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  • VOLTA ART FAIRS – DAS GEHEIMNIS DER KUNSTMESSE

    Kerstin Herd betreut als ausgebildete Kunst- und Eventmanagerin den Marketingbereich der neu organisierten VOLTA Messen. Francesca Starling verstärkt mit ihrer langjährigen Erfahrung im operativen Management von Kunstmessen das Team. Im Gespräch mit BaslerIN thematisieren sie die Bedeutung des Standorts Basel im internationalen Kunstgeschäft. Foto: Tim Lüdin Von Ulrike Zophoniasson Die Kunstmesse VOLTA entstand 2005 im Kielwasser der Art Basel. Seit 2019 gehört sie zu Ramsay Fairs aus London, die aktuell 16 Messen in 12 Ländern betreiben. Leiter der VOLTA Art Fairs in New York und Basel ist Kamiar Maleki, Sammler, Kurator, Direktor mit persischen Wurzeln, aufgewachsen in Mitteleuropa und auf allen Kontinenten aktiv. Kerstin Herd betreut diese Messen von Frankfurt am Main aus, Francesca Starling lebt und arbeitet in London: Der Kunsthandel ist ein wahrhaft weltumfassendes Geschäft. Wie wichtig ist für einen so internationalen Betrieb der Standort? Kerstin Herd: D er Kunstmarkt ist eine der traditionsreichsten und gleichzeitig dynamischsten Branchen der Kultur. Kaum ein Markt zeigt so häufig neue Richtungen auf und passt sich so schnell an neue Gegebenheiten an. Als Messe für zeitgenössische Kunst ist es unsere Aufgabe, auf die neuesten Trends und Entwicklungen zu reagieren und sie zugänglich und nahbar zu machen. Der Standort ist dabei elementar. Wenn zur gleichen Zeit an einem Ort die wichtigsten Vertreterinnen und Vertreter der Kunstwelt zusammentreffen, werden Trends manifestiert und wird die Kunstgeschichte von morgen geschrieben. Warum Basel? Kerstin Herd: VOLTA wurde von den Galeristen Kavi Gupta aus Chicago, Friedrich Loock aus Berlin und Ulrich Voges aus Frankfurt am Main gegründet. Damals gab es neben der Art Basel nur die Kunstmesse Liste, bei der Galerien ausstellen durften, die vor nicht mehr als fünf Jahren gegründet wurden. VOLTA bot jüngeren und mittelständischen Galerien eine Plattform, die ihnen die Teilnahme am Kunstmarktgeschehen ermöglichte. Basel als wichtigster Kunstmessestandort spielte damals wie heute eine zentrale Rolle. Wie abhängig ist VOLTA von der Art und vom Standort Basel? Francesca Starling: A rt Basel ist die wichtigste internationale Messe für zeitgenössische Kunst. Sammlerinnen, Kuratoren, Galeristinnen und Kunstschaffende aus der ganzen Welt kommen im Juni nach Basel und verwandeln die Stadt in eine Kunstmetropole. Art Basel ist in den vergan- genen 42 Jahren zu dem geworden, was es ist, weil es dieser Stadt und ihrer Bewohnerschaft bewusst ist, wie wichtig Kunst und Kultur sind – für sie persönlich und für die Stadt insgesamt. Die Art Basel ist für VOLTA ein Katalysator und damit von grosser Bedeutung. Wir schwimmen in ihrem Kielwasser, was Publikum und Frequenz betrifft, haben aber inhaltlich ein sehr eigenständiges Profil. VOLTA ist in der Kunstmesseszene in Basel etabliert und synergetisch mit der Stadt Basel verbunden. Könnte – oder möchte – VOLTA ohne das Messeflaggschiff Art in Basel bleiben? Kerstin Herd: Ei ner von Kamiars Leitsätzen ist: «Think global, act local.» VOLTA profitiert von den internationalen Gästen, die zur Art Basel anreisen. Zugleich haben wir zusammen mit un- seren Ausstellern in den letzten 17 Jahren ein treues Schweizer Publikum etabliert – aus Basel bis zur Region Zürich und Genf. Hinzu kommen Besucherinnen und Besucher aus Deutschland, Frankreich, Österreich und Italien. Basel wird der wichtigste Standort für die MCH Group bleiben. Dennoch könnte VOLTA, gemeinsam mit den anderen Nebenmessen in Basel, heute auch ohne die Art Basel weiter existieren. Wir sind hier mit VOLTA gefestigt und darauf könnten wir unter einer Neuausrichtung aufbauen. Heisst: Basel profitiert von VOLTA und umgekehrt? Francesca Starling: Auf jeden Fall. Wir sehen VOLTA als Gefüge eines lokalen und internationalen Fundaments. An unserer diesjährigen Messe im Juni sind Galerien aus 25 verschiedenen Ländern vertreten, darunter einige, die sonst nicht in Basel vertreten wären. Viele von ihnen bringen ihre Gäste nach Basel, um die Messe und die Stadt zugleich zu entdecken. Acht Galerien unserer 69 Aussteller sind aus der Schweiz, drei davon direkt aus Basel. Schweizer Galerien sind mit einem Anteil von mehr als zehn Prozent vertreten. An der VOLTA machen wir lokale Galerien und hiesige Kunstschaffende einem internationalen Publikum zugänglich. Und was die Arbeit hinter den Kulissen betrifft, arbeiten wir mit vielen lokalen Partnern und Dienstleistern zusammen, mit Transportunternehmen, Standbauern, Security-Spezialisten, Druckereien, Reinigungsfirmen, Hotels, Restaurants. VOLTA hat sich in den 17 Jahren in Basel etabliert und spätestens in der Pandemie ist deutlich geworden, wie stark Dienstleistungsfirmen mit der Event-Industrie verbunden sind. Ohne die Unterstützung der Basler Unternehmen vor Ort könnten wir das, was wir tun, nicht tun. Apropos Pandemie: Konnte VOLTA diese Zwangspause nutzen und wenn ja, wie? Kerstin Herd: Wir haben in den letzten zwei Jahren sehr viel Mühe in VOLTA gesteckt und uns neu positioniert. Kamiar ist unheimlich viel gereist, hat Messen und Galerien in Kopenhagen, Wien, Madrid, Budapest, Abu Dhabi, Dubai, Mexiko, New York und Miami besucht, um neue Aussteller und Talente zu finden. Das Ergebnis wird im Juni auf der VOLTA in Basel zu sehen sein: Wir präsentieren Galerien aus 25 Ländern – die Messe war noch nie so international auf- gestellt. VOLTA wird das erste Mal die Kulturregion Saudi-Arabien in den Mittelpunkt stellen. Zusammen mit der ATHR Foundation und einem lokalen Kurator werden Arbeiten von Kunst- schaffenden gezeigt, die bisher noch nicht von einer Galerie vertreten waren und erstmals in Europa zu sehen sind. Francesca Starling: Wir versuchen immer wieder die Kunstmesselandschaft herauszufordern und über den Tellerrand zu blicken. So sind auch NFTs (ein digitales Gut, das ausschliesslich im digitalen Universum existiert) ein fester Bestandteil der präsentierten Medien. Und wir haben auch ganz junge Galerien mit dabei wie ARTPOWHER Contemporary aus Zürich, die sich 2020 gegründet hat, zum zweiten Mal an der VOLTA dabei ist und den Fokus auf weibliche und nicht-binäre Kunstschaffende legt. Und auch die Pariser Galerie ARTDIB, die sogar erst seit 2021 besteht und ihre erste internationale Messeteilnahme überhaupt hat. VOLTAs Grundpfeiler sind Discover, Connect, Collect – Entdecken, Verbinden, Sammeln – und dies soll in jeder neuen Messeedition sichtbar werden. Wir verschieben die Grenzen dessen, was als Norm für eine Messe gilt, zeigen, was frisch und originell ist. Wir möchten ein Gesamterlebnis für unser Publikum schaffen, es jedes Jahr aufs Neue begeistern. Kennen Sie den Messestandort Basel beide persönlich? Francesca Starling: M ein erster Besuch in Basel war vor ein paar Jahren im Hochsommer im Juli. Ich wusste sofort, dass ich die Stadt lieben würde. Den Vormittag verbrachte ich in Meetings und nachmittags hatte ich Zeit, die Stadt zu entdecken. Ein Spaziergang am Rhein, durch die Basler Altstadt, ein Besuch im Garten der Fondation Beyeler – eine willkommene Abkühlung an diesem heissen Tag. Seitdem war ich mehrmals hier und liebe den Geist und die Geschichte der Stadt, das Nebeneinander von Alt und Neu und das Gefühl, dass alle ein gemeinsames Ziel vereint: Basel zu einer grosssartigen Stadt zu machen, für Touristen wie Einheimische. Kerstin Herd: Seit Juni 2010 bin ich jedes Jahr für mehrere Wochen im Juni zur Messe in Ba- sel und auch regelmässig ausserhalb des Messetrubels. Es ist spannend zu sehen, wie sich die Stadt im Juni verändert und zur Bühne der Kunst wird. Insbesondere, wenn mit der Kunst auch das Sommergefühl in die Stadt einzieht und man den Abend nach einem langen Messe- tag am Rhein ausklingen lassen kann. Aber Basel hat auch ausserhalb der Art-Woche so viel Kultur zu bieten – das vergessen viele, die nur zur Art kommen. Es gibt eine unheimliche Vielzahl von Museen und eine hohe Dichte an Ausstellungen namhafter Vertreterinnen und Vertreter der modernen und zeitgenössischen Kunst. Eines meiner Lieblingsmuseen ist das Tinguely Museum, das die Arbeiten von Jean Tinguely immer wieder in Bezug zu Werken zeitgenössischer Strömungen setzt. VERLOSUNG Wir verlosen exklusiv für unsere Mitglieder zehn Tickets für die VOLTA. Anmeldeschluss ist der 10. Juni 2022. Anmeldung unter redaktion@basler-in.ch mit dem Kennwort: VOLTA

  • BALOISE SESSION –EVERGREEN IM HAIFISCHBECKEN

    Seit Jahrzehnten behauptet sich das Festival Baloise Session im internationalen Musikgeschäft. Als Nischenplayer setzen CEO Beatrice Stirnimann und ihr Team auf Seriösität, Verlässlichkeit, persönliche Wertschätzung und nicht zuletzt auf viel Herzblut. Text: Ulrike Zophoniasson Miles Davis, Ray Charles, Liza Minnelli, Alice Cooper, Paul Anka, Elton John, Seal oder auch Jamiroquai, Grace Jones, Herbert Grönemeyer und viele weitere vergleichbar bekannte Musikgrössen konzertierten schon live im beschaulichen Basel. Und dies nicht etwa an Grossveranstaltungen, sondern in intimen Indoor-Konzerten, mit Clubtisch-Atmosphäre, Kerzenlicht und dichtem Kontakt zum Publikum. Dieses Kunststück gelingt seit 37 Jahren Beatrice Stirnimann und ihrem Team am alljährlichen Musikfestival Baloise Session. Wie kann man sich mit einem solchen Nischenprodukt im harten internationalen Musikbetrieb so lange so erfolgreich behaupten? Wenn man den heutigen Musikmarkt betrachtet, ist das in der Tat erstaunlich. Früher waren Musikveranstalter Musik liebende Enthusiasten. Heute ist der internationale Musikmarkt ein Milliardenbusiness, der von börsennotierten Konzernen wie Live Nation, AEG, DEAG und vielen mehr kontrolliert wird. Die Baloise Session als selbstständiges und Inhaber geführtes KMU schwimmt da in einem grossen Haifischbecken und muss sich alljährlich immer wieder neu beweisen. Das ist alles andere als einfach. Doch es ist wie in allen Märkten: Es gibt die Goliaths, aber es gibt auch Platz für kleine und feine Nischenprodukte wie uns, die gut funk- tionieren, wenn sie seriös und verlässlich arbeiten und sich von der Konkurrenz der grossen Masse unterscheiden. Notwendig ist auch, das Vertrauen aller Partner wie Sponsoren, Gönner, Musikagenten, Musikschaffenden und Lieferanten zu gewinnen und über all die Jahre zu erhal- ten. Ohne Sponsoren und Gönner gäbe es uns nicht. Sie alle helfen, unser Boutique-Festival durchzuführen. Kultur gibt es nur dank Geldgebern, die die Wichtigkeit der Kultur erkennen. Zudem braucht es viel Herzblut, Initiative, Optimismus, Durchhalte- und Durchsetzungsvermögen, Haare auf den Zähnen, eine dicke Haut, Verlässlichkeit, Beharrlichkeit, ein Flair für Zahlen, Verhandlungsgeschick, Überzeugungskraft und einen grossen Glauben an das eigene Projekt. Und ein Team, das füreinander einsteht. Mein persönliches Mantra ist: Ein Nein ist keine Absage, sondern ein Ansporn, es zu einem späteren Zeitpunkt mit der gleichen Anfrage noch einmal zu probieren. Als Sie 2016 nach dem Tod Ihres langjährigen Geschäftspartners Matthias Müller die alleini- ge Leitung des Musikfestivals übernahmen, konnte dieses bereits auf 30 Jahre erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Belastung oder Ansporn? Es w ar beides. Es war zum einen eine grosse Belastung, Matthias durch seine Krankheit und den viel zu frühen Tod zu begleiten sowie einen besten Freund und Geschäftspartner zu verlieren. Ich hatte die Aufgabe, das Festival weiterzuführen, was wir vorher über 20 Jahre gemeinsam taten. Wir kannten uns gut, schätzten einander aufrichtig und konnten uns blind aufeinander verlassen. Es gibt noch heute Momente, in denen ich ihn vermisse. Aber gleichzeitig war und ist es auch ein grosser Ansporn. Das Festival existiert heute seit 37 Jahren, und es soll auch wei- tere 37 Jahre und noch länger bestehen bleiben. Ich musste nach Matthias’ Tod nicht zweimal überlegen, ob ich weitermache oder nicht, denn mein Herz hatte ich schon 1993 als Abend- helferin an das Festival verloren. Zudem durfte ich auf Steffi Werthmüller zählen, der auch einer der Gründer des Festivals war und seit dem Tod von Matthias als Verwaltungsratspräsident des Festivals amtet. Steffi ist das «rote Telefon» für alle möglichen Fragen, bei denen ich Unterstüt- zung benötige. Sein Herz schlägt genauso für das Festival wie meines. Er, das Festivalteam und ich, wir sind das Power-Team, das dafür sorgt, dass das Festival im Haifischbecken überleben kann. Und dann natürlich der Ansporn, so viele Top Acts wie möglich nach Basel zu bringen und so den Namen von Basel in die Welt hinauszutragen. Seit bald 30 Jahren arbeite ich nun für das Festival, und an Ansporn hat es mir in dieser ganzen Zeit noch nie gefehlt. Wohlfühlatmosphäre, Kerzenschein, Herzblut — das wären eigentlich dem Klischee zufolge typisch weibliche Spezialitäten. Und doch gibt es in diesem Genre kaum Managerinnen. Warum eigentlich? Ich kann es nicht erklären. Ausser vielleicht damit, dass man es wollen muss, sich ständig in ei- ner Männerwelt zu behaupten. Das kann sehr anstrengend sein. Aber auch sehr befriedigend, wenn es gelingt. In unserem Team mangelt es nicht an Frauen. Das ganzjährige Team besteht aus zehn Frauen und «nur» zwei Männern. Unsere Organisation ist also Frauenpower pur. Seit 2014 engagieren Sie sich in der Stiftung AMIE, die den Berufseinstieg junger Mütter un- terstützt. Warum? Ist es ein Versuch, Netzwerke zu stärken und auszubauen? Ne in, AMIE ist eine Herzensangelegenheit und mein Ausgleich zur manchmal doch zu sehr von Glamour, Geld und von Oberflächlichkeit getriebenen Musikbranche. AMIE gibt Frauen, die sehr früh Mutter geworden sind, eine Chance, auf eigenen Beinen zu stehen, einen Job zu finden, Kind und Beruf zu vereinen und sich aus der Abhängigkeit der Sozialhilfe zu befreien. AMIE schafft es, Frauen ein neues Leben zu geben. Das ist eine ganze andere Aufgabe, und es macht mich einfach glücklich, dabei mitzuhelfen und Frauen auf ihrem Lebensweg zu unterstützen. Die letzten zwei Jahre waren für alle Kulturbetriebe hart. Wie haben Sie diese Zwangspause erlebt und genutzt? Es war zwar eine Zwangspause für das Festival in der Event-Halle, aber trotzdem haben wir zwei Jahre Konzerte veranstaltet, dies aber in Form von Livestreams im Internet. 22 Monate haben wir jeden letzten Montag im Monat einen Livestream organisiert, mit Kunstschaffenden wie Stephan Eicher, Hecht, Milow, Bastian Baker, Sina, Steff la Cheffe, Anna Rossinelli und vielen mehr. Mit diesen Streams haben wir über acht Millionen Menschen erreicht, die einfach dankbar waren, dass trotz Kulturverbot Live-Musik geboten wurde. Während der zwei Lockdowns hatten wir teilweise bis zu 8000 Livestream-Gäste. Die Konzerte waren auch noch danach verfügbar, und somit wurde jedes Konzert 300'000 bis 350'000-mal angeklickt — ein Zeichen, dass Musik ein wichtiger Ausgleich in dieser schwierigen Zeit war. Wir haben somit gelernt, dass es auch in der grössten Krise Möglichkeiten gibt, seinen Job zu machen. Anders halt, aber trotzdem so, dass wir Menschen mit der Baloise Session glücklich machen konnten. Und Kunst- schaffende auch, denn die waren einfach nur froh darüber, auftreten zu können und dank der Basler Versicherungen und unseren Hauptsponsoren sogar eine Gage dafür zu erhalten. Nach zwei Jahren Entzug: Auf welche Höhepunkte im neuen Live-Programm können wir uns freuen? F ür uns wird das ganze Festival ein Höhepunkt, denn es kann wieder stattfinden. Darüber sind wir überglücklich. Es gibt zehn Abende mit unterschiedlichsten musikalischen Höhepunkten und Themenbereichen für jeden Abend: ROADS OF ROCK, STAR POETS, MADE IN HAM- BURG, MAGIC SEDUCTIONS, FEEL AGAIN, IRISH EMOTIONS, GRAMMY JAZZ und BRITISH POP TRADITION. So kann jeder Besucher seinen eigenen musikalischen Höhepunkt finden. Ich freue mich auf Elisa, die grandiose italienische Sängerin (MAGIC SEDUCTIONS am Samstag, 5. November), auf die Tedeschi Trucks Band (ROADS OF ROCK am Samstag, 29. Oktober), eine der aktuell musikalischsten Bands aus den Südstaaten der USA, sowie auf Holly Johnson von Frankie Goes To Hollywood (BRITISH POP TRADITION am Freitag, 11. November). Frankie Goes To Hollywood war meine Ikone in den 1980er-Jahren. Nach der Konzertreihe ist vor der Konzertreihe. Woher schöpfen Sie die Kraft, immer wieder mit frischem Elan in eine neue Saison zu starten und durchzuhalten? Kraft tanke ich mit Sport, ich liebe CrossFit, Langlaufen und Windsurfen an der Ostsee oder in Brasilien. Kraft tanke ich auch mit meinem Partner, vor allem, wenn wir mit unserem VW-Bus unterwegs sind. Und mit meiner Familie und Freunden, die für mich da sind, wenn das Festival vorbei ist und ich endlich wieder Zeit für sie habe.

  • CONFISERIE SCHIESSER

    Im Gespräch mit Rosalba Schiesser Foto: Tim Lüdin Vor drei Jahren feierte die Confiserie Schiesser am Basler Marktplatz den 150. Geburtstag. Rosalba und Stephan Schiesser führen sie in vierter Generation. Seit 2018 ist Rosalba Schiesser Gesch.ftsführerin des Haupthauses und der 2005 eröffneten «Chocolaterie», der Filiale im Gebäude der UBS an der Aeschenvorstadt 1. Für BaslerIN schildert sie ihr Leben zwischen Tradition und Gegenwart. Schwarz-Weiss-Fotos: zVg von Confiserie Schiesser Die Confiserie Schiesser ist eines der ältesten Kaffeehäuser der Schweiz und eines der seltenen Beispiele, bei denen weitgehend noch alles im Originalzustand ist, nicht nur baulich, sondern auch inhaltlich. Denn als «Café, Tea-Room, Confiserie zum Rathaus», wie es am Haus zu lesen ist, pflegt die Confiserie Schiesser bis heute die klassische schweizerische Tradition der Verbindung von Kaffeehaus, Salon de Thé und der Zuckerbäckerei. Können Sie etwas über die Zuckerbäcker in der Schweiz und zu den Schiesser-Vorfahren sagen? Vom 17. bis 20. Jahrhundert waren vorwiegend die Bündner Zuckerbäcker in ganz Europa berühmt und in besonderem Masse geschätzt. Die Familie Schiesser kam 1870 jedoch aus dem Glarnerland nach Basel. Übrigens: Frauen waren in diesem Metier schon immer essenziell. Sie arbeiteten und bestimmten mit und haben, wie im Falle unseres Grossvaters, der an der Spanischen Grippe starb, den Betrieb allein weitergeführt. Seit eh und je steht an der Fassade der Confiserie Schiesser «Café, Tea-Room, Confiserie zum Rathaus». Auch die Adresse ist seit der Gründung von vor mehr als 150 Jahren der Marktplatz in Basel, doch die ursprüngliche Hausnummer war 15, nicht wie heute 19. Seit wann ist das so und warum? Die heutige Fassadenbeschriftung stammt aus der Zeit nach 1910, als im Zuge der Marktplatzerweiterung die Häuserzeile zwischen Hutgasse und Sattelgasse komplett erneuert und dafür neu parzelliert wurde. Der Neubau steht am ursprünglichen Ort. Wenig später wurden Räume im benachbarten Eckhaus dazu gemietet, die u. a. den Tea Room im ersten Stock erweiterten. Schiesser ist nicht nur ein Laden, sondern auch ein Café und ein Tea Room. Worin besteht der Unterschied zwischen den drei Bereichen? Das Café steht in der Tradition des Kaffeehauses, das früher nur von Männern besucht wurde. Es hat dunkle Holzwände und dunkle Holzmöbel. Der Tea Room hat eine weibliche Tradition. Es hat eine helle Einrichtung und wurde früher hauptsächlich von Frauen besucht, die den feinen Tee mit Kuchen und aufwendiger Patisserie genossen. Eine Confiserie ist eine Zuckerbäckerei und verkauft Konfekt. Ein Café bietet Kuchen, ein Tea Room auch Herzhaftes – ist Schiesser eine Confiserie, eine Konditorei oder eine Bäckerei? Ja, eine Confiserie wird auch Konditorei oder Zuckerbäckerei genannt. Das ist ein Handwerksbetrieb, in dem süsses Gebäck und feines Salzgebäck von Hand produziert werden. Die Konditorei grenzt sich von der Bäckerei dadurch ab, dass dort keine Brotwaren produziert werden. Dies spielt auch in der Arbeitszeit eine sehr grosse Rolle. Während die Bäcker bereits ab 2 Uhr nachts arbeiten, können unsere Konditoren noch ausschlafen, da wir erst um 7 Uhr starten. Als unser Ur-Grossvater Rudolph Schiesser den ersten Konditor-Confiseur-Verein in Basel mitgründete, wurde das Handwerk «Zuckerbäcker» in «Konditor» umbenannt. In der Schweiz heisst die korrekte Berufsbezeichnung «Konditorin-Confiseurin». Zu den anspruchsvollsten Arbeiten gehört die Herstellung von Wunsch- und Hochzeitstorten. Ein Spezialgebiet gehört dem Chocolatier. In der Chocolaterie-Abteilung werden nebst Schokolade, Schokoladen- figuren und -spezialitäten auch Pralinés produziert. Sie gelten aufgrund ihrer aufwendigen Herstellung als die Krönung der Chocolatiers-Kunst. Im Herzen der Stadt gelegen, stellt sich die Frage: Wo werden die so unterschiedlichen Waren für den Verkauf in der Confiserie und den Verzehr im Café und dem Tea Room produziert? Was ist hausgemacht, was eingekauft? Wir haben im Haus eine Backstube, eine Chocolaterie sowie eine Patisserie-Abteilung und produzieren alle Spezialitäten selbst. Sämtliche Rohstoffe werden so regional wie möglich eingekauft. Einige unserer Lieferanten beliefern uns bereits seit Generationen. Was bedeutet es, ein Haus zu führen, das einen prominenten Ort so lange mitgeprägt hat? Ist es eine Verpfl ichtung? Eine Ehre? Oder mitunter auch eine Last? Es ist hauptsächlich eine grosse Ehre und Freude! Die Pfl icht sehe ich darin, die Tradition, die hochstehende Qualität sowie unsere Gastfreundschaft zu leben und zu erhalten. Eine Last sehe ich in der erdrückenden Bürokratie sowie den aktuellen Rahmenbedingungen. Seit der Pandemie haben uns die übertriebenen Reglemente, Vorgaben, ständig wechselnden Auflagen und Verbote sehr unter Druck gesetzt und nur geschadet. Auch die massiven administrativen Kontrollen durch diverse Behörden und deren Aufwände sind reine Schikane. Wir sind keine Juristen, sondern immer noch leidenschaftliche Gastgeber. Wie leben Sie den Spagat zwischen Tradition und Gegenwart? Was empfinden Sie als erhaltenswert und warum? Wo lassen Sie Neues zu? Zwischen Tradition und Gegenwart sehe ich keinen Spagat, sondern eher eine Brücke, die auf jeden Fall erhaltenswert ist. Auch die über hundertjährigen altbewährten Rezepte dürfen nicht geändert werden. Das erwartet unsere Kundschaft in konstanter Qualität von anno dazumal! Dabei sind wir auch stets offen für Neues, primär betreffend unsere Lernende, die immer wieder moderne Kreationen ausprobieren und herstellen. Der Spagat in meinem Leben ist eher woanders zu fi nden: Mein Mann Stephan und ich haben zwei Kinder und führen gemeinsam eine altehrwürdige Institution mit 32 Mitarbeitenden während sehr schwierigen Zeiten. Als moderne Frau habe ich den Anspruch, Familie, Haushalt und Confiserie perfekt zu meistern und mich dabei nicht selbst zu verlieren. Sie sind die erste Geschftsführerin des Betriebs, die mit ihrer Familie nicht im Schiesser-Gebäude wohnt. Was ist in Ihren Augen der Vorteil? Gibt es auch Nachteile? Für mich gibt es keinen Feierabend in diesem Sinne. In Gedanken bin ich permanent bei der Arbeit. Die räumliche Distanz hilft dennoch, etwas Abstand zum Geschäft zu gewinnen. Da wir in Fussdistanz wohnen, gibt es keine Nachteile. Sie sind gebürtige Italienerin. Wann kamen Sie nach Basel und weshalb? Was lieben Sie in und an Basel? Meine Eltern sind in den 1970er-Jahren aus Süditalien nach Bad Säckingen emigriert. Ich hatte eine wunderschöne Kindheit im badischen Ambiente. Nach dem Wirtschafts-Abitur war ich für eine Unternehmensberatung tätig, deren Hauptsitz in Reinach war. Somit zog ich von meinen Eltern weg ins Baselbiet. Das war damals sehr dramatisch: Meine Eltern hatten längst auf eine Hochzeit mit einem Italiener gewartet. Stattdessen zog ich nun unverheiratet in ein anderes Land. Ein paar Jahre später wurde ich GF-Assistentin im Ristorante Da Roberto in der Küchengasse. Fünf Jahre später wurde mir eine Stelle in der Geschäftsleitung der legendären Confiserie Frey am Bahnhof angeboten. Während dieser Zeit lernte ich Stephan Schiesser kennen. 2005 zog ich zu ihm nach Basel. Somit ist die Antwort klar: In die Stadt Basel kam ich der Liebe wegen. Was ich sonst noch an Basel liebe, ist die lässige Lebendigkeit der Baslerinnen und Basler, die Weltklassenkultur und -kunst sowie die regionale Schoggi- und Kaffeehauskultur. Ausserdem gefallen mir das mediterrane Ambiente der Stadt sowie die kurzen Wege. Es ist ein grosses Privileg und eine Freude, zu Fuss zur Arbeit oder zum Einkaufen zu gehen, zu flanieren oder auch abends nach dem Ausgehen nach Hause zu spazieren. Ich liebe und lebe die Basler Gastronomie. Mich trifft man entweder in einem belebten Basler Café (nicht nur im Schiesser) oder in einem gemütlichen Basler Restaurant. Text: Ulrike Zophoniasson

  • KUNST IM ABRISSHAUS:

    Veränderung vormals 14, Reopening 12.02.23-26.03.23 Die Villa öffnet erneut ihre Türen. Die Ausstellung zeigt über 20, von Sarah Liz Walbeck künstlerisch gestaltete Räume, mit Bildern und Installationen. Zusätzlich erwarten euch inspirierende Events von ca. 30 Gastkünstler/-innen gestaltet. Mehr Infos unter: https://www.sarah-walbeck.com/veränderung-vormals-14

  • STYLISCHE VALENTINSTAGS-LOOKS

    by C&A Love Is in the Air! Ob beim romantischen Date mit dem Boyfriend oder beim ausgelassenen Mädelsabend – in deinen neuen Lieblingspieces fühlst du dich immer wunderschön. Verspielte Pullover, angesagte Denim-Styles und raffinierte Accessoires sind dein Perfect Match für selbstbewusste Valentinstags-Looks.

  • ZERRISSENE MODERNE

    Die Basler Ankäufe «entarteter» Kunst (Letzte Tage!) Die Sammlung von Werken der klassischen Moderne im Kunstmuseum Basel gehört zu den berühmtesten ihrer Art. Dabei ist sie vergleichsweise spät entstanden. Im Sommer 1939 – kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs – gelang es dem damaligen Direktor des Hauses, Georg Schmidt (1896–1966), 21 Meisterwerke zu erwerben. Diese waren 1937 im Zuge der nationalsozialistischen Kulturpolitik als «entartet» diffamiert und zwangsweise aus deutschen Museen entfernt worden. Das Reichspropagandaministerium ging davon aus, einen Teil der Werke gegen Devisen ins Ausland verkaufen zu können. Deshalb gelangten ausgewählte, für «international verwertbar» erachtete Kunstwerke über verschiedene Kanäle auf den Markt. Die Ausstellung Zerrissene Moderne beleuchtet diesen wichtigen Moment der Basler Sammlungsgeschichte in allen Facetten. Zudem widmet sie sich der künstlichen Zersplitterung der modernen Kunst durch den kulturpolitischen Gewaltakt des NS-Regimes. Denn die Selektion in «verwertbare» und alternativ dem Vergessen oder der Zerstörung anheim gegebene Kunst hat bis heute Auswirkungen auf die Museumssammlungen in aller Welt. Die sowohl kunsthistorisch wie historisch angelegte Ausstellung vermittelt unerwartete Geschichten von Menschen, Werken und Handel.

  • BUBBLES SAVING LIVES

    SapoCycle und Permamed spannen zusammen, um Menschen in Not zu unterstützen und gleichzeitig die Umwelt zu schonen. Foto v.l.n.r.: Peter Bönzli (Mitglied der Geschäftsleitung Permamed), Christian Lutz (CEO Permamed), Noële Auclair-Riva (Leitung Galenik Permamed), Dorothee Schiesser (Gründerin und Präsidentin von SapoCycle), Connie Radavero (Kommunikation Manager SapoCycle), Tobias Lutz (Stv. CEO Permamed) und Evelyn Hersberger (Marketing und Kommunikation Manager Permamed) Permamed und SapoCycle gehen eine neue Partnerschaft ein, um Menschen in Not zu unterstützen und gleichzeitig auch die Umwelt zu schonen. Die Zusammenarbeit beginnt im April 2021 und beinhaltet ein einzigartiges Recycling-Programm für gebrauchte Seifen aus der Schweizer Hotellerie. Permamed, das unabhängige Schweizer Familienunternehmen im Pharmabereich aus der Region Basel, ist seit über 40 Jahren in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von pharmazeutischen Spezialitäten, insbesondere in der Dermatologie tätig. SapoCycle ist eine gemeinnützige Non-Profit-Organisation, die gebrauchte Hotelseifen einsammelt, fachgerecht aufbereitet und die recycelten Seifen an bedürftige Menschen in der Schweiz und im Ausland kostenlos zur Verfügung stellt. Weitere Informationen: www.lubexantiage.ch www.sapocycle. org Lesen Sie auch unsere Beiträge über SapoCycle und über Permamed.

  • GEGEN PLASTIKMÜLL IN DEN WELTMEEREN

    Das Frische-Duschgel und das Pflege-Shampoo von Nature Box bestehen aus 100% kaltgepressten Ölen und kommen ohne Parabene und künstliche Farbstoffe aus. Die Flasche besteht zu 100% aus recyceltem Plastik, 50% davon ist sog. Social Plastic , gesammelt an Strand und Land. Das Sozial-Unternehmen Plastic Bank hat sich zum Ziel gesetzt, insb. in Ländern ohne öffentliche Recycling-Systeme den Plastikmüll und somit Ocean Plastic (Plastik in den Weltmeeren) zu bekämpfen und gleichzeitig die Lebensbedingungen der lokalen Bevölkerung mit geringem Einkommen zu verbessern. Dazu wurden verschiedene Sammelzentren errichtet, in denen Menschen gesammelten Plastikmüll gegen z.B. Geld eintauschen können. Dieses Plastik wird sortiert und zu Social Plastic verarbeitet, das als Bestandteil der Verpackung eingesetzt werden kann. Weitere Infos: www.plasticbank.com

  • DREI POWERFRAUEN IM EINSATZ FÜR LUBEX ANTI-AGE

    Aus dem Hause Permamed in Therwil resultierte 2008 die erfolgreiche Anti-Aging-Marke Lubex anti-age. Eine Erfolgsgeschichte. v.l.n.r: Nadine Burri (Online Marketing & Communication Manager), Noële Auclair-Riva (Head Development) und Irène Ingold (Marketing Manager). © Foto: Jehona Abrashi Bereits im letzten Jahr wurde über eines der letzten, unabhängigen familiengeführten Basler Pharmaunternehmen in der BaslerIn berichtet, das 2019 sein 40-jähriges Bestehen feierte. Heute schauen wir hinter die Kulissen und stellen drei Mitarbeiterinnen vor, die für Lubex anti-age mit viel Know-how und Herzblut täglich im Einsatz sind. Das erste Präparat der Permamed, eine medizinische Waschemulsion, bildete das Fundament und die damit verbundene dermato logische Kompetenz des Unternehmens. So ist es Christian Lutz und einem Basler Dermatologen 1979 gelungen, das damals vorherrschende Seifenverbot aufzubrechen. Seit bald 25 Jahren formuliert Noële Auclair-Riva mit ihrem Team in der Galenischen Entwicklungsabteilung bei Permamed neue Produkte. «Ich erinnere mich noch sehr gut an die Zugreise von Paris nach Basel im Jahr 2008 zusammen mit Christian und Tobias Lutz. Wir waren auf der Rückreise von einem dermatologischen Kongress und hatten viele Inspirationen, Formulierungsideen und Konzepte im Gepäck. Es war die Initialzündung, die Dermatologie und Schönheitsmedizin miteinander zu kombinieren – eine neue dermokosmetische Anti-Aging-Wirkbehandlungslinie selber zu entwickeln.» Mittlerweile besteht die Lubex anti-age-Linie aus über 20 Wirkbehandlungen und hat sich im Schwei- zer Markt erfolgreich etabliert. Die Hautalterung beginnt bereits mit 20 Jahren. Irène Ingold meint: «Es ist praktisch nie zu früh, mit hochwertigen Anti-Aging-Präparaten die Haut zu verwöhnen. Für unsere Konsumentinnen und Konsumenten haben wir drei hauttypspezifische Tages- und Nacht-Wirkbehandlungen sowie Augen-Treatments wie auch diverse Spezial-Wirkbehandlungen für die unterschiedlichsten Bedürfnisse im Angebot. Deren Wirksamkeit wird laufend in klinischen Studien untersucht und belegt.» Auf die Frage, was Nadine Burri an ihrem Job besonders mag, meint sie: «Die Begeisterung, die unsere Kundinnen Lubex anti-age entgegenbringen, ist grandios. Es sind die schönen Gespräche, der Austausch rund um unsere Präparate – das macht Freude.» Folgen Sie Lubex anti-age noch heute auf Instagram oder Facebook (@lubexantiage). Lubex anti-age Wirkbehandlungen sind: – Ohne Konservierungsmittel, ohne allergene Parfumstoffe und ohne Tierversuche – 100 % Swissness – Auch für die empfindliche Haut geeignet – Klinisch getestet Lubex anti-age unterstützt die Krebsliga Schweiz: Beim Verkauf jeder Lubex anti-age-Packung geht ein Franken an die Krebsliga Schweiz für die Brust- krebsprävention. Sie möchten Lubex anti-age kennenlernen? Senden Sie eine E-Mail an n.burri@permamed.ch mit Ihrem Alter, Hauttyp und Adresse. Sie erhalten von uns Mini-Treatments zum Testen. Gültig für Personen mit Wohnsitz Schweiz, solange Vorrat. Christian Lutz (Gründer und CEO Permamed) mit Sohn Tobias Lutz (Mitglied der Geschäftsleitung) im Gespräch mit Noële Auclair-Riva. © Foto: Jehona Abrashi

  • SIND SIE SCHON BASLERIN?

    Werden Sie Teil unserer wachsenden Community und profitieren Sie von vergünstigten Workshops, Kursen und Events. Bei diversen Veranstaltungen geniessen BaslerIN- Mitglieder ein Vorrecht bei Ticketvergaben, den Reservierungen etc. Auch können sie an den Verlosungen teilnehmen, die wir mit unseren Partnern regelmässig durchführen. Unterstützen Sie das Projekt BaslerIN mit einem Mitgliederbeitrag von 25 Schweizer Franken im Jahr. Mehr zur Mitgliedschaft finden Sie unter: www.b asler-in.ch.

  • HOCHZEIT – DIE BESTEN ANGEBOTE DER REGION

    Am schönsten Tag im Leben möchte man, dass alles perfekt ist. Das Kleid soll entzücken, die Frisur verzaubern, das Deko einladen und das Essen umhauen. Wir haben einige Anbieter aus der Region aufgelistet, die Ihr Fest der Liebe zu einem unvergesslichen Anlass machen. FOTOGRAFIE – BASEL Claudia Fellino ist eine Hochzeitsfotografin aus Basel. Ob vom grossen Tag oder nach der Hochzeit ihre modernen, stilvollen und authentischen Bilder mit dem Fashion-Look und dem gewissen Etwas begeistern jedes Brautpaar. www.claudiafellino-fotografie.ch BLUMEN – BUBENDORF Krönen Sie den schönsten Tag in Ihrem Leben mit floralem Handwerk. Debora Graf vom BLUMENATELIER in Bubendorf gestaltet mit viel Liebe zum Detail individuelle florale Designkonzepte für Ihre Hochzeit. www.blumenatelier-bubendorf.ch BEAUTY – ALLSCHWIL VALERIA MEIER verleiht mit ihrer eigenen Wimpernkollektion jeder Hochzeit einen Hauch von Schönheit und Eleganz. Sie ist zudem Make-up-Artistin, Hairstylistin und Stylistin und hat somit das Rundum-Paket für jede Braut. ww w.valeriameiereyelashes.com BRIDAL CONCEPT STORE – LAUFEN Nicole Strasser und ihr Geschäft «two souls» steht für coole und moderne Brautkleider und Zweiteiler mit lässigen Schnitten und Liebe zum Details. Jede Braut findet hier ihren persönlichen Bridal Look, in dem sie sich selbst widerspiegelt. Von modernen Looks fürs Standesamt über schlichte Brautmoden-Eleganz bis hin zum bezaubernden Prinzessinnen-Kleid. «two souls» begeistert alle, die Brautmode fernab des Mainstream suchen. www.tw o-souls.ch LOCATION – SCHLOSS BINNINGEN Der Bund fürs Leben verlangt nach unvergesslicher Kulisse – Schloss-ambiente! Im Hintergrund bereiten emsige Köche und aufmerksame Gastgeber die Bühne für den unvergesslichen Start in die gemeinsame Zukunft. In den Räumen des Schlosses, im Hotel, im Park, überall finden sich Orte der Begegnung für eine vollkommene Hochzeitsfeier.

  • HAARWERKSTATT BASEL ERÖFFNET WEBSHOP

    Andrea Blick und Susanna Piccarreta erweitern ihr Sortiment an Kopfbedeckungen für Menschen mit speziellen Bedürfnissen und verkaufen diese nun auch online. Vor rund drei Jahren haben die beiden ausgebildeten Maskenbildnerinnen Andrea Blick und Susanna Piccarreta ihre Haarwerkstatt Basel eröffnet – die Perückenmacherei an der Holbeinstrasse 47. Was 2018 mit einem Haarspendetag erfolgreich begann, hat sich mittlerweile, trotz Corona, sehr gut etabliert. Womit für die Haarwerkstatt nun der Zeitpunkt gekommen ist, ihr Angebot zu erweitern und mit einem Webshop leicht zugänglich zu gestalten – und dies schweizweit. Ihr Angebot richtet sich an Menschen, die beispielsweise aufgrund von Alopezie oder Chemotherapie unter Haarausfall leiden. «Mit unserer Arbeit wollen wir Betroffene dabei unterstützen, ein Stück Lebensqualität zurückzugewinnen», erklären die Inhaberinnen. Unter www.haarwerkstatt-basel.ch/shop findet sich neu ein breites Sortiment an hochwertigen und stilvollen Kopfbedeckungen für Menschen mit speziellen Bedürfnissen: Der übersichtlich gestaltete Webshop umfasst eine exklusive Auswahl an Mützen, Beanies und Wickelturbanen – ergänzt durch spezielle Naturhaarbürsten und ausgesuchtes Make-up. Die insgesamt gut 80 Produkte sind nicht nur mehrheitlich nachhaltig und ressourcenschonend hergestellt, sondern sie bieten auch einen äusserst hohen und wandelbaren Tragekomfort. Zudem überzeugt die Kollektion, die überwiegend lokal in Kleinstserien entworfen und produziert wird, mit durchdachten Designs und ihren qualitativ hochstehenden Materialien. Da Haarersatz eine persönliche Beratung und individuelle Anpassung erfordert, sind Perücken und Haarteile nicht Teil des Webshop-Angebotes der Haarwerkstatt Basel. Diese bieten Andrea Blick und Susanna Piccarreta nach wie vor ausschliesslich vor Ort an – so wie auch weitere Kopfbedeckungen, Augenbrauen und Unterstützung beim Abrechnungsvorgang mit der AHV/IV. Haarwerkstatt Basel – die Perückenmacherei Andrea Blick, Susanna Piccarreta Holbeinstrasse 47 4051 Basel w ww.haarwerkstatt-basel.ch

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