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  • UBS FEIERT DIE ART BASEL MIT PRÄSENTATIONEN DER JÜNGSTEN ANKÄUFE DER UBS ART COLLECTION

    Zur Feier von fast drei Jahrzehnten als Global Lead Partner der Art Basel bietet UBS ein Programm, das sich mit kulturellen Identitäten, kollektiven Erfahrungen und persönlichen Erinnerungen auseinandersetzt und Künstler wie Latifa Echakhch, Ida Ekblad, Petrit Halilaj, Alicja Kwade, Deana Lawson, Malgorzata Mirga-Tas, Xaviera Simmons und Haegue Yang vorstellt. Bild: Petrit Halilaj, Very volcanic over this green feather (blue bird), 2021; Installation view of ChertLüdde; uv printed felt, spray painted ink color, thread and metal pipe, 260 × 340 × 25 cm Photo by Andrea Rossetti Als Lead Partner der Art Basel präsentiert UBS seit fast drei Jahrzehnten Werke der Künstlerinnen und Künstler Latifa Echakhch, Ida Ekblad, Petrit Halilaj, Alicja Kwade, Deana Lawson, Malgorzata Mirga-Tas, Xaviera Simmons und Haegue Yang an der Ausgabe 2023 der wegweisenden Messe in Basel (15.-18. Juni). Als Mitherausgeber von zwei jährlichen Kunstmarktberichten in Zusammenarbeit mit der Art Basel gibt sie regelmäßig wichtige Einblicke in den Kunstmarkt und das Sammlerverhalten. Der kürzlich veröffentlichte Art Basel and UBS Global Art Market Report zeigt, dass sich der globale Kunstmarkt im Jahr 2022 als widerstandsfähig erweist und mit einem Wachstum der weltweiten Kunstverkäufe um 3 % auf geschätzte 67,8 Mrd. USD das Niveau vor der Pandemie übertrifft. Die Präsentation in der UBS Lounge ist dem Thema Reimagining gewidmet: New Perspectives" gewidmet, das die Ausrichtung der UBS-Sammlung in den letzten sieben Jahren zum Ausdruck bringt. Zu sehen sind über 20 kürzlich erworbene Kunstwerke, die sich mit Themen wie Identität, Wahrnehmung, Umwelt und sozialem Wandel auseinandersetzen. Die vertretenen Künstler, allesamt Frauen, darunter Latifa Echakhch, Ida Ekblad, Deana Lawson, Malgorzata Mirga-Tas und Haegue Yang, bringen diese Motive durch Abstraktion und Figuration, Licht und Raum, Technologie und die Verwendung verschiedener Materialien wie Beton, Glas und Textilien zum Ausdruck. Christl Novakovic, CEO UBS Europe, Head Wealth Management Europe und Vorsitzende des UBS Art Board, sagt: "UBS unterstützt die Art Basel seit fast drei Jahrzehnten, weil wir wissen, wie Kunst die Menschen verbindet und inspiriert, auch viele unserer Kunden. Bei dieser Ausgabe arbeiten wir eng mit den Künstlern zusammen, um ihre Erfahrungen, Identitäten und Erinnerungen auf eine Weise zu erforschen, die uns allen zugute kommt. Es ist besonders ermutigend zu sehen, wie das Interesse an Kunst auch in diesen schwierigen Zeiten weiter wächst. Unser jüngster Bericht, der zusammen mit der Art Basel im April veröffentlicht wurde, stellte fest, dass der Kunstmarkt das Niveau vor der Pandemie übertroffen hat und einen Wert von bemerkenswerten 67,8 Mrd. USD aufweist." Die kürzlich veröffentlichte Publikation Reimagining: New Perspectives, herausgegeben von Monacelli Press (Phaidon), befasst sich mit den jüngsten Ergänzungen der UBS Art Collection. Das Buch ist ein Zeugnis für die unverwechselbare Bandbreite der Sammlung mit Werken von Künstlern wie Rana Begum, Lucy Dodd, Alteronce Gumby, Lauren Halsey, Kyungah Ham, Kapwani Kiwanga, Sarah Lai, Rick Lowe und Tyler Mitchell. Die Publikation enthält auch einen Essay von Mary Rozell, Global Head of the UBS Art Collection, in dem sie die Strategie hinter diesen Ankäufen erläutert. Rozell: "Wir glauben, dass Kunst die Kraft hat, Verbindungen zu schaffen und zum Nachdenken anzuregen, damit wir uns eine bessere Welt vorstellen können. UBS ist stolz auf ihre Sammlung, die zeitgenössische Perspektiven erforscht und Künstler präsentiert, die zu den Wortführern unserer Zeit gehören". Im Rahmen der Messe wird UBS auch ein öffentliches Panel mit dem Titel A Body of Work präsentieren: Artists at the intersection of shaping, claiming and reimagining worldviews" am Donnerstag im Art Basel Auditorium in Halle 1. 15 Rozell sagt: "Wir glauben, dass Kunst die Kraft hat, Verbindungen zu schaffen und zum Nachdenken anzuregen, damit wir uns eine bessere Welt vorstellen können. UBS ist stolz auf ihre Sammlung, die zeitgenössische Perspektiven erforscht und Künstler präsentiert, die zu den Wortführern unserer Zeit gehören". Im Rahmen der Messe wird UBS auch ein öffentliches Panel mit dem Titel A Body of Work präsentieren: Artists at the intersection of shaping, claiming and reimagining worldviews" im Auditorium der Art Basel in Halle 1 am Donnerstag, 15. Juni. @ubs @artbasel

  • I NEVER READ

    Art Book Fair, 14. – 17. Juni 2023, Kaserne Basel Bereits zum zwölften Mal lädt I Never Read, Art Book Fair Basel das Publikum dazu ein, zeitgenössische Künstler*innen, Designer*innen, Verlage und Autor*innen kennenzulernen und deren Werke in der einladenden Atmosphäre der Kaserne Basel zu erleben. Den verbindenden Rahmen bildet wie immer die Welt der Kunst publikationen, um die sich an der I Never Read, eine leidenschaftliche Gemeinschaft aus unterschiedlichen Mitwirkenden versammelt, die dem Publikum mit jeder Ausgabe neue und spannende Perspektiven in der Auseinandersetzung mit Kunst eröffnet. Dank der niederschwelligen Präsentationsform und freiem Eintritt, der persönlichen Begegnung mit Aussteller*innen und Künstler*innen, einem vielfältigen Rahmenprogramm, leckeren kulinarischen Angeboten und einer entschleunigenden Atmosphäre, hat sich I Never Read, seit 2012 als Ergänzung der Basler Messewoche etabliert. Besonders setzt sich das Projekt für eine nachhaltige und lokale Anbindung und Verankerung ein – in Hinblick auf die Aussteller*innen ebenso wie auf das Publikum. Als offener und integrativer Ort des Austauschs und der Gastfreundschaft mit Festivalcharakter, versammelt I Never Read, Kunstaffine und Interessierte aller Generationen ebenso wie Fachleute aus der Kunstwelt. Programm 2023 Die diesjährige Ausgabe präsentiert von Mittwoch 14. bis Samstag 17. Juni 2023 mehr als 70 Aussteller au s 18 Nationen. Neben der Reithalle wird auch der weitläufige Aussenraum der Kaserne bespielt.

  • KUNSTHALLE BASEL NIGHT MIT EINER PERFORMANCE VON TIONA NEKKIA McCLODDEN

    14. Juni 2023 / Mi / 19.00–22.00 Eine besondere Nacht mit freiem Eintritt, verlängerten Öffnungszeiten und Uraufführung von Tiona Nekkia McCloddens Performance A MOMENT OF INATTENTION . Von 20–20.30 Uhr Premiere von Tiona Nekkia McCloddens Performance A MOMENT OF INATTENTION . Speziell für ihre neue Ausstellung konzipiert, wird sie nur einmal aufgeführt und dauert ca. 20 Minuten. Die Besucherzahl ist beschränkt, keine Reservierung möglich und kein Einlass nach Beginn; bitte erscheinen Sie rechtzeitig. @kusthallebasel

  • BASEL WIRD ZUM GESAMTKUNSTWERK

    «Die Zukunft, die wir wollen, muss erfunden werden. Sonst bekommen wir eine, die wir nicht wollen.» Joseph Beuys Bild oben rechts: Art Unlimited, General Impressions Die Kunstwelt rückt zusammen: Das Quartier Kleinbasel wird mit den vier Kunstmessen Art Basel und Art Unlimited, Liste, Volta und Photo Basel sowie dem Basel Social Club auf dem Franck Areal zum Global Art Village. Das Bermuda-Dreieck Theater, Kunsthalle und Kunstmuseum lädt die Besucher am Samstag, 17. Juni zu «Finally Saturday», einem grossen Open-Air ein. Unter dem Motto «Ein attraktives Basel für eine attraktive Art Basel» weht während des Highlights des Kulturjahres ein Hauch Weltstadt durch Basel: Die Stadt wird nicht nur herausgeputzt, sondern selbst zum Schmuckstück für den globalen Kunstmarkt. Dank einer Kapitalerhöhung von 34 Millionen Schweizer Franken für die Messe Basel (MCH Group) verwandeln die zwei vom Kanton neu geschaffenen Taskforces Tourismus und Kultur Basel vom 12. bis 18. Juni in ein bisher unvorstellbares Kunstmekka: Die Stadt wird zu einem einzigen Gesamtkunstwerk. Die «Art-Week», die Woche der Kunstmesse Art Basel, ist nicht nur für viele Freunde der Kulturstadt die schönste Jahreszeit. Ähnlich wie für Fasnächtler die «drey scheenschte Dääg» lässt die Art Basel die Herzen der Kunstliebhaber weltweit höher schlagen. Ausgebuchte Hotels, überfüllte Restaurants, lange Schlangen vor der Messe und schwindelerregende Preise sind die Folge. Für Normalsterbliche zeigte sich die Art Basel daher oft eher aus der Ferne. Neu aber wird die ganze Stadt zum Kunstwerk: Das Flaggschiff aller Messen der MCH (Messe Group Basel) soll unter dem Motto «pART of it» vermehrt in die Stadt und unter die Leute gebracht werden. Gleichzeitig soll während der Art Basel die «Willkommenskultur» in der ganzen Stadt gestärkt werden. Knapp 150 Hotellerie- und Gastrobetriebe verpflichten sich, mit einer Charta «gegen Preisexzesse und für mehr Gastfreundschaft» die hohen Standards der Art-Woche zum Beispiel dank eines neuen Welcome-Packages für auswärtige Gäste zu steigern. Bisher umwehte nämlich stets ein Hauch Exklusivität die Art. Nicht nur Tickets für die Vernissage und die legendären Art-Partys waren in den vergangenen Jahren oft heiss begehrt und sehr gesucht. Bereits der Besuch der weltberühmten Kunstmesse fiel für viele finanziell ins Gewicht. Das wollen die Behörden ändern. Zunächst einmal mit dem gesenkten Preis einer Tageskarte für Einwohner des Kantons Basel-Stadt: 54 statt 67 Franken kostet das Kunsterlebnis für Ortsansässige neu. Noch mehr allerdings wird die Art-Woche dank den beiden frisch geschaffenen Taskforces Tourismus und Kultur die ganze Stadt in ein Kunstwerk verwandeln. Ganz Basel wird zum Kunsthappening Für Letizia Elia wird es übrigens die erste Art als Leiterin von Basel Tourismus. Wenn das geplante Willkommensgeschenk für alle auswärtigen Gäste ihre Handschrift zeigt, dann darf man auf die Zukunft wahrlich mehr als gespannt sein. 43 000 zusätzliche Übernachtungen generiert die Art Basel nämlich. Dass Gastfreundschaft in der «kleinsten Metropole der Welt», wie an der Vorstellung der Taskforce gescherzt wurde, gross geschrieben wird, merkt man: Die Art Basel erstrahlt neu in noch schillernderem Glanz – und wird für so viel Party, Szene- Flair und Glamour wie noch nie sorgen. Ein Bekenntnis zur Kulturstadt, das die Kunstszene in schwindelerregende Höhen, wenn nicht sogar voraussichtlich auf einen neuen Gipfel erheben wird. «Memories of the Future» lädt zum Abheben ein Mit junger Kunst werden Besucher der Art gleich zu Beginn der Woche am Flughafen empfangen: In Zusammenarbeit mit der Schweizer Klimaschutzstiftung myclimate und den beiden Kunsthochschulen der Städte Basel und Freiburg wird am EuroAirport das Kunstprojekt «Memories of the Future» umgesetzt. Die grossflächigen Bilder und Installationen sind am ganzen Flughafen zu sehen – und zwar vom Arrival bis zur Departure Hall. Damit werden all jene Besucher der Art Basel, die mit dem Flieger anreisen, nicht bloss gleich mit Kunst empfangen, sondern gleichzeitig auch animiert, sich auf konstruktive Art und Weise mit dem Thema Nachhaltigkeit und ökologischer Fussabdruck auseinanderzusetzen. Die Kulturstadt Basel wird auf neuem Level bespielt «Wir sind keine Weltstadt und werden auch keine werden», stellte Regierungsrat Kaspar Sutter an der Präsentation der Taskforces klar. Das Image der Kulturstadt soll allerdings neue Höhen erklimmen. Dies verriet Kulturchefin Kathrin Grögel an der unter dem Titel «Attraktives Basel für eine attraktive Art Basel» Anfang Mai einberufenen, hochrangig bestückten Medienkonferenz im Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt des Kantons Basel-Stadt. Am Rheinsprung präsentierten der Messechef Florian Faber und Letizia Elia die bisherigen Ergebnisse der zwei Taskforces Tourismus und Kultur, welche die von der neuen Partner- oder Konkurrenzmesse in Paris herausgeforderte Art Basel noch mehr zum attraktiven Hot Spot der internationalen Kunstszene werden lassen sollen. ART BASEL UND ART UNLIMITED als Kernstück, das Kleinbasel in die Welt hinausträgt Florian Faber, der als Chef der MCH Group nochmals die Einbettung der Art Basel in die Struktur der Messe Basel erläuterte, sprach von einem «Gesamterlebnis», das in Basel während der Art durch die vertiefte Zusammenarbeit aller Player geschaffen werden soll. Seit letztem Herbst, wo die beiden Taskforces ihre Arbeit aufnahmen, geschehe dies «auf einem spürbar neuen Level». Auch der Messeplatz soll während der Art stärker bespielt werden. Eine I nstallation d er marokkanischen Künstlerin Latifa Echakhch bringt noch mehr Leben ins oft bereits dichte Gedränge der Art-Happenings an Ort und Stelle. Live-Konzerte und Performances auf dem Vorplatz des Herzstücks der Art sollen die ganze Woche lang die Besucher aus aller Welt vor dem Eingang der Art Basel und Art Unlimited fesseln. Party, Party, Party – vom Montag bis zum Wochenende Im Vergleich zum letzten Jahr, wo Pussy Riot mit einem Überraschungsauftritt für Furore sorgte, wird es um die junge Kunstmesse LISTE dieses Jahr vermutlich etwas ruhiger. Trotzdem gibt es mit dem Auftritt der Zürcher Tänzerin und Choreographin Alexandra Bachzetsis, «Notebook», ein Performance-Highlight zu sehen. Auch dieses Jahr wird die gleich neben der Art Basel stattfindende Entdecker-Messe bereits am Montag ihre Türen öffnen. Gestartet wird die feierfreudige Art-Woche mit der Opening-Party in der KASERNE mit einer geballten Lad ung Frauenpower: Neben der Marseiller Rapperin Moesha 13 wird das Zürcher Projekt TVBXS mit feuchtfröhlichen Happy Hardcore- und Gabber-Elementen spielen, während mit AXT eine ukrainische Dancefloor-Queen den Club mit einer «Tanz auf dem Vulkan»-Ästhetik eröffnet: Sie ist Teil des ukrainischen Künstlerkollektivs Motsion und spielt experimentelle Bassmusic und Drum’n’Bass zur «dystopischen Clubmusikdekonstruktion». Zahlreiche Partys und Side-Events sowie verlängerte Öffnungszeiten in der Gastronomie (Open Air bis 2 Uhr nachts!) werden die ganze Stadt vom 12. bis 18. Juni in ein Festgelände verwandeln. Der BASEL SOCIAL CLUB, der letztes Jahr noch die Villa «Beverly Holz» auf dem Bruderholz bespielte, verwandelt neu das gesamte ehemalige Thomi+Franck-Areal beim Wiesenkreisel im Horburg, in ein szeniges Künstlerdorf. Der zukünftig zum Party-Quartier und neuen Nachtlebensort umgenutzte Industriepark, dürfte der neue Hot-Spot der Basler Hipster und des jungen Clubbing-Volks werden. Hier warten täglich kostenlose Performances, Lesungen, Kunst und Konzerte auf die In-Crowd. Was in den roten Backsteingebäuden des Franck Areals genau alles abgeht, soll erst kurz zuvor verraten werden. Ein Publikumsauflauf zwischen den Nachtlebensinstitutionen Klybeckquai und Shift Modes Kulturhafen, BASFAreal (inklusive neu die Volta) sowie dem klassischen Kleinbasler Milieu rund um Kaserne und Klingeli (inklusive das szenige Renée) scheint nicht nur aufgrund der Gehdistanz zur Hauptmesse Art gesichert. Daneben laden auch spezielle Pop-Up-Bars wie das «Walther» zum Opening oder Happening ein. Sven Eisenhut, Direktor der PHOTO BASEL, hofft auf einen guten Jahrgang. Nach den schwierigen Corona-Jahren konnte er für die diesjährige Ausgabe der Photo Basel im Volkshaus mit Chantal Convertini, die mit ihrer Ausstellung «Of Corse» in der Kulturstiftung KBHG für Furore sorgte, eine Senkrechtstarterin aus der Region gewinnen. Das Nachwuchstalent, das überraschenderweise nicht aus einem Künstlerumfeld stammt, hat die Aktfotografie fast im Alleingang wieder salonfähig gemacht. «Während der Art Basel wirkt die Stadt fast ein wenig wie New York», schwärmte denn auch im Werbeclip von Basel Tourismus eine der interviewten Angestellten des Stadt- und Standortmarketings. Ein Hauch Weltstadt also doch für Basel? Eine «Care Ethics» oder zumindest das «Care Ethos» schwebe über allem, meint Cristina Salmastrelli, die als neue Co-Direktorin der VOLTA SHOW live aus New York zugeschaltet die Philosophie der Messe erläutert. «Wir wollen nach dem Motto Discover, Connect, Collect der Basler Bevölkerung ihre eigene lokale Kunstumgebung näherbringen», erklärt die Amerikanerin, die mit ihren bisherigen Engagements (unter anderem Pulse und Affordable Art Fair New York) die Volta noch einen Tick internationaler erscheinen lassen dürfte. Grossartige Kunst wie die schon im letzten Jahr begeisternden Scherbenbilder des Ostschweizer Künstlers Simon Berger, der bereits Kamala Harris so verewigte, gibt es neu auf dem BASF-Areal im Klybeck zu sehen. Nicht verpassen! Auch die Buchmesse «I Never Read», die jung und szenig daherkommt, wird wieder für zusätzliche Farbtupfer in gedruckter Form sorgen – auch dieses Mal wieder im K'Haus des wohl etabliertesten Kleinbasler Kulturorts, der Kaserne. Hier lassen sich nicht nur Bücher, sondern auch internationale Coffee-Table-Literatur und Magazine entdecken – und dieses Jahr sicher auch das «Bebbi Zine», ein eigens zur Art unter der Federführung von Claudio Vogt (Ex-Kunsthalle, neu Galerie von Bartha) geschaffenes Kunstmagazin, das unter anderem 20 Porträts von Art-Mitarbeitenden aller Couleur beinhaltet, aber auch als Ausgehmagazin genutzt werden kann. «Finally Saturday» – die Woche endet mit einem Open-Air-Knaller auf dem Theaterplatz Im Grossbasel, wo der Art Parcours rund um den Münsterplatz alljährlich die Öffentlichkeit zum Rundgang durch die Altstadt bis und mit Drei Könige lockt, werden dieses Jahr 27 Installationen den Umfang aller bisherigen Ausgaben sprengen. Neu soll auch die KUNSTHALLE, die mit der CAMPARI BAR jedes Jahr der Treffpunkt für kunstaffine Szenis ist, mit den beiden grössten Kulturinstitutionen zusammenspielen: Das KUNSTMUSEUM vergrössert sein Programm und lädt mit YARD am Mittwochabend in den Innenhof. Das THEATER BASEL sorgt mit dem neuen Foyer Public am Samstag auf dem Theaterplatz für ein grosses Open-Air-Stadtfest für Kunstfans und Kulturfreunde aller Generationen. Neben dem Tinguely-Brunnen und der Serra-Plastik soll ein eigens geschaffener «Mobiler Wald» zum neuen Zuschauermagnet werden. In der ganzen Stadt werde dafür die Baustellensituation optimiert, verspricht die Basler Regierung. Text: Tara Hill Alle Daten ° Kunstmesse Art Basel, inklusive Unlimited, öffentliche Tage von 17 bis 18 Juni ° Liste und VOLTA: 12. bis 18. Juni ° Opening-Party Liste: 12. Juni ° Photo Basel 13. bis 18. Juni ° I never read: 14. bis 17. Juni ° Yard: 14. Juni

  • FASTEN –

    ein natürliches Anti-Aging-Programm Fasten gehört zu der Geschichte der Menschheit wie die Biene zum Honig. Bereits zur Zeit des Alten Testaments wurde gefastet, und auch heute noch wird in allen Kulturen und Religionen aus diversen Gründen und Motivationen auf das Essen verzichtet. Wir möchten in diesem Beitrag die positiven Folgen des Fastens auf unseren Körper und insbesondere auf unser Äusseres aufzeigen. Fasten bezeichnet den kompletten oder teilweisen Entzug der Nahrung. Wenn auf das Essen verzichtet wird, werden diverse Vorgänge im Körper in Gang gesetzt, die unter anderem die Zellerneuerung und die Selbstheilung fördern. Dass eine Fastenkur gut ist für den Darm und somit für das Immunsystem und auch für diverse Krankheiten wie Bluthochdruck, Cholesterin, Diabetes, Allergien etc., ist seit Langem bekannt. Wie aber wirkt sich eine Fastenkur auf das Aussehen aus? Fasten optimiert die Körperfunktionen: Das Blut wird verdünnt, kann besser fl iessen, und die Arbeit aller Zellen und Organe wird angekurbelt und intensiviert. Diese Vorgänge bewirken deshalb nicht nur innerliche, sondern auch äusserliche Veränderungen. Bereits nach einer Fastenwoche mit nur Wasser, Tee und Boullion entspannt sich das Gesicht, und erste Veränderungen zeichnen sich ab: Die Haut wird praller, der Teint frischer, Augenringe und Flecken im Gesicht verschwinden, Fältchen glätten sich, Poren werden feiner, Hautunreinheiten verschwinden, und sogar die Gesichtskonturen werden straffer. Auch die Augen strahlen, werden klar, und die Augenfarbe wird intensiver. Die Trübheit und die Müdigkeit verschwinden, und auch die Sehkraft verbessert sich. Die Sicht wird schärfer, so als hätte jemand einen Schleifer gelüftet. Das Bindegewebe strafft sich, und die Dellen verschwinden mit jedem Tag mehr. Wenn das Fasten mit Bewegung, Massagen, Sauna, Bürsten kombiniert wird, ist dieser Vorgang noch effektiver. Durch die verbesserten Körperfunktionen steigt auch die Vitalität. Personen, die bisher neun Stunden Schlaf benötigt haben, fühlen sich nach einer Fastenkur bereits mit nur sechs Stunden ausgeschlafen und topfit. Die vermehrte Serotonin- und Endorphin-Ausschüttung sorgt zudem für gute Laune. Wichtig bei einer Fastenkur ist, dass man genug trinkt. Am besten drei Liter Flüssigkeit am Tag in Form von Wasser, Tee oder Bouillon zu sich nehmen (keinen Kaffee, Rahm, keine Milch, Softdrinks und Säfte). Auch ein Einlauf gelegentlich gehört zu einer Fastenkur. Dies hilft, Abfallstoffe und Gifte aus dem Körper abzuführen. Wichtig ist auch, dass man etwas für den Ausgleich fi ndet. Anstelle des Essens ein Bad zu nehmen, einen Spaziergang zu machen, zu lesen oder mit der Freundin zu wellnessen gibt der Seele die nötige Streicheleinheit während dieser Zeit. Trotz seiner Heilwirkung ist Fasten nicht für alle gesund. So sollten beispielsweise Kinder und Jugendliche sowie Schwangere und Stillende auf keinen Fall auf Nahrung verzichten. Falls Sie an einer Fastenkur interessiert sind, melden Sie sich bei: workshop@basler-in.ch

  • DIE BESTEN PFLEGE-TIPPS FÜR JEDEN HAUTTYP

    Jede Haut ist individuell und hat unterschiedliche Bedürfnisse. Um deine Haut richtig zu pflegen, ist es wichtig, dass du die Beschaffenheit deiner Haut kennst. Wenn du weisst, ob deine Haut eher empfindlich oder trocken ist, ob sie schnell nachfettet, oder ob du es mit einer Mischhaut zu tun hast, kannst du einfacher eine individuell abgestimmte Pflegeroutine entwickeln, die zu deinem Hauttyp passt. In einem ersten Schritt geht es darum, herauszufinden, wie die eigene Haut beschaffen ist. In einem zweiten Schritt kannst du dann die passende Pflegeroutine dazu etablieren. Trockene Haut Trockene Haut wirkt oft stumpf, glanzlos und rau. Manchmal zeigen sich auch rötliche Flecken auf der Haut und sie neigt zu Trockenheitsfältchen. In extremen Fällen kann es auch zu Juckreiz oder Schuppenbildung kommen. Trockene Haut ist oft auch empfindlich – ein Teufelskreis: Empfindliche Haut hat eine geschwächte Hautschutzbarriere, wodurch sie an Feuchtigkeit verliert. Dies wiederum führt dazu, dass die Schutzfunktion zusätzlich geschwächt wird. Da hilft nur eins: Die richtige Pflege. Pflege Trockene und auch empfindliche Haut sollte nur sanft gereinigt werden, mit seifenfreien Produkten, welche die Haut nicht zusätzlich austrocken. Ausserdem gilt es, heisses Wasser und trockene Luft zu vermeiden. Eine reichhaltige Feuchtigkeitspflege mit Inhaltsstoffen wie Glycerin oder Hyaluronsäure versorgt die Haut mit Feuchtigkeit. Ideale Pflegeprodukte für trockene Haut enthalten zudem eine Kombination aus Inhaltsstoffen, welche der Haut Feuchtigkeit spenden, ihre Barriere stärken und sie gleichzeitig beruhigen. Trockene Haut zeigt sich oft auch um die ohnehin schon feine und empfindliche Augenpartie – hier lohnt sich also allenfalls die Verwendung einer speziellen Augencreme. Der sanfte Reinigungsschaum ist seifenfrei und trocknet die Haut nicht aus. Das leichte Feuchtigkeitsserum zieht sofort ein, versorgt die Haut 48 Stunden lang intensiv mit Feuchtigkeit und verstärkt so die aktive Feuchtigkeitsversorgung. Fettige Haut Fettige Haut zeigt sich oft durch vergrösserte Poren, einen öligen Glanz und das Auftreten von Pickeln. Die Ursache dafür ist ein Überschuss an Talg auf der Hautoberfläche. Pflege Wer fettige oder zu Unreinheiten neigende Haut hat, sollte sein Gesicht zwar regelmässig, aber nicht zu häufig waschen, um die Talgproduktion nicht noch zusätzlich anzukurbeln. Daher empfehlen wir, die Haut höchstens zweimal am Tag zu reinigen. Eine leichte Feuchtigkeitspflege, die speziell für fettige Haut geeignet ist, sollte nicht zu reichhaltig sein, aber dennoch Feuchtigkeit spenden. Bei fettiger Haut ist es besonders wichtig, dass du darauf achtest, Produkte zu verwenden, die nicht komedogen sind. Das speziell formulierte schäumende Reinigungsgel reinigt tief und minimiert das Erscheinungsbild der Poren, ohne der Haut die natürliche Feuchtigkeit zu entziehen. Das leichte und kühlende Gel mit Niacinamid sorgt für einen intensiven Feuchtigkeitsboost während 72 Stunden und fühlt sich angenehm kühl auf der Haut an. Mischhaut Bei Mischhaut ist die Haut an einigen Stellen trocken, oft an den Wangen, und an anderen Stellen wiederum fettig, häufig an der Stirn, der Nase oder am Kinn (die sogenannte T-Zone). Es ist daher nicht ganz einfach, eine passende Gesichtspflege zu finden. Pflege Am besten verwendest du eine sanfte Waschlotion, wie die Cetaphil® Daily Essentials Reinigungslotion, die sowohl mit als auch ohne Wasser verwendet werden kann, und anschliessend eine fettfreie Feuchtigkeitspflege mit feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen wie Hyaluronsäure oder Glycerin, die nicht komedogen ist. Besonders trockene Stellen kannst du ausserdem zusätzlich mit einer reichhaltigen Creme behandeln. Die Reinigungslotion von Cetaphil Daily Essentials reinigt die Haut schonend, aber dennoch gründlich. Die Tagepflege mit Hyaluronsäure spendet der Haut sofortige Feuchtigkeit und schliesst die Feuchtigkeit ein, um die Haut vor Trockenheit zu schützen. Egal, ob deine Haut eher trocken oder fettig ist, ein paar Grundregeln in der Pflegeroutine sind für alle empfehlenswert und bilden die Basis für eine einfache, aber wirkungsvolle Hautpflegeroutine. 1. Eine sanfte Reinigung morgens und abends 2. täglicher Sonnenschutz 3. eine Pflege, die dem individuellen Hauttyp entspricht, @cetaphil_ch

  • HOCH HINAUS

    STYLISCHE BAUMHÄUSER, DIE NATURLIEBHABER UND ÄSTHETEN GLEICHERMASSEN BEGEISTERN. Das Senbo Resort Hangzhou in China gleicht einem kleinen Dorf in den Bäumen. Wahrscheinlich hat jeder von uns als Kind von einem eigenen Baumhaus geträumt: versteckt hoch oben in den Baumkronen thronen und die Natur geniessen. Diverse Architekten bedienen diesen Urwunsch nach Freiheit und Naturverbundenheit und kreieren Baumhäuser, die alle zum Staunen bringen. Diese Bauten verzaubern und versetzen ihre Gäste in eine Fantasiewelt, die weit weg vom Alltag und vom normalen Leben ist. Sie bringen die Menschen dem Himmel ein Stückchen näher und erschliessen neue Höhen mit wunderschönen und atemberaubenden Designs. Allen, die die Faszination fürs Wohnen zwischen Baumwipfeln teilen, zeigen wir Baumhaus-Hotels, die mit dem gewissen Etwas die Messlatte an Ausgefallenem ziemlich hoch legen. Ein Dorf in luftiger Höhe WH studio hat im Hotelviertel des Senbo Resort Hangzhou in China ein kleines Dorf mit Baumhäusern errichtet, das eine wahre Meisterleistung an architektonischen Strukturen ist. Eingebettet in die Berglandschaft stapeln sich sechs kleine Häuser auf- und nebeneinander und fügen sich bestens in die umliegenden Bäume ein. Diese können von den Gästen über einen Zickzack-Weg im Freien betreten werden. Wer hier Urlaub macht, findet sich in einer Welt wieder, wo moderne Linien sich mit der Natur verbinden und mit der Landschaft verschmelzen. Mitten in den Reben Auf dem Grundstück der Fünf-Sterne-Anlage von Chateau Valmer unweit von Cannes befindet sich ein hübsches kleines Baumhaus in acht Metern Höhe. Zwischen den Ästen eines 100-jährigen Eichenbaums geniesst man das einzigartige Natur-Ambiente mit allem Komfort eines Luxushotels. Die Terrasse bietet einen Blick auf die wunderschönen Weingärten und auf die Weite des Umlands. Ideal für einige romantische Tage zu zweit. Aus dem Meer geflogen Das Playa Viva ist ein nachhaltiges Boutique-Hotel an der Westküste Mexikos. Luxus, Natur und Architektur verbinden sich auch hier und bringen die verschiedenartigsten Baumhäuser zum Vorschein. Umringt von Palmen, sieht jedes von ihnen anders aus. Eines dieser Baumhäuser hängt an Palmen in der Luft und wurde den Mobula-Rochen nachempfunden, die man vor Playa Viva im Meer «fliegen» sieht. Das Dach der Mother Manta Treehouse Suite schwebt wie ein Flügel sanft über dem Baumhaus und verleiht dem Design Eleganz und Dynamik. Das Designer-Landei Familie Bechteler vom Baumhaushotel Allgäu erweiterte ihr Baumhaus-Angebot um einige eiförmige Baumhäuser. Beim Bau wurde besonders auf traditionelle Allgäuer Baumaterialien und einen hohen Wohnkomfort geachtet. Beheizt werden die Baumhaus-Landeier über eine strombetriebene Fussbodenheizung mit Solarstrom aus den Kollektoren des nahen Bauernhofes. Auch das Design überzeugt: Mit der gebogenen Ausführung aller Wände und der verschindelten Fassade fügen sich die Landeier nahtlos in die Landschaft ein. Welches Design und welche Destination auch immer, ein Baumhaus bietet nicht nur eine Übernachtungsmöglichkeit, sondern auch ein unvergessliches Erlebnis und pures Abenteuer für Gross und Klein. Text: Dora Borostyan Eintspannen zwischen den Ästen eines 100-jährigen Eichenbaums: Baumhaus der 5-Sterne-Anlage Chateau Valmer Die einladende Terrasse des Mother Manta Treehouse des Hotels Playa Viva in Mexiko Design-Landei im Baumhaushotel Allgäu @Baumhaushotel Allgäu

  • DAS VALPOSCHIAVO

    Das Valposchiavo – ein italienischsprachiges Tal im Kanton Graubünden – besticht durch eine nahezu unberührte Berg- und Gletscherregion. Im Städtchen Poschiavo aber trifft Weltabge-schiedenheit auf Weltoffenheit und besondere Errungenschaften in Textilgewerbe und Architektur. FOTO: palazzi-poschiavo.ch Poschiavo, auf Deutsch Puschlav, an der Grenze der Herrschaftsgebiete von Veltlin und Graubünden gelegen, ist eine bezaubernde Melange aus italienischer Lebensart und Schweizer Bodenständigkeit. Beim Bummel durch das 3500-Seelen-Örtchen reiht sich ein Bijoux ans andere. Hier ein paar Tage zu verbringen ist Dolcefarniente vom Feinsten. Das Hotel Albrici, ein imposantes Patrizierhaus aus dem Jahre 1682 auf der südl.ndischen Piazza, ist ein guter Ort zum Übernachten oder auch nur zum Genuss von Pizzoccheri. Viele sehenswerte Palazzi, hohe Kirchtürme, enge Gassen prägen das Ortsbild von nationaler Bedeutung. Mediterran anmutende Häuser mit bunten Fensterläden säumen den Hauptplatz von Poschiavo Borgo und die Seitenstrassen. Fassaden in Gelb und Rosé mit herrlichen Malereien, Stuck und Erker zieren die sogenannten «Zuckerbäckerhäuser», manche gleichen gar kleinen Renaissancepalästen. Wer sich für die facettenreiche lokale Vergangenheit interessiert, wird im ethnografischen Museum fündig, untergebracht im barocken Palazzo de Bassus-Mengotti und in der Casa Tomé, einem der ältesten und besterhaltenen Bauernhäuser des Alpenraums. In der prachtvollen Casa Console lockt eine Sammlung von Gemälden der Romantik. Lokale Tradition und ein weltoffener Geist sind in der hoch spezialisierten Weberei Tessitura Valposchiavo, einer der letzten professionellen Handwebereien der Schweiz, zu finden. Tessitura Valposchiavo Im Jahre 1955 wurde die Weberei gegründet, um die Abwanderung aus dem Valposchiavo zu verhindern und die alte Tradition des Handwebens zu erhalten. Heute kreieren drei Weberinnen hochwertige Textilien, sie bewegen sich zwischen Handwerk und Kunst, zwischen modernem Design und Tradition. In aufwendigen Verfahren weben sie Stoffe am laufenden Meter – aus Leinen, Baumwolle, Hanf, Wolle, Seide. Und erschaffen Geschirrtücher, Kissen, Tischdecken, Heimtextilien, Accessoires uvm. von unverwechselbarem Charakter. Eine Besonderheit ist die neue Badekollektion «I colori della Valle». Die vielseitige Linie ist inspiriert von der Frische und Lebendigkeit der Farben der Natur des Valposchiavo. Verschieden grosse Handtücher und Waschlappen leuchten im warmen Gelb des Löwenzahns, im Rosa der Alpenrosen und im sprudelnden Türkis der klaren Seen. Die Weberinnen setzen auch Ideen von Innenarchitektinnen und -architekten um, längst haben Modedesignerinnen aus Zürich die Tessitura entdeckt und lassen sich Stoffe weben für Unikate und kleine Kollektionen. Das ist einer der vielen Vorteile eines Handwerkbetriebs: Die drei Frauen können individuelle Designideen ihrer Kundinnen und Kunden verwirklichen. Schön und kostbar zugleich sind all die gewebten Produkte, die sich im täglichen Gebrauch bewähren, aber auch ein echter Hingucker sind. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag ( www.tessitura.ch ). Text: Karin Breyer

  • SCHRÖPFEN

    zurück zu altem Wissen «Mit Akupunktur und Schröpfen lassen sich mehr als die Hälfte aller Krankheiten heilen.» Chinesisches Sprichwort Schröpfen ist eine ausleitende Behandlungsmethode, die durch Erzeugung eines Vakuums auf einem begrenzten Bereich auf der Haut angewendet wird. Erste historische Belege der ärztlichen Anwendung des Schröpfens gehen auf das Jahr 3300 v. Chr. zurück. Die Methode wurde in vielen Kulturen wie China, Indien, Ägypten und Griechenland angewendet. Vor der Erfindung des Glases kamen Tierhörner, Bambus oder Kalebassen (Flaschenkürbis) zum Einsatz. Heute werden auch Kunststoffe verwendet. Spätestens seit den Olympischen Spielen in Rio 2016 erfreut sich Schröpfen neuer Beliebtheit. Die blauen Flecken auf den Rücken von Schwimmern zeugten von der Behandlung. Was hat es mit diesen runden Flecken auf sich? Beim trockenen Schröpfen wird ein mit Alkohol getränkter Wattebausch im Glas abgebrannt und dadurch die Luft kurzzeitig erhitzt. Das Schröpfglas wird unmittelbar auf der Haut platziert, durch das Abkühlen der Luft entsteht ein Vakuum, und das Glas bleibt auf der Haut haften. Dadurch können Einblutungen ins Gewebe entstehen, die sichtbare Hämatome auf der Haut hinterlassen. Diese klingen jedoch nach wenigen Tagen wieder vollständig ab. In der Traditionellen Chinesischen Medizinn werden die Schröpfgläser über Akupunkturpunkte, Schmerzareale, Gelosen (Gewebsverhärtungen) oder Myogelosen (Muskelverhärtungen) gesetzt. Bei schmerzhaften grösseren Arealen ist auch eine Schröpfkopfmassage möglich, um für Entlastung zu sorgen. Dabei wird das Glas im Verlauf des betroffenen Meridians geschoben. Die Haut wird vorweg eingeölt, um das Verschieben des Schröpfglases zu vereinfachen. Die Massage dient der grossflächigen lokalen Lockerung des Gewebes. Diese Therapiemethode fördert die Durchblutung und steigert den Lymphfluss. Dadurch lockert sich das Gewebe, Verspannungen lösen sich, und Schmerzen werden gelindert. Auch das Immunsystem wird dabei reguliert und gestärkt. Je nach Indikation wird auch blutiges Schröpfen oder Schröpfen mit Nadeln angewendet. Die meisten Schröpftechniken sind gut verträglich, daher kommen sie nicht nur bei Erwachsenen, sondern auch bei Kindern zur Anwendung. Da es sich beim Schröpfen um eine manuelle Behandlungstechnik handelt, lässt sie sich zudem mit anderen Methoden wie Aromatherapie, Akupunktur oder Massage ergänzen. Wieso also die nächste Erkältung oder Muskelverspannung nicht mit Schröpfen behandeln? VIDEO

  • KURZWEILIGE, KREATIVE MOMENTE IM FORUM WÜRTH ARLESHEIM

    Begleitend zur aktuellen Ausstellung «Zwischen Pathos und Pastos – Christopher Lehmpfuhl. Sammlung Würth» realisiert das Forum Würth Arlesheim ein abwechslungsreiches Kulturprogramm. Mitunter kommt der Künstler Christopher Lehmpfuhl anfangs Mai zu Besuch und gibt einen persönlichen Einblick in sein Schaffen. Christopher Lehmpfuhl, Schlossplatz, August 2020 Der Auftakt des neuen Begleitprogramms bilden im April die Osteraktivitäten. Kinder und Erwachsene können die Ausstellung «Zwischen Pathos und Pastos» mit einem spielerischen Quiz erkunden. Am Ostersonntag sind zudem fünf Osternester auf dem Museumsgelände versteckt. Frühes Kommen lohnt sich, «Es het, so langs het». Im April kann an der Familienführung «Wo ist das Schneepferd?» eine Entdeckungsreise durch die Werke von Christopher Lehmpfuhl unternommen werden. Und für alle die gerne selbst kreativ werden, sind die beliebten Sonntagsateliers die perfekte Gelegenheit dazu. Am 30. April werden in der «Gipswerkstatt», in Anlehnung an den Künstler, wunderbare Landschaften mit den Händen gestaltet. Und am 18. Juni in der «Erdwerkstatt» mit Blumensamen und Erde sogenannte «Seedbombs» hergestellt. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, ein abwechslungsreicher Sonntagsbesuch ist garantiert. Am 7. Mai ist der Künstler Christopher Lehmpfuhl persönlich zu Gast im Museum. Es ist die einmalige Gelegenheit aus erster Hand, mehr über sein Schaffen und seine aktuellen Projekte zu erfahren. Am «Erlebnistag Reinacher Heide» ist das Forum Würth Arlesheim am 14. Mai als Partnerorganisation mit einem Stand vertreten und bietet die Möglichkeit, draussen kreativ zu sein. Spannende Stände und vielfältige Exkursionen locken zudem zum Erlebnisparcours, um die heimische Flora und Fauna hautnah zu erleben. Der Künstler Christopher Lehmpfuhl war während seines Studiums vorwiegend mit seinem Malfahrrad unterwegs, um im Freien zu malen. Passend dazu gibt es am 3. Juni den Workshop «Fix my bike» mit Tipps und Tricks um das eigene Velo in Schuss zu halten. Den sommerlichen Velotouren sollte danach nichts mehr im Wege stehen. Zu sehen ist aktuell die Ausstellung «Zwischen Pathos und Pastos – Christopher Lehmpfuhl. Sammlung Würth». Der Berliner Künstler Christopher Lehmpfuhl (*1972) gilt als Shootingstar des zeitgenössischen Realismus. Ungewöhnlich für einen heutigen Künstler malt er im Freien. Bei Wind und Wetter trägt er dicke Schichten Ölfarbe direkt mit den Händen auf die Leinwand auf und erschafft dabei plastische Stadt- und Naturlandschaften voller Licht und Atmosphäre. Die Ausstellung im Forum Würth Arlesheim zeigt rund 35 Werke der Sammlung Würth, ergänzt um einige Leihgaben aus dem Atelier des Künstlers. Persönliche Arbeitsobjekte Lehmpfuhls und drei Dokumentarfilme geben zudem Einblick in die Arbeitsweise und den kreativen Schaffensprozess dieses Ausnahmekünstlers. Weitere Infos unter: https://kunst.wuerth-ag.ch #forumwuertharlesheim

  • IM ALPEN RAUSCH

    Die Argumente liegen auf der Hand «ich habe noch Platz im Koffer», Platz, welcher bewusst einberechnet wurde, da Ferien, erst dann vollendet sind, wenn Frau die vorprogrammierte Lücke im Koffer füllen kann. Zurück in der Homebase wird dieses Feriensouvenir, dann mit Stolz und einem Gefühl von Exklusivität getragen. Vorbei sind die Zeiten, in denen erfolgreiche Shoppingtouren nur in grossen Metropolen getätigt werden konnten. Selbst in unseren idyllischen Schweizer Alpen ist der Einkaufsrausch so gut wie garantiert. Gstaad / Bach Sign Der Vorreiter der Alpen in Sachen Mode ist Lorenz Bach. Nach über 40 Jahren im Mode-Business, weiss er gekonnt immer wieder neue Impulse zu setzen. Sei es mit innovativen Labels, die er an Land zieht oder mit neuen Läden, die er aus dem Boden stampft und diese glamourös mit der Szenerie der Bergwelt verschmelzen lässt. Dieser durchaus charmante Entrepreneur, der nebenbei sich noch um seine Kühe sorgt, kennt die Must-Haves, wie kein anderer. Besonders angetan hat es mir die Boutique Bach Sign, im Herzen der Gstaader Luxus Promenade. Auf das sonst traditionsbewusste Interior, wird in dieser Filiale verzichtet, mit knalligen Farbakzenten, lockt es seine stilbewusste Klientel an. Eine Kundschaft, die gerne dem Trend der High Visibility – oder auch Hi Viz folgt. Nebst bahnbrechenden Brands aus den internationalen Runways, führen sie auch eine hauseigene Marke, welche, sich vollumfänglich in das ganze Konzept integrieren lässt. Zugegeben, die Nische, welche meine ganze Aufmerksamkeit genoss, waren die Luxusdüfte von Floraïku. Betörende, zauberhafte, verführerische Düfte, die allesamt eine eigene Geschichte erzählen. Ein Ort, wo Märchen wahr werden. Engelberg / Sapperlott Das zweite Basler Mekka der Bergwelt. Die zwei Schwestern, Sandra Salvisberg und Daniela Frei, hatten einen guten Riecher, nach ihrem ersten Coup in Sörenberg, nun auch Engelberg mit ihren handverlesenen Wohnaccessoires und Upcycling Möbeln, zu beglücken. Als gelernte Innenarchitektin, weiss Sandra Wohnräume ästhetisch und stilsicher aufzupimpen, was sie nebst der Führung von Sapperlott, auch tut. Im Sapperlott ist der «unique-mountain-living» Geist allzeit präsent. Verspielte Wohnaccessoires aus dem tiefen Norden und Design Möbelstücke, welche mit neuem Schliff, ein zweites Leben erhalten oder aus ausrangiertem Holz neu glänzen, finden in diesem gemütlich-eleganten Laden Platz. Individuelle Polstermöbel von Gervasoni runden diese exklusive Auswahl von Einrichtungsmöglichkeiten ab. Ist Hirschgeweih-Deko Schnee von gestern? Nein, aber es geht auch anders. Verbier / Attitude Hier herrscht Atmosphäre mit Attitude. Es werden alle bedient, von Klein bis Gross, von Schnäppchensuchende bis zum Premium-Liebhaber, von dezent bis lautstark, hier werden alle Sinne reanimiert. Es sind zwei Frauen am Werk, Catherine, die Besitzerin und Sandrine, die Geschäftsführerin. Beides unermüdliche Macherinnen, die alles daran setzen, ihrer Kundschaft neue Perspektiven zu bieten. So geht Lifestyle aus dem Wallis.

  • ZEIT ZUM AUFTANKEN.

    Liebe Leserinnen Wie geht es Ihnen? Das neue Jahr ist für viele ein Neuanfang und somit eine gute Möglichkeit, einen Moment innezuhalten und sich zu fragen, wie es einem wirklich geht. Bin ich zufrieden mit meiner aktuellen Situation oder möchte ich etwas ändern? Nehme ich mir genug Zeit für mich selbst? Gönne ich mir ab und an eine Pause? Bei Beldona steht zum Jahresanfang die «Me Time» deshalb ganz oben auf der To-do-Liste. Ob ein Spaziergang in der Natur, Yoga, Meditation, ein Buch lesen oder anderweitig entspannen – wir haben die passenden Produkte für Ihre Wohlfühlzeit. Mehr Zeit für mich? Ja, bitte! Bei einem Gespräch unter Freundinnen kam letztens heraus, dass wir oft keine Zeit für uns selbst haben, weil wir zu viel Zeit für andere aufwenden. Kommt Ihnen das bekannt vor? Da ist einerseits unser Job, den wir möglichst perfekt machen wollen. Einige von uns sind viel unterwegs, haben haufenweise Termine. Die Tage sind vollgepackt mit Beruf und Privatleben. Manche haben schulpflichtige Kinder, die in ihrer Freizeit ein aktives Leben führen. Was natürlich toll ist, aber manchmal wünscht man sich ein, zwei Hobbys weniger ;-). In der Schule sind Eltern gefordert, werden zum Mitmachen animiert. Manche kümmern sich um ihre pflegebedürftigen Eltern, andere engagieren sich ehrenamtlich. Dann ist da noch der Haushalt, der sich immer noch nicht von allein macht. Und selbstverständlich möchte man auch Zeit mit dem Partner, der Partnerin verbringen. Unser Leben ist vielseitig, aufregend, erfüllend – und manchmal einfach anstrengend. Wie wäre es also, wenn wir uns zum Jahresbeginn selbst in den Mittelpunkt stellen, unsere Energien neu ausrichten und etwas nur für uns machen? Überlegen Sie sich fünf Dinge, die Sie in diesem Jahr gerne tun würden. Ein paar Ideen: Sport und Hobbys: Sie würden gerne einmal in der Woche ins Yoga, einen Sprachkurs besuchen oder einfach etwas für sich machen? Super! Kurz aus dem Alltag ausbrechen ist so wichtig fürs eigene Wohlbefinden. Freundinnen treffen: Diverse Studien besagen, dass wir länger und glücklicher leben, wenn wir soziale Kontakte pflegen. Also nichts wie los und Freundinnen treffen . Es muss ja nicht jede Woche sein. Kleiner Trick, damit man nicht in Versuchung kommt, das Treffen kurzfristig abzusagen: Fix im Kalender eintragen und die Zeit blockieren. Auch mal «Nein» sagen: Haben Sie manchmal Mühe, nein zu sagen? Kommt mir bekannt vor. Vor allem bei Menschen, die man mag. Schliesslich möchte man niemandem einen Wunsch abschlagen. Dennoch finde ich es wichtig, sich ganz ehrlich zu fragen: «Will ich das jetzt wirklich, habe ich Lust dazu, oder tue ich das nur, weil ich das Gefühl habe, ich muss und es wird von mir erwartet?» Nein sagen kann man üben. Anfangs braucht es vielleicht Überwindung, aber mit jedem Mal wird es leichter. Mehr im Moment leben: Machen Sie jedes Mal, wenn Sie so richtig glücklich sind, ein geistiges Bild von diesem kostbaren Moment. Oder noch besser: Schreiben Sie es auf oder machen Sie ein Selfie. Das funktioniert wie eine kleine Schatzkiste, die Sie immer dann öffnen, wenn Sie mal nicht so gut drauf sind. Die Erinnerung an schöne Momente hilft, sich rasch wieder besser zu fühlen. Die «Fünf-Sekunden-Regel»: Das kennen sicher viele von uns: Wenn etwas nicht optimal gelaufen ist, denken wir noch lange darüber nach. In solchen Momenten ist die «Fünf-Sekunden-Regel» ein gutes Tool: Man darf fünf Sekunden lang grübeln, enttäuscht, traurig oder wütend sein – danach lässt man es los. Hier ist ein kleines, aber sehr wichtiges Detail über unsere Definition eines ausgeglichenen Körpers und Geistes: Es geht nicht darum, ständig in allem das Positive zu sehen und gutgelaunt durch die Gegend zu rennen. Wir alle haben schlechte Tage, sind mal traurig, wütend oder frustriert – und das ist okay. Wir bei Beldona teilen Ihre Bedürfnisse und kreieren Produkte, die Sie wie eine gute Freundin begleiten. Durch den Tag, die Nacht, durch entspannte und herausfordernde Phasen. Herzliche Grüsse, Ihr Beldona Bei Vorlage dieses Artikels erhalten Sie einen Rabatt von 10% an der Kasse in den folgenden Beldona-Filialen: Beldona Basel, St. Jakobs-Strasse 397, 4052 Basel (St. Jakobs Park) Beldona Freie Str. 103, 4051 Basel Beldona Basel Gerbergasse 42, 40. Oder mit dem Code: BELDONABASEL23 auf https://www.beldona.com/ch/de/

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