ausser montags) von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Das Theatercafé schliesst zwischen 16:30 und 17:30 Uhr und ist darüber hinaus von 11 bis 23:30 Uhr geöffnet. Seit dem 13. September 2021 gilt im Theater Basel die Zertifikatspflicht: Der Zutritt ist nur mit einem Zertifikat und einem amtlichen Ausweis möglich. Weitere Informationen: www.thea ter-basel.ch
- YOUNG STAGE BASEL 2021: DAS SIND DIE GEWINNER
Bei der 12. Ausgabe des YOUNG STAGE Festivals haben 20 junge Profiartisten in sechs Shows alles gegeben, um einen der begehrten Preise zu gewinnen. YOUNG STAGE ist für die teilnehmenden Künstler Karrieresprungbrett und Plattform, sich dem Publikum und Fachleuten, Agenten, Scouts oder Show-Produzenten aus aller Welt zu präsentieren. Die internationale Jury hat am Dienstagabend in Anwesenheit internationaler Showgrössen und Showbiz-Prominenz aus dem In- und Ausland die begehrten Preise vergeben. Folgende Artisten wurden von der Jury ausgezeichnet: Hauptpreise: Golden Star (Preispate Bank CIC), Wert Fr. 5000.—: Mikail Karahan, Germany. Discipline: Cyr Wheel. Überreicht durch Jurymitglied Nadja Sieger und Thomas Müller, CEO Bank CIC. Silver Star (Preispate Merian Iselin Klinik), Wert Fr. 3000.—: Maxime & Corentin, Canada. Discipline: Duo Trapeze Überreicht durch Jurymitglied Isabel Joly und Simon Heinis, Merian Iselin Klinik. Bronze Star (Preispate IWB), Wert Fr. 2000.—: Kalle Pikkuharju, Finland. Discipline: Equilibristics/Contortion Überreicht durch Claudio Dettwiler, IWB und Jurymitglied Camilla Pessi. «Young Star»-Preis (Preispate Implenia), Wert Fr. 1000.—: Chun-Huang Chang, Taiwan. Discipline: Diabolo Dieser Preis wurde bereits am 7. November durch die Kinderjury vergeben. Publikumspreis (Preispate Sat.1 (Schweiz)), Wert Fr. 1000.—: Maxime & Corentin, Canada. Discipline: Duo Trapeze Für Jurysprecher Werner Buss war es dieses Jahr sehr interessant zu sehen, wie die Veranstaltung vom DAS ZELT in eine so grosse Halle übertragen werden konnte. «Das hat fantastisch geklappt», so sein Fazit. «Die Nähe, die Energie, die spürt man vom Publikum. Und die Künstler brauchen das Publikum. Das war eine unglaubliche Symbiose, auch dank der halbrunden Form der Bühne.» Das stetig gewachsene Festival strahle trotz seiner Professionalität Wärme aus. «Man spürt die Liebe der Festivalleitung nicht nur zu den Künstlern, sondern auch zum Publikum – und das macht es für mich so spannend. Qualität und Herz sind hier eins.» Für Festivaldirektorin Nadja Hauser war die 12. Ausgabe des YOUNG STAGE Festivals höchst emotional. «Ich bin unendlich glücklich, konnten wir YOUNG STAGE nach so langer Zeit endlich wieder durchführen, den Künstlern diese wichtige Plattform nach vielen Monaten Pause erneut bieten und innovativen, jungen und inhaltsstarken Circus auf sehr hohem Niveau präsentieren. Es war in vieler Hinsicht eine spezielle Festivalausgabe, mit der wir sehr zufrieden sind. Die neue Location hat sich bewährt, der Ticketverkauf war besser als erwartet und die Rückmeldungen aus dem Publikum äusserst positiv. Was können wir uns mehr wünschen?»
- DER HERBST GEHT DURCH DEN MAGEN
Wir befinden uns mitten im bunten Herbst. Die Natur zeigt sich vor ihrem Rückzug nochmals in all ihrer Farbenpracht, von gelb bis rot lässt sie keine Nuance aus. Die letzten Früchte reifen heran und weisen auf den bevorstehenden Zykluswandel hin. Von Patrizia Rana Gewisse Früchte und Gemüsesorten finden wir nur in dieser kurzen Periode und sind typisch für den Herbst, wie z.B. Weintrauben, Äpfel, Birnen, Quitten, Kürbis, Rüben, Pastinaken, Pilze, Walnüsse uvm. Die Energie der Natur steigt langsam ab und zieht sich ins Innere zurück – dies verhält sich in uns Menschen gleich. Der Mensch als kleiner Kosmos zwischen Himmel und Erde untersteht ebenfalls diesen Naturgesetzen. In der Natur wird diese Jahreszeit durch die abfallenden Blätter sichtbar und dem in unseren Gärten mehrheitlich aufkommenden Knollengemüse, welches im Inneren der Erde gedeiht. Durch dieses neue Angebot verändert sich auch unsere Küche. Wir gehen im Herbst in eine langsamere und nahrhaftere Küche über. Es ist diese Küche, welche uns in dieser Jahreszeit am besten bekommt und die ideale Vorbereitung für ein starkes Immunsystem ist, welches im nachfolgenden Winter sicherlich wieder an seine Grenzen gebracht wird. ‘Gesundheit entsteht dadurch, dass wir uns aktiv darum bemühen, und ist ein Geschenk, das wir uns selbst machen’ Hippokrates (460-370 v.Chr.) Dieses Zitat von Hippokrates hat kein bisschen an Aktualität verloren und darf heute noch genauso umgesetzt werden wie zur Antike. Führen Sie ein Leben in Einklang mit den Jahreszeiten unterstützen Sie automatisch Ihren Körper in seiner Funktion. Aus Sicht der chinesischen Medizin gelten Herbst und Frühling als die wechselhaftesten Jahreszeiten, in denen alles im Fluss ist. Möchten Sie etwas verändern, dann nutzen Sie diesen Herbst dazu. Lunge und Dickdarm werden in der Chinesischen Medizin dem Herbst zugeordnet. Die Lunge nimmt Luft auf, versorgt den Körper mit Energie und schützt uns über die Haut vor krankmachenden Faktoren. Der Dickdarm hilft beim Loslassen unverdaulicher Nahrung, Gedanken und Sorgen. Waldbaden – baden ganz ohne Wasser. Sie können Ihre Lungen unterstützen, indem Sie sich eine Auszeit bei einem Spaziergang im Wald gönnen. Die reine Luft belebt unsere Lungen und die unterschiedlichen Gerüche wirken sich beruhigend auf unseren Körper aus und stärken unser Immunsystem. Ist die Zeit doch etwas knapp bemessen, versuchen Sie es mit Atemübungen. Diese eignen sich vor allem bei der Arbeit vor dem Bildschirm. Entspannen Sie die Nackenmuskulatur, atmen Sie mehrfach tief ein und aus und beleben Sie so Ihren Geist von neuem. Respektieren Sie nun auch die kürzer werdenden Tage im Herbst. Ihre Regenerationsfähigkeit wird sich merklich verbessern, wenn Sie zu dieser Jahreszeit die Balance zwischen Wachen und Schlafen aufrechterhalten. Räumen Sie sich etwas mehr Ruhe ein, Sie haben es sich verdient. Eine positive seelische soziale Kontaktpflege sollte auch im Herbst Teil Ihres Lebens sein, um zu wachsen brauchen wir diesen Austausch. Gespräche mit guten Freunden bereichern unser Leben und verleiht Ihm auch mehr Sinn verleihen, wenn es mal nicht so sonnig in uns aussieht. Um eine gesunde Verdauung zu fördern, nehmen Sie sich für das Vorbereiten der Nahrung, sowie deren Verzehr genug Zeit. Durch ungesunde Ernährungsgewohnheiten sammeln sich in unserem Körper schlacken an, welche uns im Winter zur Last anfallen und die Schutzfunktion des Körpers herabsetzen können. Diese antiken Ratschläge für ein gesundheitsförderndes Leben können auch kombiniert werden. Wieso also nicht nach einem erholsamen Herbstspaziergang, gemeinsam mit Freunden in aller Ruhe ein schönes Mahl vorbereiten und dieses genüsslich in der warmen Stube verzehren? Der Herbst bereichert uns noch einmal mit einer erstaunlichen und bunten Vielfalt besonderer Gemüse und Früchte. Walnuss ein wahres Brain Food. Sie weist einen aussergewöhnlich hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Diese Fette gehören zu den gesündesten Speisefetten überhaupt und sind nicht wie lange Zeit angenommen reine Dickmacher. Sie beugen Entzündungen vor und senken gemäß einer Wissenschaftlichen Studie das LDL-Cholesterin in gesunden Menschen. Weiter sind Walnüsse reich an wertvollen Vitaminen, Mineralien, Antioxidantien und Ballaststoffe, welche die Verdauung fördern. Nüsse lassen sich mit einfachen Tricks in ihrem Aroma intensivieren und sind in der Herbstküche vielfältig einsetzbar. Sei es als Nussdressing in einem Feldsalat, als Nuss-Pesto in einem Pastinaken-Auflauf oder als herzhafte Nachspeise – einem Mandelkuchen. Lauch ist eine sehr gute Quelle für Vitamin C. Eine Portion Lauch deckt knapp 1/3 des Tagesbedarfs an Vitamin C ab, welches sich positiv auf das Immunsystem auswirkt. Er enthält zudem Folsäure und reichlich Ballaststoffe. Die in ihm enthaltenen Schwefelverbindungen machen ihn zu einem exzellenten Entgiftungsgemüse und bietet sich für eine herbstliche Entgiftungskur an. Quitte einst von den Römern nach Europa gebracht und seit jeher bei Liebhabern in der herbstlichen Küche nicht wegzudenken. Die Frucht ist reich an Vitamin C und Kalium. Hildegard von Bingen empfahl die Frucht aufgrund ihrer entzündungshemmenden und schleimlösenden Inhaltsstoffe gesunden wie auch kranken Menschen. In der Küche können Sie diese Frucht zu Marmelade oder Gelee verarbeiten und dadurch sowohl den Nährwert wie auch den Geschmack der Frucht erhalten. Versuchen sie einen geringen Zuckeranteil bei der Herstellung Ihrer Konfi zu verwenden. Birkenzucker eignet sich hervorragend und ist kalorienarmer als weisser Zucker. Pfifferling bei uns bekannt als Eierschwämmli, sind reich an Vitaminen der B-Gruppe, Vitamin C und D. Sie enthalten zudem Mineralstoffe, wie Kalium, Eisen und Magnesium. Sie sind ausgesprochen kalorien- und fettarm und liefern uns einen sehr hohen Gehalt an Eiweiß. 100gr Pilze enthalten 2,4gr Eiweiss andere Sorten können sogar bis zu 4gr Eiweiß enthalten. Weintraube eine leckere Frucht reich an vielen wichtigen Nährstoffen. Die, in Ihr, enthaltenen Mineralstoffe unterstützen Haare, Haut und Nägel. Der hohe Gehalt an ungesättigten Fettsäuren reduziert unter anderem einen Anteil schlechten LDL-Cholesterin. Ballasstoffe fördern die Verdauung und unterstützen das Immunsystem auf diese Weise. Aber Vorsicht, abends sollten sie aufgrund des hohen Anteils an Fruchtzucker eher gemieden werden.
- EIN VERSUCH, DIE MALEREI NEU ZU DENKEN
Auf das Ganze achten und gegen die Tatsachen existieren – Ausstellung von Michaela Eichwald In ihrer ersten institutionellen Einzelausstellung in der Schweiz präsentiert Michaela Eichwald (* 1967) ganz neue Arbeiten. In einer Mischung aus Abstraktion und Figuration, Sprache und Geste entfaltet sich die malerische Praxis der deutschen Künstlerin auf üppig beschichteten Oberflächen aus unkonventionellem Trägermaterial wie Lederimitaten oder Autositzbezügen. Mehr Informationen zur Ausstellung, die vom 8. Oktober 2021 bis zum 23. Januar 2022 läuft, finden Sie hier . Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau in München entstanden und wird grosszügig unterstützt von der Isaac Dreyfus-Bernheim Stiftung, Max Chocolatier und Nicoletta Fiorucci / Fiorucci Art Trust, mit zusätzlicher Unterstützung von Dominik Müller und der Stiftung Anne-Marie Schindler.
- POETRY SLAM
Am 31. Oktober 1971 durften Frauen sich schweizweit zum ersten Mal an nationalen Parla- mentswahlen beteiligen – dies wird mit einem Spoken Word Wettstreit gefeiert. Je drei Slam-Poetinnen und -Poeten tragen Texte zu Frauenstimmrecht und Gleichberechtigung vor. Das Publikum amtet als Jury und kürt die Siegerin oder den Sieger. Sonntag, 31. Oktober, 14 bis 16 Uhr Gundeldinger Feld, Halle 7, Dornacherstrasse 192, 4053 Basel www.frauenbasel.ch
- DIE GESCHICHTE DER ART BASEL
Die Art Basel ist weltweit bekannt und dies nicht nur in Künstlerkreisen. Aber nur wenige wissen, wann, weshalb und unter welchen Umständen sie gegründet wurde. BaslerIN geht der Frage nach ... Erste Unternehmungen, eine Kunstmesse im deutschsprachigen Raum als eine Mischung aus Kultur-Show und Verkaufs-Event für ein weltweites Publikum zu organisieren, hatte es bereits in den 1960ern in der deutschen Rheinmetropole Köln gegeben. Die Grundhaltung der Messe wurde damals als konservativ, die Auswahlkriterien als gängelnd empfunden. Der legendäre Galerist, Kunstsammler und Kunsthändler Ernst Beyeler wollte ein Gegengewicht zu Köln schaffen. Hier in der Schweiz sollte es liberal und weltoffen zugehen. Gemeinsam mit Trudl Bruckner und Balz Hilt erstellte Beyeler ein Konzept und eröffnete im Juni 1970 die erste Kunstmesse Art Basel, an der 90 Galeristen und 20 Verleger aus zehn Ländern teilnahmen. Seither entwickelte sich die Art Basel zur führenden und wichtigsten Kunstmesse in Europa und der Welt. Dieses Jahr zählt die Art Basel in Basel über 270 Galerien aus 33 Ländern, die an der bereits 52. Ausgabe teilnehmen. Die Auswahlkriterien für die Zulassung von nationalen und internationalen Galeristen gelten als die strengsten auf einer Kunstmesse weltweit. Ein Auswahlkomitee sucht die Galerien, die jedes Jahr in verschiedenen Sektionen an der Art Basel teilnehmen, aus. Es sind sowohl etablierte Kunstschaffende, als auch erfolgreiche Newcomer. Die Schweiz und Basel wurden damit zum wichtigsten Standort für die kommerzielle Präsentation von Kunst auf Messen und zum Gradmesser für Trends bei Sammlern und auf dem Kunstmarkt. Vergleichbare Kunstmessen im deutschsprachigen Raum wie die Art Cologne und die Art Frankfurt hat die Art Basel vor allem als hochwertiges Verkaufs-Event weit hinter sich gelassen. Internationale Kunstsammlerinnen und Kunstsammler mit grossen Bud- gets kommen an der Art Basel nicht vorbei. Ähnlich hochkarätig auf globaler Ebene sind die Ableger in Amerika und Asien: die Art Basel Miami Beach in Florida sowie die Art Basel Hongkong in der chinesischen Sonderverwaltungszone. Wegen Ihrer überragenden Bedeutung als Marktplatz und Seismograf für zeitgenössische Kunstwerke für Sammler und Anleger wird die Art Basel in den Medien gelegentlich als «Olympiade der Kunstwelt» (Zitat Daily Telegraph London) bezeichnet. Der Markenname der bedeutendsten Kunstmesse der Welt geht auf den Erfinder der lila Milka-Kuh, Herbert Leupin, zurück: Der weltweit renommierte Grafikdesigner und Plakatkünstler gestaltete 1970 das Plakat für die allererste Art Basel. Das Signet wurde zum Markenzeichen.
- DIE MUMIE AUS DER BARFÜSSERKIRCHE
Spannende interdisziplinäre Spurensuche rund um die besterhaltene Mumie der Schweiz Vor drei Jahren ist es einer internationalen Forschergruppe unter der Leitung des Naturhistorischen Museums Basel gelungen, eine bis dahin namenlose Mumie als die 1787 verstorbene Anna Catharina Bischoff zu identifizieren. In jahrelanger Arbeit befasste sich ein grosses Team aus Natur- und Geisteswissenschaftlern sowie Bürgerforschenden (Citizen Science) mit der besterhaltenen Mumie der Schweiz. Am Ende konnte die Identität der «Dame aus der Barfüsserkirche» entschlüsselt werden: Es handelt sich um Anna Catharina Bischoff, die 1719 in Strassburg geborene Tochter eines Basler Pfarrers, später selbst Pfarrersfrau und siebenfache Mutter. Ihren Lebensabend verbrachte sie – sehr wahrscheinlich an Syphilis erkrankt – in ihrer Heimatstadt Basel, wo ihre Krankheit auch behandelt wurde. Das Buch zeichnet die geradezu kriminalistisch anmutende Arbeit des interdisziplinären Forschungsteams nach. Die Kombination biologische und historische Quellen ermöglicht überraschende Einblicke in ein Frauenschicksal des 18. Jahrhunderts und in den Alltag im Basel und Strassburg jener Zeit. Auch die Spurensuche nach den Nachfahren der Anna Catharina Bischoff brachte Erstaunliches zutage: Sie führte über Diplomaten, Revolutionäre und Dichtergattinnen zum heutigen englischen Premierminister Boris Johnson. Das soeben im Christoph Merian Verlag erschienene Werk Anna Catharina Bischoff. Die Mumie aus der Barfüsserkirche berichtet auf mitreissende Weise von dieser spannenden interdisziplinären Spurensuche rund um die besterhaltene Mumie der Schweiz. Aus Anlass der Buchpublikation können die Museumsbesucherinnen und -besucher die Mumie für kurze Zeit im Original sehen. Buchvernissage Anna Catharina Bischoff. Die Mumie aus der Barfüsserkirche Dienstag, 19.10.2021, 18.30 Uhr, Naturhistorisches Museum Basel Weitere Informationen fiunden Sie auf www.merianverlag.ch
- REISE ZUM WUNDERSCHÖNEN ACHENSEE
Ruhe, Natur und Wellness in der Karibik Österreichs. Ein Besuch bei Karl C. Reiter, Geschäftsführer und Inhaber des Posthotels Achenkirch. Gastgeber und Inhaber Karl C. Reiter. Von Dora Borostyan Es ist ein paradiesischer Ort nur fünf Stunden von Basel entfernt. Nicht umsonst nennt man den Achensee auch die Karibik Österreichs. Das türkisblaue Wasser mit Buchten, die schönen Sandstrände und prächtigen Segelschiffe verstreuen karibisches Flair. Ein geschichtsträchtiges Hotel Das Posthotel Achenkirch, an der nördlichen Seite vom Achensee im kleinen Dorf Achenkirch gelegen, kann auf eine hundertjährige Geschichte zurückblicken. Die Urgrosseltern der jetzigen Besitzer und Gastgeber Karl C. Reiter haben die ehemalige Poststelle mit einem dazugehörigen Gasthof im Jahre 1918 erworben. Sie waren Landwirte und haben gleichzeitig die aktive Poststelle betreut. Mit den Kutschen, die bis heute eine der Attraktionen des Hotels sind, wurde die Post damals ausgeliefert. Bis heute ist das Hotel eng mit der Natur und der Landwirtschaft verbunden. Ein Teil der Milchprodukte werden heute noch von den eigenen Weidekühen bezogen. Auch nachdem die Poststelle von Achenkirch an einen anderen Ort verlegt worden war, blieb der Gasthof der Familie erhalten und bekam den neuen Namen «Gasthof zur Post». Drei Generationen später, im Jahre 1975, wurde aus dem florierenden «Gasthof zur Post» das «Hotel Post». Schon damals war der Vater von Karl C. Reiter vom Wellness-Spa-Konzept, das er von England und Amerika her kannte, begeistert. Sieben Jahre später entstand einer der ersten Wellnesshotels im Tirol mit dem Namen «Posthotel Achenkirch». Der aktuelle Geschäftsführer und Inhaber Karl C. Reiter übernahm das Familienunternehmen im Jahre 2004 und erweiterte das Konzept kontinuierlich. Ruhe und Erholung für Erwachsene Seit den Anfängen vor hundert Jahren hat sich Vieles verändert, die Philosophie jedoch blieb: Ein Aufenthalt in der naturnahen, ruhigen Umgebung mit fabelhafter Hotel-Infrastruktur soll vorbeugend und Kraft tankend wirken. «Sich auf eine Reise zu sich selbst zu begeben.» Mit diesen Worten wirbt das «Posthotel Achenkirch» auf seiner Website und das mit Recht, denn auftanken kann man definitiv im 5-Sterne-Resort. Alles ist auf Ruheund Entspannung ausgerichtet. Das Hotel hat vier Aussenbecken, zwei davon sind Solebecken, drei Innenbecken, zwei Whirlpools und einen grossen, im April 2021 renovierten Saunabereich. Dieser bietet mit zwei Dampfbädern, vier Saunen, Infrarotkabinen und Salzkammern für alle Wellnessfans viele Möglichkeiten der Erholung. Besonders erwähnenswert ist der grosse Yin-Yang-Pool im textilfreien Aussenbereich. Dort lässt es sich nach den Saunagängen in warmem und kaltem Wasser hervorragend schwimmen. Wie bereits die Bezeichnung «Adults only» verrät, ist das Wellnesshotel ganz auf Erwachsene ausge- richtet. «Das liegt nicht daran, dass wir Kinder nicht mögen – ganz im Gegenteil, wir lieben Kinder! Ich habe auch Kinder.», so Karl C. Reiter. «Dennoch war es uns wichtig, einen Ort zu erschaffen, wo sich sowohl Eltern, Grosseltern als auch kinderlose Paare und Singles abschalten und sich vom Alltagsstress erholen, ein Buch lesen, in Ruhe Essen und Zeit für sich nehmen können.» Von Achenkirch nach Pertisau Nicht nur das 5-Sterne-Hotel bietet Erholung. Die Seepromenade rundum den Achensee, ob zu Fuss oder mit dem Fahrrad, ist gleichermassen ein Erlebnis. Mit dem Fahrrad erreicht man Pertisau im Südwesten von Achenkirch her kommend in ca. einer Stunde. Der autofreie Weg führt mitten durch die Natur mit wunderschöner Aussicht dem Seeufer entlang. Unterwegs laden kleine Cafés, Strandbars und Restaurants die Gäste zum Verweilen ein. Im Herbst, wenn das Wetter nicht mehr auf das Baden im See ausgerichtet ist, können diverse Wanderungen und Fahrradtouren gemacht werden. Auch Tennis und Golf stehen im Posthotel Achenkirch im Angebot. Die Mitarbeiter der Reservierung unterstützen Sie gerne bei der Planung Ihrer ganz individuellen Reise zum Ich.
- INTERVIEW MIT DOMINIQUE WALLISER VON PKZ BASEL
PKZ feiert 140-Jahr-Jubiläum und prägt das Basler Stadtbild seit Generationen. Die Basler Geschäftsführerin Dominique Walliser über die enge Verbindung des Schweizer Modehauses mit der Rheinmetropole. Sie sind seit bald einem Jahr Geschäftsführerin der PKZ-WOMEN-Filiale in Basel. Was verbindet Sie mit Basel? I ch liebe sowohl Mode wie auch Kunst – für mich stehen beide für Kreativität und Schönheit. Und was Basel wirklich einzigartig macht, sind die grossartigen Museen in der Stadt. Mit der Fondation Beyeler als vielleicht schönstem und eindrucksvollstem privaten Museum weltweit. Prädestiniert für eine grandiose Fashionshow. Wir sollten darüber nachdenken ... PKZ ist seit 1895 in Basel ansässig – was macht die Beziehung zwischen Basel und PKZ aus? Die Menschen in Basel sind grundsätzlich offen für Neues und haben PKZ herzlich empfangen. 2017 haben wir den Store umgebaut und eine modische Neuausrichtung vorgenommen, diese wurde sehr gut angenommen. Die Basler Kundin ist erwartungsvoll, aber auch kritisch. Weil sie Qualität, Ideen, Verlässlichkeit, Gastfreundschaft, Service- bereitschaft und ein emotionales Ambiente erwartet. Zurecht. Wir erfüllen alle diese Wünsche hier an der Falknerstrasse. Und sind deshalb auch erfolgreich. Haben die Baslerinnen einen besonderen Modestil? Ja, die Baslerinnen legen viel Wert auf gute Qualität und sind trendbewusst, ohne zu protzen. Hat die Lage im Dreiländereck einen Einfluss auf den Modestil? In Basel treffen viele verschiedene Nationalitäten und Mentalitäten aufeinander, das macht die Stadt so spannend. Das Multikulturelle zeigt sich vielleicht an den vielen verschiedenen Kleidungsstilen – die PKZ alle bedient. Als Multibrand-Store haben wir für jeden Geschmack und Anlass das passende Outfit parat. Unsere Einkaufsabteilung macht einen grossartigen Job. PKZ feiert dieses Jahr 140-Jahr-Jubiläum. Was macht für Sie den Reiz aus, für ein Traditionshaus zu arbeiten? Zu r Motivation, etwas bewegen zu können, ein Team zu führen und damit hoffentlich erfolgreich zu sein, kommt ein gutes Stück Respekt vor dem Namen PKZ. Und Stolz diesen in meiner Stadt zusammen mit meinem Team repräsentieren zu können. Kommt dazu, dass ich mich mit der elanvollen, mutigen Philosophie unserer CEO Manuela Beer sehr identifiziere. Selbst in Krisenzeiten erweitert sie das Filialnetz und brennt leidenschaftlich für die Mode. Ich finde, PKZ hat ein Profil, das einzigartig ist in der Schweiz.
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