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  • ART BASEL 2019

    « Kunst gibt doch nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar. » Paul Klee Kunst zeigt uns neue Perspektiven auf. Kunst lässt uns inspirieren, Kunst zu machen. Kunst kann aber einfach auch nur zum Staunen oder zum Diskutieren anregen. Auf jeden Fall bewirkt Kunst etwas in jedem, der sie betrachtet. Deshalb freuen wir uns auf eine erneute Kunst-Saison in Basel. Bild: ART BASEL Wie Paul Klee so schön sagte: «Kunst macht sichtbar» — das heisst, Kunst lässt erkennen, was manch einer von uns übersehen würde. An der Art Basel (13. bis 16. Juni 2019) zeigen mehr als 280 führende, internationale Galerien aus über 30 Ländern moderne und zeitgenössische Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Das Angebotsspektrum umfasst dabei unter anderem Gemälde, Skulpturen, Installationen, Videos, Fotografie und Performance von mehr als 4000 Künstlern. Über 30 Po­­­di­umsdiskussionen runden das Ausstellerangebot ab. Aber die Art Basel wäre nicht der bedeutendste Kunstevent der Welt ohne die Design Miami mit ihren ungewöhnlichen Möbelstücken (10. bis 16. Juni) oder die Art Unlimited (13. bis 16. Juni) mit den massiven Skulpturen und Installationen. Natürlich gibt es auch andere Plattformen während der Art Basel, wie die Volta (10. bis 16. Juni), gegründet von Galerien aus den USA und Deutschland und der US-Kuratorin Amanda Coulson, die Scope (11. bis 14. Juni) für aufstrebende Künstler mit eindrucksvollen Bildern, Drucken und Skulpturen, die ihren Sitz ebenfalls in New York hat. Oder die LISTE Art Fair Basel (10. bis 16. Juni), welche die international führende Entdeckermesse für zeitgenössische Kunst ist, die 1995 von Zürcher Galeristen und dem Basler Kurator Peter Bläuer als Verein gegründet wurde. Seit 1996 werden hier jedes Jahr neue Galerien und jüngere Künstlerinnen und Künstler vorgestellt. Den Galerien gibt der Auftritt an der LISTE die Möglichkeit, sich weltweit zu vernetzen und ihr Programm einem hochkarätigen Fachpublikum und Kunstinteressierten vorzustellen, die sich in der wichtigsten Woche des internationalen Kunstkalenders in Basel versammeln. Bild: LISTE Art Fair Basel Wer Kunst lieber in der Natur erleben möchte, kann einen Velo- und Wanderweg mit Skulpturen und Installationen von Tobias Rehberger erkunden. Der Rehberger-Weg verknüpft über eine Länge von rund fünf Kilometern zwei Länder mit zwei Gemeinden und zwei Kulturinstitutionen — durch unzählige Geschichten. Er verläuft zwischen Weil am Rhein und Riehen, zwischen der Fondation Beyeler und dem Vitra Campus. Geleitet von «24 Stops» , 24 Wegmarken des Künstlers, lässt sich eine einzigartig vielfältige Natur und Kulturlandschaft erk­unden. So gibt der Rehberger-Weg mit seinen Wegmarken den Anlass, die Geschichte und Ge­schicht­en der Umgebung und seiner Menschen kennenzulernen und lädt gleichzeitig zu einem Ausflug in die Natur ein. Bild: 24 Stops Auch der Art-Parcours ist eine wunderbare Gelegenheit, Kunst im öffentlichen Raum zu begegnen. Während eines Spaziergangs in der Altstadt von Basel wird der Besucher konstant überrascht und kann Werke an den ungewöhnlichsten Orten ent­decken. Der Art-Parcours ist eine skulpturen- und performancebasierende Ausstellung. Egal, welche und wie viele Ausstellungen Sie erkunden möchten, unser Tipp ist, die Augen gut auf­zu­machen, denn die Wahrscheinlichkeit ist sehr gross, dass Sie unterwegs in einen Garten oder in ein Haus laufen, in dem Sie eine unerwartete Ausstellung oder Performance antreffen. Also Augen auf, denn man kann nie wissen, was an der nächsten Ecke auf Sie wartet. Bild: Art-Parcours

  • ALOHA SOMMER

    Mit ein wenig Fantasie kann man ganz schnell den Garten, eine Grill-Party oder ein Fest in einen hawaiianischen Traum verwandeln. Das macht nicht nur Spass, sondern ist auch gesund — denn man verbringt Zeit mit Freunden und Familie, ist an der frischen Luft und bewegt sich. Sich mit Familie und Freunden auszutauschen, Probleme zu besprechen und über Gott und die Welt zu diskutieren, entspannt, lenkt ab, beruhigt und liefert neue Sichtweisen. In solchen Momenten lässt der Alltagsdruck nach und Stresshormone werden abgebaut. Auch werden bei einem Apéro, beim gemeinsamen Kochen oder Essengehen der Geist stimuliert und die Abwehrkräfte angeregt — und die Zufriedenheit insgesamt steigt an. Zusammen zu lachen ist ebenso gesund wie Sport und ist förderlich für Körper, Seele und Geist. Wer lacht, lebt länger und ist gesünder, denn Lachen wirkt sich positiv auf das Immunsystem aus. Wer am See ein Picknick macht, kann passend zum hawaiianischen Thema ein Stand-up Paddle (SUP) mieten und wie die Hawaiianer über das Wasser gleiten. Denn Stand-up-Paddeln kommt aus der Zeit, als die Polynesier auf ihren Booten fischen gingen. Besonders auf Tahiti und Hawaii wurden — und werden auch heute noch — diese Fischer häufig gesehen. Im 20. Jahrhundert wurde das SUP, wiederum auf Hawaii, von den Surfern wiederentdeckt, was sich in den vergangenen Jahren zu einer eigenständigen Wassersportart und einem neuen Kultsport entwickelte. SUP macht Spass und ist perfekt, um das Gleichgewicht zu trainieren. Es strafft die Muskeln und Stabilisatoren am ganzen Körper, doch am meisten werden Bauch, Beine und Po beansprucht, womit man sich das BBP-Training im Studio sparen bzw. an die frische Luft und aufs Wasser verlegen kann. Wer Wasser nicht mag oder sich nicht in Wasser­nähe befindet, kann zu Hula-Musik seine Hüften schwingen. Der Hula-Tanz, eine Art Erzähltanz, mit dem die Hawaiianer eine Geschichte erzählten, wurde von König David Kalākaua so beschrieben: «Hula ist die Sprache des Herzens und deshalb der Herzschlag des hawaiischen Volkes.» In der Schweiz gibt es noch eher wenige Hula-Workshops, aber wer sucht, der findet. Der Hula Hoop bekam seinen Namen übrigens auch vom hawaiianischen Tanz. Denn zwei Amerikaner, Arthur Melin und Richard Knerr, hatten in den 50er-Jahren die Idee, Reifen aus Kunststoff herzustellen und diese um die Hüften kreisen zu lassen. Sie gaben ihrer Erfindung den Namen Hula Hoop — «hoop» ist das englische Wort für Reifen. Stars wie Beyoncé schwören schon lange auf die fettverbrennende Wirkung der guten alten HulaHoop-Reifen. Für die, die lieber in einer Gruppe Sport machen, gibt es Hot Hula Fitness-Workouts, bei denen Arme, Beine, Po, Rücken und Bauch gleichermas­sen geformt werden und der Körper in einer Stunde bis zu 900 Kalorien verbrennt. Den Fitnessmuffeln und Partylöwen empfehlen wir als Alternative, einen Abend lang hawaiianische Lava Flow Cocktails zu schütteln — auch das kann den Bizeps stählen. > Hier geht es zum Rezept Also raus an die frische Luft!

  • PORTRÄT – MAJA SACHER-STEHLIN

    Eine Ikone der Gegenwartskunst Von Michèle Faller Kunst bestimmte ihr Leben. Und sie selber bestimmte mit, wie bedeutend Basel heute in Bezug auf die Gegenwartskunst ist: Maja Sacher-Stehlin. Die 1896 geborene Architekten-tochter studierte in München Bildhauerei und ging in Paris beim Bildhauer Antoi­ne­ Bourdelle in die Lehre. 1921 heiratete sie den gleichaltrigen Emanuel Hoffmann, mit dem sie zuerst in Paris und ab 1925 in Brüssel lebte. 1930 zog die mittlerweile fünfköpfige Familie nach Basel, wo Emanuel Hoffmann seither Vizedirektor der Hoffmann-La Roche war. In Emanuel Hoffmann fand die junge Frau jemanden, der mit ihr die Begeisterung für die zeitgenössische Kunst teilte. Bereits in Paris und Brüssel hatte das Ehepaar Kontakte zur jungen Kunstszene geknüpft und erste Werke befreundeter Künstler angekauft. Zurück in Basel ging die Sammlungstätigkeit weiter, Emanuel Hoffmann wurde 1932 zum Präsidenten des Kunstvereins Basel gewählt und wurde zu einer Identifikationsfigur des Basler Kulturlebens. Maja Hoffmann-Stehlin tat es ihrem Mann gleich, doch einen der folgenreichsten Schritte in ihrem Engagement musste die junge Kunstsammlerin alleine tun, denn ihr Mann Emanuel starb 1932 an den Folgen eines schweren Autounfalls. «Um das Wichtigste der Tätigkeit meines Mannes einigermassen weiterführen zu können», wie in der Stiftungsurkunde nachzulesen ist, gründete Maja Hoffmann-Stehlin 1933 die Emanuel Hoffmann-Stiftung. Dass besagte Tätigkeit durchaus eine gemeinsame war, zeigte die Art und Weise, wie konsequent und geradezu visionär Maja Hoffmann-Stehlin sich für die neue Kunst einsetzte: «Aus dem Stiftungsertrag sind Werke von Künstlern zu kaufen, die sich neuer, in die Zukunft weisender, von der jeweiligen Gegenwart noch nicht allgemein verstandenen Ausdrucksmittel bedienen», ist der Stiftungsurkunde weiter zu entnehmen. Dass es ihr mit dem Sammeln, Konservieren und Sichtbarmachen von zukunftsgerichteter Kunst ernst war, zeigte Maja Sacher-Stehlin – 1934 hatte sie den Dirigenten Paul Sacher geheiratet – auf eindrückliche Weise. Sie fungierte als Präsidentin der Stiftung und war von 1940 bis 1964 als erste Frau Mitglied der Kunstkommission der Öffentlichen Kunstsammlung Basel, wobei sie bereits 1941 die Sammlung der Emanuel Hoffmann-Stiftung der Öffentlichen Kunstsammlung Basel als Depositum übergab. Bild: Andy Warhol Maja [Maja Sacher-Stehlin], 1980 Siebdruckfarbe auf Acryl auf grundierter Leinwand (101.5 x 101.5 cm) Emanuel Hoffmann-Stiftung, Depositum in der Öffentlichen Kunstsammlung Basel Foto: Kunstmuseum Basel, Martin P. Bühler 1980 initiierte Maja Sacher-Stehlin mit einer grosszügigen Schenkung sogar das weltweit erste Museum für Gegenwartskunst, das heutige «Kunstmuseum Basel Gegenwart» am St. Alban-Rheinweg. So wurde die Sammlung einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht – heutige Klassiker der Moderne wie Werke von Paul Klee und Hans Arp oder prominente Werkgruppen von Joseph Beuys und Bruce Nauman, die in den Sechziger- und Siebzigerjahren angekauft wurden, haben sich zu den flämischen Expressionisten der Anfänge gesellt. Ebenfalls 1980 porträtierte Andy Warhol die Stiftungsgründerin in einer fünfteiligen Serie und machte die Kunstsammlerin damit definitiv zur Ikone. Heute ist die Sammlung der Emanuel Hoffmann-Stiftung so umfangreich, dass nur noch ein kleiner Teil im Kunstmuseum Basel gezeigt werden kann. Den gleichen Weg wie ihre Grossmutter gehend, rief die Enkelin der Stiftungsgründerin, Maja Oeri, das Schaulager ins Leben, wo seit 2003 die Werke der Sammlung aufbewahrt werden.

  • ZWISCHEN VERFÜHRUNG UND IRRITATION

    Von Maria Becker Wer sich in einer Ausstellung der Malerin Jung-Yeun Jang bewegt, befindet in einem Kosmos der Frauen. Jung und schön sind sie, und die Gemälde zeigen sie aus unzähligen Perspektiven und in vielen Stimmungen: Sie lachen und träumen, posieren verführerisch oder plätschern im Schwimmbecken. Es sind Momente wie aus einem Film, in dem alle Rollen von Frauen besetzt sind. Ein Video zu einer Ausstellung von 2017 zeigt, dass die Künstlerin ihre Bilder für den Raum komponiert wie ein Set. Es gibt grosse Einzelauftritte und dichte Cluster, in denen sich das Auge verirrt wie in einem Spiegelkabinett. «Frauen sind ein Sujet, dass mich seit mehr als zwanzig Jahren beschäftigt», sagt Jung-Yeun Jang. Ich treffe sie in ihrem Atelier in Basel. Auch hier eine Welt, die fast ausschliesslich von Frauenbildern dominiert ist. Nur vereinzelt sind Stillleben und Architektur-Motive darunter. Die Antwort ist überraschend, als ich sie frage, was Frauen für sie verkörpern: «Ein Gesicht oder ein Körper sind immer mit der Psyche verbunden. Sie sind beweglich, wie eine Tür zum Wechseln.» Steckt nicht auch etwas von dir darin, will ich wissen. «Ja, vielleicht ein Detail, eine Erinnerung oder ein Wunsch. Dass es Frauen sind und nicht Männer, ist wichtig. Es hat mit meiner Identität zu tun.» Jung-Yeun Jang ist in Seoul geboren und hat dort an der Seoul Woman’s University mit Schwerpunkt westliche Malerei in Korea studiert. 1990 zog sie nach Paris, um ein Studium an der renommierten Ecole Nationale Supérieure des Beaux-Arts anzuschliessen. Die Jahre in Paris — zehn insgesamt — haben sie sehr geprägt: «Ich habe viel gelernt, viele Leute kennengelernt. Der Austausch und die Inspiration waren so anders als in Korea.» Schon während dieser Zeit hat sie ihre Bilder ausgestellt. Heirat und Familie haben sie dann nach Basel geführt. Zahlreiche Einzel- und Gruppenschauen in Paris, Berlin, Korea und der Schweiz folgten. Ihr Leben spielte sich in drei Welten ab, sagt Jung-Yeun Jang. Jeweils etwa ein Drittel ihrer Zeit war von anderen Orten bestimmt. Drei verschiedene Kulturen und drei verschiedene Arten zu denken. Bei ihrem letzten Aufenthalt in Korea 2018 ist ihr dies besonders bewusst geworden. Sie war mit einem Stipendium drei Monate dort und arbeitete für eine grosse Einzelausstellung im Youngeun Museum of Contemporary Art. Sie merkte, wie viel europäisches Denken in ihr ist. «Das war eine grosse Konfusion. Doch dann habe ich plötzlich gedacht, dass ich sehr reich bin durch diese Erfahrung. Aber die andere Seite ist, dass ich nie ganz in einer der drei Welten sein kann.» Koreanische Motive kommen in ihren Bildern nur sehr selten vor. Die direkt mit dem Pinsel auf der Leinwand komponierten Sujets sind in klassischer Öltechnik gemalt. Ihre Farben leuchten sinnlich und delikat. Tizian und Manet, die Meister der grossen Peinture, aber auch zeitgenössische Maler wie der Amerikaner John Currin sind Vorbilder für Jung-Yeun Jang. Ebenso präsent ist die Welt der Fotomodelle, der Werbung, der Stars und Magazine. Die Künstlerin verwandelt diese Vorlagen, verändert das Licht, die Gesten, den Ausdruck. Das englische Modell Kate Moss wird bei ihr zu einer unbekannten Frau, die eine Strasse überquert. Der symbolistische Frauentyp von Ferdinand Hodler ist in ein modernes Kleid geschlüpft. Es sind Bilder zwischen Verführung und Irritation. Das Auge entdeckt Bekanntes, und doch ist alles neu. Was ist für sie Schönheit, frage ich. Auch jetzt ist die Antwort überraschend. «Für mich ist Schönheit, zu akzeptieren, was wir haben. Das ist schwierig in unserer heutigen Welt.» Widerspricht das nicht dem Frauenbild ihrer Kunst, das ein Ideal weiblicher Schönheit verkörpert? Schönheit sei für sie inspirierend, entgegnet sie mir. Doch aus der Faszination kommt auch Erkenntnis. «Mit der Erfahrung wird das Sehen anders. Die Erfahrung von Schönheit kann wechseln.» Im Atelier steht das grösste Bild, das Jung-Yeun Jang je gemalt hat. Es ist ein Blick aus dem Wintergarten einer historischen Villa. Es sei für sie neu gewesen, in den Raum eines Bildes so einzusteigen. In der Grössendimension erkundet sie eine unbekannte Erfahrung. Überhaupt sei das Moment des Lernens und der Erfahrung mit der Zeit für sie wichtiger geworden. Zeigt sich darin ein Wandel der Verführung? Jung-Yeun Jang lächelt. Ihre künftigen Bilder werden es zeigen. www.jung-yeunjang.ch

  • IT’S TIME TO CELEBRATE!

    Es ist Zeit für eine Umgestaltung, der Sommer ist endlich da! Blau zeichnet sich durch viele unterschiedliche Nuancen aus wie Babyblau, Türkisblau, Indigoblau, Aquamarine oder Azurblau und ist mit diversen anderen Farben gut kombinierbar, damit man unterschiedliche Stile, Stimmungen und Wohnwelten kreieren kann. Die Kombination Blau, Marine und Rose ergibt ein harmonisches Bild, wo man sich nur wohlfühlen kann. Alle Artikel erhältlich im Schmitt OHG — Gartencenter in Lörrach oder Steul Gartencenter in Rheinfelden.

  • BERUFSBERATUNG MAL ANDERS

    Mit der neuen LSP-Methode finden Sie leicht Ihren Weg im Weiterbildungs-Dschungel Von Ella Rupp Im Weiterbildungs-Dschungel ist eine umfassende Beratung unumgänglich, denn in den kaufmännischen Berufsfeldern gibt es unzählige Möglichkeiten und Angebote. Oft ist aus den heutigen Berufsbezeichnungen jedoch nicht mehr ersichtlich, ob die Funktion zur eigenen Bestimmung passt. Eine Weiterbildungsberatung im klassischen Sinn ist auf eine bestimmte Funktion ausgerichtet und die daraus folgende Empfehlung fokussiert auf einen bestimmten Lehrgang. Die Frage nach Ihrer persönlichen Zielsetzung und nach Ihren Stärken kommt oft zu kurz. Und genau diese Fragestellung stellt Avanti mit einer Beratung der etwas anderen Art in den Mittelpunkt. Sie sollen von einer Methode profitieren, die es Ihnen ermöglicht, individualisiert herauszufinden, welche Ihrer persönlichen Stärken und Talente zu welcher Berufsrichtung passen und welche Weiterbildung zum Ziel führt. Avanti KV Weiterbildungen bieten neu einen ganz anderen Ansatz von Beratung an: Den «LEGO® Serious Play®»-(kurz LSP)-Weiterbildungs-Finder-Workshop. Der LSP-Weiterbildungs-Finder-Workshop richtet sich an Personen, die sich beruflich weiterentwickeln wollen, ohne dass sie im Voraus genau wissen, wo ihre beruflichen Perspektiven liegen. Sie setzen sich im LSP-Weiterbildungs-Finder-Workshop mit Ihren persönlichen Stärken auseinander und erhalten eine Übersicht, welche Weiterbildungen dazu passen. Avanti berät Sie dabei und zeigt Ihnen den Weg auf, wie Sie zur passenden Weiterbildung kommen. WAS SIND DIE ZIELSETZUNGEN DER LSP-METHODE? Auseinandersetzung mit den eigenen Stärken und Talenten Weiterbildungsvorstellungen konkretisieren Passende Weiterbildungs-Angebote kennenlernen Austausch und Netzwerk mit anderen Weiter­bildungsinteressierten «LEGO® Serious Play®»-Methode kennenlernen, die sich auch für andere Fragestellungen eignet WIE KÖNNEN SIE SICH EINEN SOLCHEN WORKSHOP VORSTELLEN? Der LSP-Workshop-Weiterbildungs-Finder dauert drei Stunden und ist für 6 bis 10 Personen konzipiert. Der Ablauf des Workshops besteht aus verschiedenen Phasen: Sie werden in die LSP-Methodik und in die LSP-Etikette eingeführt. Die Moderation stellt Ihnen eine Aufgabe und Sie bauen mittels LEGO®-Steinen Ihre Antwort auf. Sie stellen der Gruppe die Erkenntnisse (Interpretationen und Geschichten ihrer Modelle), die Sie dank der LSP-Methode gewonnen haben, vor. Sie erkennen, welche Angebote aus der Weiterbildungslandschaft zu Ihren Stärken passen und erhalten weitere Informationen. Camille Fuchs, Workshop-Moderatorin und «LEGO® Serious Play®»-Facilitator: «Das neue Angebot bei Avanti ist mir ein ganz besonderes Anliegen, da die Teilnehmenden mittels der «LEGO® Serious Play®»- Methodik und des «LEGO® Serious Play®»-Prozesses wichtige Erkenntnisse über ihre Stärken und die dazu passenden Weiterbildungsangebote gewinnen können. Zudem ist «LEGO® Serious Play®» ein wunderbares Kommunikationswerkzeug und ermöglicht den Teilnehmenden die Kommunikation auf drei Ebenen: visuell, auditiv und kinästhetisch.» NUTZEN SIE IHRE CHANCE! Der erste Workshop findet am 27. Juni 2019 von 15.30—18.30 Uhr statt. Sichern Sie sich einen der begrenzten und kostenlosen Plätze und finden Sie heraus, was Ihre berufliche Bestimmung ist! ANMELDUNG PER MAIL UNTER: weiterbildung@avanti-kv.ch Avanti KV Weiterbildungen Emil Frey-Strasse 100 4142 Münchenstein Zentrale 058 310 15 00 www.avanti-kv.ch

  • TAGEBUCH EINER FESTIVALDIREKTORIN

    Mit Nadja Hauser hinter den Kulissen von Young Stage. Was vor der premiEre geschah … 7 Tage vor der Premiere: Ein letztes Mal ins Büro, ein letztes Mal Mails checken. Ich drucke mir alle wichtigen Dokumente aus, die ich während den Proben brauche. Alle Termine und Tasks speichere ich ins Handy. Dann schliesse ich das Büro ab und gehe nach Hause. Zwei Tage brauche ich absolute Ruhe. Ich denke nichts, schlafe viel, schau mir einen Film an. (Das glaubt mir nie jemand, aber es ist so.) Denn alles ist so weit fertig. Natürlich kommen noch Fragen und letzte Ideen von den Moderatoren oder irgendwer will noch etwas überarbeiten etc. Aber da sage ich dann: Fertig. Ich bin nicht erreichbar. 5 Tage vor der Premiere: Ich packe meinen Koffer und ziehe gemeinsam mit meinem Mann Rony ins Hotel, rechtzeitig, wenn auch die Artisten in Basel ankommen. Für jede Darbietung ist eine Stunde Probenzeit auf der Bühne vorgesehen. Mehrere Teams arbeiten gleichzeitig, um das grosse Puzzle, das sich Show nennt, zusammenzufügen. Ich bin sehr nah dran an den Moderatoren, die sich den Text für die Show zurechtlegen. Da sie quasi das Sprachrohr des Festivals sind, ist das Chefsache. Ich bin eine Perfektionistin, deswegen bin ich überall. Ich unterhalte mich mit den Künstlern, helfe bei Problemen, dazwischen gebe ich noch rasch ein Interview und erst spätabends falle ich ins Bett. Da kann ich dann schon nicht mehr abschalten. Ein Glas Wein hilft. Premieretag, morgens: Ist wirklich schon wieder ein Jahr vergangen? Ich muss mich kneifen. Am Abend vorher war Generalprobe, die Show steht, es sind nur kleine Anpassungen nötig. Um 7 Uhr bin ich auf den Beinen, schnappe mir einen Kaffee an der Hotelbar und dann gehts rüber zum Zelt. Unser Fotograf ist schon am Sichten der Bilder. Gemeinsam wählen wir erste Fotos für die Presse aus. Diese ruhigen Stunden am Morgen vor der Premiere geniesse ich sehr. Für mich gibt es nichts Schöneres, als von unseren Artisten und unserem Team umgeben zu sein, mich mit ihnen zu unterhalten, zu lachen und die Vorfreude zu geniessen. Jetzt könnte die Zeit stehen bleiben. Premieretag, nachmittags: Es wird hektischer. Nun kommen auch die Artisten an, die am Open-Air-Weekend auftreten. Da sind viele Bekannte dabei, das Wiedersehen ist gross­artig. Ich begrüsse die Leute offiziell und erkläre die Abläufe der Open-Air-Events. Um alles kümmert sich danach unser Open-Air-Team. Jetzt gehts Schlag auf Schlag, eine letzte Choreografieprobe auf der Bühne, damit am Abend nichts schiefgeht. Oh, ich muss mich ja noch umziehen und dafür rasch ins Hotel. Mein Handy klingelt unaufhörlich: Nadja, da ist unser Partner, dessen Gäste du begrüssen sollst. Ich werfe mein Outfit mitsamt Schuhen in meine Tasche und renne in DAS ZELT zurück, begrüsse die Gästeschar und dann übernimmt mein Mann die Gruppe für eine Backstageführung. Er ist eine grosse Unterstützung, mein Backup sozusagen. Auf jedem Meter im Zelt treffe ich TeamkollegInnen an, die noch was fragen wollen — ich liebe Multitasking! Plötzlich ertönt es: «Mamiiiiii!» Mein Sohn rennt auf mich zu, er trägt ein YOUNG STAGE T-Shirt und darf heute Abend zum ersten Mal bis am Schluss dabei sein. Ich nehme ihn an der Hand und er folgt mir. Er darf Bühnenhelfer sein und ist sooo stolz. Premieretag, abends: Die Angespanntheit ist unbeschreiblich. Meine Nerven sind zum Bersten, aber ich freue mich auch riesig. Dann gehts los! Opening auf der Bühne, Riesenstimmung im Saal. Ich stehe mit meinem Kernteam und meiner Familie auf der Bühnenseite. Wir halten uns alle an den Händen, nun kommen Tränen vor Glück, vor Erleichterung … Wir habens geschafft! Jetzt den Künstlern Daumen drücken. Ich entspanne mich etwas — bis kurz vor Schluss, wenn meine Dankesrede auf der Bühne angesagt ist. Zum Glück weiss mein Team, dass ich kurz vorher sterben möchte. Jemand bringt mir ein Glas Cola, das hilft. Ich schaff das, es wird gehen! Und dann sind die Premiere und meine Rede vorbei. Wir fallen uns in die Arme! Dieser Teamgeist ist das Allerbeste überhaupt! Deshalb liebe ich das alles so sehr. Beim Anstossen tu ich aber nur so, Alkohol ist die ganze Woche tabu. Aber das Glücksgefühl ist für mich besser als jedes Glas Prosecco.

  • ABENTEUER MYSTISCHER ODILIENBERG

    Das Elsass ist bekannt für seine verträumte Landschaft, schmucken Winzerdörfer und vielen Burgen. Über alldem wacht seit dem 7. Jahrhundert, hoch oben auf dem Mont Saint Odile, die Schutzpatronin des Elsass: die heilige Odilia. Von Karin Breyer In grossen Kehren windet sich die Strasse vom malerischen Dorf Barr durch die leuchtend grünen Wälder auf 760 Meter Höhe. Hier, auf diesem lang­gstreckten Bergrücken, ist also das Reich der Odilia, weithin als Pilgerstätte, Ausflugsziel und Ort der Kraft bekannt. Da imponiert zuallererst die mächtige Klosteranlage auf roten Sandsteinfelsen, mit Basilika, Odilias Grab, Tränen- und Engelskapelle — ein geschichtliches und kulturelles Highlight. Bereits die Kelten und Römer haben Spuren hinterlassen. Das Areal mit Hotel, Café, Sonnenterrasse und zuhauf bilderbuchschönen Ecken und Winkeln lädt ausgiebig zum Verweilen und Geniessen. Fantastisch der Blick in die Ferne, da zeigen sich die Kämme der Vogesen, der Schwarzwald, mittendrin der Rhein und elsässische Dörfer, zuhinterst am Horizont erhebt sich das Strassburger Münster. Allerlei Geschichten ranken sich um den zauberhaften Ort und Odilia (ca. 660—720). Mit ihrem Namen werden viele Heilungen und Wunder verbunden, so soll einer Legende zufolge die Odilienquelle etwas unterhalb des Klosters Augenleiden lindern. Bis heute pilgern Menschen hierhin, benetzen ihre Augen mit dem Wasser oder trinken es und hoffen auf Heilung. Der Odilienberg ist ein interessantes Wandergebiet. Links und rechts des Klosterportals geht’s runter zu einer Reihe hervorragend beschilderter Wanderwege. Sicher am Geheimnisvollsten ist der Gang entlang der elf Kilometer langen Heidenmauer, die sich um den Berg zieht — ein gigantischer Wall aus grossen, behauenen Steinblöcken, mehr als 300 000 an der Zahl, teils bis zu drei Meter hoch. Bis heute bleibt diese monumentale Mauer ein archäologisches Rätsel. Verschlungene Naturwege führen über weiche Erde und Wurzelgeflecht, unzählige riesige Steine liegen wild verstreut herum, türmen sich auf zu Steintoren und Hütern der Stille. Entlang des Pfades erheben sich immer wieder mächtige Felsen, als wären es lebendige Wesen. Sitzende Philosophen, Bären oder Naturgeister? Jedenfalls beflügeln sie die Fantasie. Hohe Buchen, Tannen und Birken bilden ein grün schimmerndes Blätterdach, vor Kraft nur so strotzend, irgendwie fühlt man sich im Zauberwald. Wunderschön ist der südliche Rundgang entlang der Mauer und Felswelten, zum Männelstein und weiter zur Druidengrotte mit den zyklopischen Steinen, von dort geht’s zurück zum Parkplatz. Wirklich verwunschen ist der Sentier des Merveilles, der Wunderpfad: Er lockt zu den Felsen der Riesen, an der Etichongrotte und den Tierskulpturen geht’s vorbei; irgendwann entdeckt man mit etwas Glück versteckt im Wald den Feenplatz, ein keltischer Kultplatz mit rätselhaften Schalensteinen. www.tourisme-obernai.fr/ www.tourisme-alsace.com www.mont-sainte-odile.com / www.odilienberg-elsass.de

  • FASZINATION DUBAI

    Wüstenlandschaften, himmelsstürmende Wolkenkratzer, edle Hotels mit paradiesischen Sandstränden und jahrein, jahraus subtropische Temperaturen – ein spannender Urlaubscocktail unter der Sonne des Orients. Von Karin Breyer Dubai ist eine Stadt der Superlative. Immer höher, grösser, ausgefallener lautet die Devise der ambitionierten Stadtplaner. Allein schon wegen der archi- tektonischen Highlights lohnt sich eine Reise an den Persischen Golf. Unvorstellbar, dass noch vor rund fünf Jahrzehnten hier nichts als Wüste war. Heute ragt eine futuristische Skyscraperlandschaft in den azurblauen Himmel, eine Glitzerwelt aus der Retorte. Schon klar, dass in Dubai auch das höchste Gebäude der Welt steht, der Burj Khalifa, 828 Meter hoch — davor schiessen blaue und rote Wasserfontänen bis zu 159 Meter in die Höhe, von Musik untermalt. Was für ein Spektaktel! Doch nicht alles ist himmelsstürmend, die orientalisch-verträumten Ecken sind am Creek, wo das Herz der Stadtpocht: Wassertaxis (Abras) tuckern auf der Lebensader hin und her, Windturmhäuser leuchten in den Farben der Wüste, das historische Dubai Museum fasziniert. Im Deira Old Souk, dem grössten Basar der Stadt, wird inmitten des Gassengewirrs wie eh und je ge- feilscht. Es duftet nach Weihrauch, Kardamom, Zimt und Rosenöl, im funkelnden Gold-Souk ist tatsäch- lich alles Gold, was glänzt: Ketten, Anhänger, Ringe ... Einen Kontrast bilden all die spacigen Shopping Malls. «Shop till you drop» — Designerklamotten, Teppiche, Kunsthandwerk, Parfüm ... bis zum Limit der Kreditkarte. In der weltverrücktesten Dubai Mall gibt es mehr als 1200 Läden, 150 Restaurants und hervorragende Foodtempel, Wasserfälle, ein Aqua- rium mit Haien, während man in der überdimensionierten Mall of the Emirates im Skidom spontan Skilaufen kann. Nach all den Superlativen tut ein ruhiger Tag am Wasser, an Dubais palmengesäumten Stränden, mal richtig gut. Der blütenweisse Jumeirah Beach lädt ein zum Relaxen, Träumen, Baden ... Was gibt es Schöneres, als nach einem sonnigen Tag sich in eine Wellnessoase zurückzuziehen und die reinigende Wirkung eines traditionellen Hammam-Rituals zu geniessen? Stille, gleissendes Licht, ein Meer aus filigranen Sanddünen. Nur eine Stunde von der Megacity entfernt, taucht man ein in den Zauber der arabischen Wüs- te. Weite, wohin das Auge reicht. Faszination und Staunen. In Dubai gibt es zahlreiche Anbieter, die Ausflüge in die Wüste organisieren. Unvergesslich bleibt eine Wüstensafari, mit dem Jeep oder turbulent mit dem Quad. Es geht spektakulär hinauf und hinab durch die rötlich-braun schimmernden Sand- dünen und -täler – was für ein Feeling! – und schliesslich zu einem Lager im Beduinenstil. In grosser Herzlichkeit werden frischer arabischer Kaffee und Datteln serviert, bei einer Shisha (Wasserpfeife) kann man sich entspannen, bis das arabische Barbecue- Abendbüffet mit Kebab und Hummus eröffnet wird. Mit exotischem Bauchtanz klingt der Tag aus, magisch verschwindet die feuerrote Sonne am Horizont. Zweifelsohne, in Dubai lässt sich ein traumhafter (Luxus-)Urlaub geniessen. Mittlerweile gibt es auch Pauschalreisen zu erstaunlich erschwinglichen Preisen. Ja, die Wüstenmetropole ermutigt, Grenzen zu überschreiten. Vernimmt man hier doch überall die Stimme «Warum nicht?». Infos: www.visitdubai.com/de , www.dubai.de

  • WOHNTREND: GROSS, GRÖSSER, AM GRÖSSTEN

    Puristen, bitte wegschauen, denn der neue Wohntrend heisst Maximalismus. Statt ordnen und reduzieren heisst es nun auftürmen und präsentieren. Entgegen der ersten Vermutung geht es hierbei nicht um überteuerte Möbel und protzige Dekoration, sondern um einen authentischen Stilmix. Üppige Wanddekoration, viele Kissen, Vorhänge und Teppiche und dazu eine Vielfalt verschiedenster Materialien bestimmen diesen Trend.

  • DIE ÄRA DER VITALEN SENIOREN

    Mit wachsender Anzahl Menschen, die noch in hohem Alter fit und gesund sind, wird auch der Wunsch nach mehr Selbstentfaltung grösser. Rund um den Globus lebt die Bevölkerung länger, die Zahl der Betagten steigt. Gleichzeitig bleiben die Menschen länger gesund und fit. Eine ganz neue Lebensphase entsteht nach dem Renteneintritt. Dieser Lebensabschnitt verlängert sich und bietet Raum für Selbstentfaltung in verschiedensten Bereichen des Lebens. Das neue Denkmuster in der Gesellschaft verabschiedet sich vom Jugendwahn, deutet Alter und Altern grundlegend um. Ein Hoch auf die Silver Society!

  • SILVESTER-STYLING

    Von Drenusha Ferati Ob Cocktailkleider, Jupe, High Heels, Hosen, Taschen oder Anzüge: Beim Silvester-Outfit ist einfach alles erlaubt, was glamourös und extravagant ist. Wichtig ist nur, dass es glitzert und funkelt. Ein Tipp für alle, die nichts Neues kaufen möchten: Unbedingt den eigenen Kleiderschrank oder den der Mutter nach Fundstücken durchsuchen, denn Pailletten, Brokat, Glanz und Glitter sind nicht zum ersten Mal Trend. Auch bereits vergessene, spitzige Schuhe aus den 80ern und Felljacken aus den 70ern, die das Outfit vervollständigen, findet man oft im Verborgenen, wenn man lange genug sucht.

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