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FASTEN –

ein natürliches Anti-Aging-Programm



Fasten gehört zu der Geschichte der Menschheit wie die Biene zum Honig. Bereits zur Zeit des Alten Testaments wurde gefastet, und auch heute noch wird in allen Kulturen und Religionen aus diversen Gründen und Motivationen auf das Essen verzichtet. Wir möchten in

diesem Beitrag die positiven Folgen des Fastens auf unseren Körper und insbesondere auf unser Äusseres aufzeigen.


Fasten bezeichnet den kompletten oder teilweisen Entzug der Nahrung. Wenn auf das Essen verzichtet wird, werden diverse Vorgänge im Körper in Gang gesetzt, die unter anderem die Zellerneuerung und die Selbstheilung fördern. Dass eine Fastenkur gut ist für den Darm und somit für das Immunsystem und auch für diverse Krankheiten wie Bluthochdruck, Cholesterin, Diabetes, Allergien etc., ist seit Langem bekannt. Wie aber wirkt sich eine Fastenkur auf das Aussehen aus?


Fasten optimiert die Körperfunktionen: Das Blut wird verdünnt, kann besser fl iessen, und die Arbeit aller Zellen und Organe wird angekurbelt und intensiviert. Diese Vorgänge bewirken deshalb nicht nur innerliche, sondern auch äusserliche Veränderungen.


Bereits nach einer Fastenwoche mit nur Wasser, Tee und Boullion entspannt sich das Gesicht, und erste Veränderungen zeichnen sich ab: Die Haut wird praller, der Teint frischer, Augenringe und Flecken im Gesicht verschwinden, Fältchen glätten sich, Poren werden feiner, Hautunreinheiten verschwinden, und sogar die Gesichtskonturen werden straffer. Auch die Augen strahlen, werden klar, und die Augenfarbe wird intensiver.


Die Trübheit und die Müdigkeit verschwinden, und auch die Sehkraft verbessert sich. Die Sicht wird schärfer, so als hätte jemand einen Schleifer gelüftet. Das Bindegewebe strafft sich, und die Dellen verschwinden mit jedem Tag mehr. Wenn das Fasten mit Bewegung, Massagen, Sauna, Bürsten kombiniert wird, ist dieser Vorgang noch effektiver. Durch die verbesserten Körperfunktionen steigt auch die Vitalität. Personen, die bisher neun Stunden Schlaf benötigt haben, fühlen sich nach einer Fastenkur bereits mit nur sechs Stunden ausgeschlafen und topfit. Die vermehrte Serotonin- und Endorphin-Ausschüttung sorgt zudem für gute Laune.


Wichtig bei einer Fastenkur ist, dass man genug trinkt. Am besten drei Liter Flüssigkeit am Tag in Form von Wasser, Tee oder Bouillon zu sich nehmen (keinen Kaffee, Rahm, keine Milch, Softdrinks und Säfte). Auch ein Einlauf gelegentlich gehört zu einer Fastenkur. Dies

hilft, Abfallstoffe und Gifte aus dem Körper abzuführen. Wichtig ist auch, dass man etwas für den Ausgleich fi ndet. Anstelle des Essens ein Bad zu nehmen, einen Spaziergang zu machen, zu lesen oder mit der Freundin zu wellnessen gibt der Seele die nötige Streicheleinheit während dieser Zeit.


Trotz seiner Heilwirkung ist Fasten nicht für alle gesund. So sollten beispielsweise Kinder und Jugendliche sowie Schwangere und Stillende auf keinen Fall auf Nahrung verzichten. Falls Sie an einer Fastenkur interessiert sind, melden Sie sich bei: workshop@basler-in.ch

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