635 Ergebnisse gefunden mit einer leeren Suche
- DIE FRAU HINTER DER MARKE EISURU
Die hausgemachten italienischen Gelati der Marke EISURU von Takako Matsudaira gibt es neu mit vielen ausgefallenen Sorten auch im Shopping Center St.Jakob-Park. Aber wie kommt eine Japanerin dazu, italienische Glace in Basel zu verkaufen? Wir sind der Frage nachgegangen. EISURU steht für hausgemachte traditionelle aber auch ausgefallene Glace-Variationen wie Sesam oder Grüntee. Gründerin und Inhaberin ist Takako Matsudaira. In Tokio geboren und aufgewachsen interessierte sie sich bereits als Teenie für Sprachen und fremde Kulturen. In Basel hat sie die grosse Liebe gefunden, geheiratet und ist dann geblieben. Wie kamen Sie zum Glacemachen? Als ich nach Basel zog, gab es in der Stadt keine Gelateria. Ich habe mich sofort gefragt, warum dies wohl so sei. Glace lieben doch alle und gute Glace macht dich glücklich, war meine Devise. Gibt es kei- ne Gelateria, weil die Nachfrage fehlt oder essen Baslerinnen und Basler keine Glace, weil es keine Gelateria gibt? Die Frage nach dem Huhn oder dem Ei beschäftigte mich die nächsten Jahre. Dann fuhr ich nach Italien, um herauszufinden, was das Geheimnis italienischer Gelato sei. Und haben Sie es herausgefunden? Ja, es ist erstens die Liebe zum Produkt. Daher auch der Name meiner Marke. EISURU bedeutet auf Japanisch «lieben». Ohne Herzblut gibt es keinen Erfolg. Und zweitens sind es die Zutaten. Wir verwenden weder Farb- oder Konservierungsstoffe noch Geschmacksverstärker. Nur mit natürlichen Zutaten ist es möglich, Glace herzustellen, die nicht nur gut aussieht, sondern auch bekömmlich ist und hervorragend schmeckt. Und ob sie schmeckt, entscheiden unsere Gäste. Wir haben über 70 unterschiedliche Geschmacksrichtungen im Angebot, jedoch nur 12 in der Vitrine. Daher ist es für uns sehr wichtig, unserer Kundschaft die Möglichkeit des Probierens anzubieten. Wer möchte, kann eine grosse Box mit seinen Lieblingssorten füllen lassen und diese mit nach Hause nehmen. Auf diese Weise kann man bei seinen Gästen mit besonderen Glace-Sorten wie die Sesamglace punkten. Viele schätzen auch unsere veganen und laktosefreie Sorten. Stichwort Sinnesabenteuer: Wie entstehen die vielen ausgefallenen Glace-Sorten? Ich kreiere die neuen Glacesorten, indem ich mich von der Rohware inspirieren lasse. Ich weiss nicht genau, aber ich glaube, ich höre zu, was sie zu sagen hat. Das ist keine Esoterik, sondern Inspiration. Wenn die neue Sorte fertig ist, probiere ich sie immer als Erste gleich selbst. Wenn sie mir schmeckt, dann lasse ich sie zuerst die Mitarbeitenden und dann die Kundinnen und Kunden kosten. Was ist die Philosophie von EISURU? Ich wollte in Basel einen Ort kreieren, wo sich Jung und Alt, Arm und Reich, Mann und Frau, Schweizer und Ausländer die Klinke in die Hand geben. Es ist mein Wunsch, den Gästen ein Stück Lebensqualität im Alltag anzubieten. Nichts Grosses oder gar Kompliziertes, einfach ein Stückchen Genuss.
- LADIES’ SPEECH
Sie wollen wirkungsvoll kommunizieren, erfolgreich auftreten oder mit einer Content-Strategie Ihre Kunden überzeugen? Am Freitag, 27. August 2021, führt Dr. Martina Vogel von der Agentur comm.versa exklusiv für die Leserinnen und Leser der BaslerIN einen Online-Workshop zum Thema «Sicher auftreten und erfolgreich präsentieren» durch. Die eigene Stimme einzu- bringen und seine Meinung erfolgreich durchzusetzen ist für viele Menschen eine grosse Herausforderung. Martina Vogel zeigt Ihnen in diesem Workshop nicht nur Elemente überzeugender Präsentationen und erfolgreicher Gesprächsführung, sondern gibt Ihnen auch Tipps, wie Sie schlagfertig reagieren und Ihre Körpersprache gezielt einsetzen können. Dauer: 3 Stunden, 11 bis 14 Uhr Kosten: CHF 63.– pro Person inkl. Seminarunterlagen BaslerIN-Mitglieder erhalten 20% und zahlen nur CHF 50.– Anmeldeschluss: 23. August 2021 Anmeldung unter: info@ladies-speech.ch oder per Telefon unter 061 261 55 70 Die Schwerpunkte sind unter anderem: Kommunikationsstile, Grundlagen erfolgreicher Gesprächsführung, publikums- und zielgerechte Kommunikation, Anliegen überzeugend und wirksam vortragen – vor Publikum und im direkten Gespräch, dem eigenen Stil treu bleiben. www.ladies-speech.ch
- DIESE SONNENBRILLEN WOLLEN JETZT ALLE
Im Sommer 2021 werden sich fünf Sonnenbrillenmodelle besonders hervortun. Welche das sind, verraten wir Ihnen hier. Modetrends wechseln (fast) jede Saison – manche Kleidungsstücke werden zum Klassiker, andere verschwinden nach kurzem Laufsteg-Ruhm im Mode-Nirvana und tauchen 20 Jahre später wieder auf. Ganz so schnelllebig sind Accessoires nicht. Dort gibt es zwar auch immer wieder Micro-Trends, doch viele Varianten von Taschen und Schuhen halten sich über mehrere Jahre. So ist es auch mit den Sonnenbrillen: Manche Modelle sind seit Jahren zu sehen, weil sie vielen Gesichtern stehen, etwa die Aviator- Silhouette, andere Sonnenbrillen wie extrem kleine Versionen oder solche mit breitem Bügel werden nur wenige Saisons getragen und dann für längere Zeit in der Schublade liegen gelassen. Das sind die fünf angesagtesten Sonnenbrillenmodelle für den Sommer 2021: 1. Metallrahmen Chanel macht es vor und Sie können folgen: Sonnenbrillen mit dünnem Metallrahmen sind im Sommer angesagt. Bei der Show von Virginie Viard für Frühjahr/Sommer 2021 wurden sie im angedeutete Cat- Eye-Form von einem Haarreif mit kurzem Schleier begleitet, was gleichzeitig cool und elegant wirkte. Bei Chloé gab es die anmutige "Gemma"-Sonnenbrille mit leichten Metallrahmen auf dem Laufsteg zu sehen, deren Gläser mit bunten Bleiglaseffekten in zarten Farbtönen überraschten. 2. Geometrie Eckige schwarze Sonnenbrille von Saint Laurent für Frühjahr/Sommer 2021 3. White Weisse Sonnenbrillen sind der wohl auffälligste Accessoire-Trend für den Sommer 2021. Miu Miu zeigte eine sehr schmale Variante mit schwarzen Gläsern auf dem Laufsteg und kombinierte es zu Rosa und Strass, was erstaunlich cool und wenig zuckrig wirkte. Bei Fendi wurden weisse Sonnenbrillen mit 60ies-Flair zu beigen Outfits von den Männermodels getragen, doch die Modelle sind so unisex wie sie nur sein können. Der Sonnenbrillen-Trend 2021 für Mutige. 4. Shields Das coolste Shields-Modell für Frühjahr/ Sommer 2021 hat wie so häufig in letzter Zeit Bottega Veneta im Angebot, es überzeugt durch seinen neongelben Flat Top. 5. Retro Sonnenbrille Sie sind gross, sie sind eckig und sie kommen uns bekannt vor: Viele Sonnenbrillen erinnern auch in diesem Sommer an die Modelle der 70er-Jahre und den Summer of Love.
- RÉ SOUPAULT – «ES WAR HÖCHSTE ZEIT…»
Eine Ausstellung der Universitätsbibliothek Basel zeigt das Leben der Avantgardekünstlerin Ré Soupault in Basel. Ré Soupault, 1901 als Meta Niemeyer in Pommern geboren, erfindet sich in ihrem Leben mehr als einmal neu. Die Bauhaus-Schülerin wird Teil der Avantgarde in Berlin, Mode-Designerin in Paris, Fotografin in Tunis, Journalistin in New York – und nach Jahren des Exils Übersetzerin und Radio-Essayistin in Basel und Paris. In ihrem Leben spiegeln sich exemplarisch die Schwierigkeiten einer nach Unabhängigkeit strebenden Frau im 20. Jahrhundert, ebenso wie die politischen Verwerfungen der Epoche. Die Ausstellung folgt den zentralen Bereichen von Ré Soupaults Leben und Schaffen. Ein besonderes Gewicht wird auf die Lebensumstände ihrer Basler Jahre von 1948 bis 1958 gelegt. Eine besondere Rolle spielte dabei die Universitätsbibliothek als Aufbewahrungsort wertvoller Manuskripte von Romain Rolland. Co-Kuratoren: Martina Kuoni, Germanistin lic. phil. I, LITERATUR SPUR , Basel Manfred Metzner, Verleger «Wunderhorn Verlag» und Nachlassverwalter von Ré Soupault, Heidelberg Gestaltung: Ursula Gillmann, atelier gillmann + co gmbh, Basel Ausstellungsort: Universitätsbibliothek Basel Schönbeinstrasse 18–20, 4056 Basel Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8– 19 Uhr / Samstag 12– 17 Uhr
- «NUDE FOR ALL» – C&A FEIERT DIE VIELFALT VON FRAUEN
Models mit unterschiedlicher Körperform, Herkunft und Alter präsentieren die neue Dessous-Kollektion des Modeunternehmens. C&A erweitert das Unterwäsche-Sortiment für Frauen. Die neue «Tribe Lingerie»- Kollektion bietet acht neutrale Farbtöne, die noch besser zur Haut und den Teints ihrer Trägerinnen passen. Mit der Einführung der «Nude for all»-Dessous will der Modehändler es allen Frauen leichter machen, den perfekten Farbton zu finden. Die neue Kollektion soll möglichst alle Körperformen berücksichtigen und folgt keinen Schönheitsidealen – ein Anspruch, der durch den Slogan «For every body» nochmal verdeutlicht wird. Die Farbvariationen der BHs und Unterwäsche sind in den Größen XS bis XL erhältlich und reichen von bedecktem Weiss bis zu Brauntönen der Toskana. Ein weiterer Teil der Kollektion sind drei Bralettes in zusätzlichen Farbtönen. Insgesamt wurde die Anzahl von Nähten bewusst minimiert: Die unterschiedlichen Teile bieten so ein angenehmes Tragegefühl, einen glatten Look und passen perfekt zu den unterschiedlichen Körpern der C&A-Kundinnen. In einer starken und eindrucksvollen Kampagne präsentieren Models mit unterschiedlicher Körperform, Herkunft und Alter die Kollektion. Die Bilder sind weniger retuschiert, um die Bedeutung von Selbstvertrauen, Vielfalt, Inklusion und Natürlichkeit zu unterstreichen. Die Tribe Lingerie-Kollektion wird ab dem 1. Juli 2021 erhältlich sein.
- MALWINA SOSNOWSKI BRINGT MUSIK IN DIE GÄRTEN
Die Basler Geigerin und Preisträgerin mit polnischen Wurzeln verzaubert ihr Publikum mit Gartenkonzerten. Foto: Nathalie Reichel 2020 Malwina Sosnowski gründete im Frühling 2020 pandemiebedingt die Gartenkonzerte. Ihr Ziel ist es, Musik zu den Menschen in die Gärten zu bringen. So spielt sie in über 40 Gärten von Basel bis Graubünden Konzerte mit ihrer Violine. Dieses Jahr sollen noch mehr Menschen in den Genuss von privaten aber auch öffentlichen Gartenkonzerten mit weiteren glänzenden Interpret*innen kommen: Die «Gartenkonzerte unterwegs» finden vom 19. Juni bis 11. Juli in Waldenburg, Basel, Riehen, Willisau, Beggingen und Biel statt. Die Basler Konzerte bieten dabei einzigartige Erlebnisse: Vom wilden Gemeinschaftsgarten Landhof beim Wettsteinplatz (20. Juni, 19 Uhr), über den schnuckligen Privatgarten in 4051 Basel (3. Juli, 19 Uhr), bis hin zum Französischen Garten im blühenden Wenkenpark von Riehen (25. Juni, 18 und 20 Uhr) wird ein bewegendes Musikprogramm geboten. Das Abschlusskonzert im Ramsteinerhof an der Rittergasse mit einem der schönsten Ausblicke auf den Rhein vereint nochmals vergangene Programmpunkte und läutet die Basler Ferien am 11. Juli ab 19 Uhr musikalisch ein. Die Initiantin der Gartenkonzerte schreibt zur Programmgestaltung: «Wir spielen sinnreiche Musik: Von stürmischen Klängen Vivaldis über Bachs glühende Ohrwürmer bis hin zu wilden Tangos im Sonnenschein.» Anmeldung: E-Mail an gartenkonzerte@gmx.ch oder SMS (079 661 67 95) Die Platzzahl ist limitiert. Eintrittspreise: CHF 15.–/30.– oder Gönnerticket ab CHF 50.– Die Gartenkonzerte finden bei jeder Witterung statt. Weitere Informationen zu den zehn Konzerten: www.gartenkonzerte.ch/unterwegs
- EX/EX THEATER PRÄSENTIERT: «EIN STÜCK GLÜCK»
Ein Theaterspaziergang im Basler Rheinhafen rund um Auswanderung – früher, heute und übermorgen. Seit über 20 Jahren will das ex/ex theater mit Theater die Welt verändern. Und was haben es erreicht? Mit der neuen Produktion schreiten die Mitwirkenden zur Tat. Mithilfe einer Castingshow, die das Glück verspricht und noch mehr, eine Weltordnung, die es allen ermöglicht, glücklich zu sein. Gesucht wird die beste aller Welten. Zu gewinnen gibt es die Weltherrschaft. Eine Moderatorin führt das Publikum durch den Abend, das Fernsehorchester sorgt für musikalische Begleitung. Die Kandidatin und der Kandidat sind unglücklich, das ist Bedingung, sie wissen aber ganz genau, was sie brauchen und sie bekommen, was sie verdienen. Nämlich die Chance, ihre Ideen auszuprobieren, ihr persönliches Glück auf die Probe zu stellen. Auf einem Spaziergang in der beeindruckenden Kulisse des Basler Rheinhafens begegnet man Menschen, die der bitteren Armut in der Schweiz entfliehen und das persönliche Paradies auf einem anderen Kontinent suchen. Sie wollen sich ein neues Leben aufbauen und träumen vom fernen Glück. Inspiriert durch den Roman Ibicaba von Evelyne Hasler zeigen wir die wahre Geschichte von Schweizer Auswanderern und Auswandererinnen im 19. Jahrhundert. Das Stück zeigt die Träume und Hoffnungen auf ein besseres Leben weit weg von der alten Heimat. Aber auch die Enttäuschungen und die Gefahren, die damit verbunden sind. Andere träumen in einem Zukunftsszenario von der perfekten Gesellschaft, ohne Raffgier und Neid. Und ohne Kapitalismus. Eine gerechte Welt mit einer solidarischen Weltordnung in der alle soviel haben, wie sie brauchen. Inspiriert durch Utopia von Thomas Moor, der schon vor Jahrhunderten die Ideale Gesellschaft beschrieben hat, gestaltet sich eine Welt, die auch heute und morgen lebenswert ist. Doch wieviel Gerechtigkeit ertragen wir? Wann wird es langweilig? Immerhin liesse sich so die Welt, die definitiv auf einen Eisberg zusteuert, retten. Denn das wollen wir alle, immer noch. Das Stück zeigt, wie unterschiedlich Menschen auch heute noch die Suche nach dem Glück gestalten. Manche haben schon immer Glück gehabt, andere müssen dafür kämpfen oder sogar ihr Leben aufs Spiel setzen. Das ex/ex theater will die Welt verändern. Wir haben kein perfektes Rezept. Und überhaupt, das Warten auf den Erlöser hat noch keine Gesellschaft weitergebracht. In diesem Sinn wird das Publikum im festen Glauben entlassen, dass alles möglich ist. Doch anstatt auf die Lösung zu warten, müssen alle daran arbeiten und daran glauben. Oder zumindest anfangen, gemeinsam darüber nachzudenken. Spätestes nach der Vorstellung an der Bar. Der Hafen als symbolischer und konkreter Ausgangspunkt für unzählige Reisen zum Glück, ist die Kulisse und der Spielort unseres Theaterspazierganges. Er beginnt in den Räumen des neu gestalteten Hafenmuseum (Verkehrsdrehscheibe Schweiz), geht dem Rhein entlang vorbei am Nordstern-Schiff und spielt unter anderem im Brasilea, wo gerade eine Ausstellung über dessen Stifter am entstehen ist. Mitwirkende Konzept Barbara Rettenmund, Heini Weber Regie und Text Ute Sengebusch Dramaturgie und Text Barbara Rettenmund Produktionsleitung, Bühne, Technik Heini Weber V ideo Silvan Rechsteiner K ostüm U rsula Leuenberger Sp iel S ibylle Mumenthaler Simone Haering Benedikt Greiner Mu sik S andra Kirchhofer Ueli Pletscher Gr afik A ndrea Kramer Treffpunkt und Kasse Verkehrsdrehscheibe Schweiz/Hafenmuseum Westquaistr. 2 in Basel Eintrittspreise 35.– regulär, 20.– ermässigt/wenig verdienende, 50.– Gönnerticket Infos und Reservation: www.exex.ch Spieldaten: Do 26.08.21 20h (Premiere) Fr 27.08.21 20h Sa 28.08.21 20h So 29.08.21 20h Do 02.09.21 20h Fr 03.09.21 20h Sa 04.09.21 20h So 05.09.21 20h Do 09.09.21 20h Fr 10.09.21 20h Sa 11.09.21 20h So 12.09.21 20h Do 16.09.21 20h Fr 17.09.21 20h Sa 18.09.21 20h So 19.09.21 20h Do 23.09.21 20h Fr 24.09.21 20h Sa 25.09.21 20h So 26.09.21 20h
- ZURÜCK IN DIE MODE-VERGANGENHEIT
Anlässlich seines 180-jährigen Jubiläums zündet C&A ein Fashion-Feuerwerk: eine « Archive Collection » , zusammengestellt aus den erfolgreichsten Fashion-Highlights der letzten Jahrzehnte. Mit Neuinterpretationen der grössten Highlights der Modegeschichte wie dem Minirock oder der ikonischen Jinglers-Denim gelingt C&A ein aufregender Brückenschlag zwischen Vergangenheit und Moderne. Erhältlich ist die « Archive Collection » von Mai bis November 2021 im C&A- Onlineshop.
- GIN-LIEBHABER TREFFEN SICH IN DER AKTIENMÜHLE
Die Schweizer Gin-Marke nginious! mit eigener Brennerei bietet diverse Events an. Mitinhaberin Iris Menne-Ullrich über neue Ideen und Projekte. Iris Menne-Ullrich (Foto zVg) Die Brennerei in den Räumlichkeiten der Aktienmühle an der Gärtnerstrasse 46 in Basel bietet ausreichend Platz für Gin-Events: Tastings, Workshops, Teambuilding-Events und geschlossene Veranstaltungen, für die die Brennerei exklusiv gemietet werden kann. Und das ist wichtig! Denn die erste Gin-Destillerie in Basel soll allen Gin-Liebhabern und Interessierten offenstehen, erzählt Mitinhaberin Iris Menne-Ullrich. Als Treffpunkt für alle, die miterleben wollen, wie in der Manufaktur hochwertige Gins entstehen. «Mit dem Bau der Brennerei hat sich alles geändert», so Iris Menne-Ullrich. «Die eigene Brennerei macht nginious! unabhängig und flexibel. Sie bietet uns Raum und Möglichkeit, um mit neuen Ideen zu experimentieren und diese auch umzusetzen. Auch Produktion, Lagerung, Flaschenkonfektionierung und Abfüllung sind erheblich leichter geworden. Am wichtigsten ist jedoch: Mit dem Bau der eigenen Brennerei hat sich nginious! ein echtes Zuhause geschaffen.» Iris Menne-Ullrich ist das Herz der Basler Gin-Brennerei! Sie liebt die Organisation und verantwortet bei nginious! vor allem das klassische Backoffice – von der HR über Flaschenproduktion bis zur Messeorganisation. Ihre Kindheit hat die Mosbacherin in Wiechs verbracht. Tief im Inneren ist sie aber Baslerin: «Seit dem Studium hat mich Basel nicht mehr losgelassen, hier bin ich zu Hause.» Gin geniesst sie am liebsten als Gin Tonic (mit dem nginious! S ummer Gin) oder in Cocktails (mit dem nginious! V ermouth Cask Finished Gin) . «Mein Lieblingsgin aber ist Champagner», gibt sie offen zu. Neugier, Anspruch und Innovation – das ist nginious! Mit nginious! stellen die Inhaber die Gin-Welt seit 2014 auf den Kopf. «Unsere Geschichte beginnt jedoch bereits ein Jahr früher. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht absehbar, dass der Gin-Boom so extrem ausfallen würde, der Hype hatte aber schon mächtig Fahrt aufgenommen. Entsprechend haben wir uns damals auch gefragt: Braucht die Welt wirklich noch einen Gin? Sind denn nicht schon alle Geschichten erzählt? Tatsächlich hat alles damit angefangen, dass es 2013 noch keinen Gin gab, den man als DEN Schweizer Gin schlechthin bezeichnen konnte. Angesichts der Vielfalt der tollen Schweizer Gins, die seitdem auf den Markt gekommen sind, ist dieser Anspruch einigermassen vermessen. Als Antrieb hat er seinerzeit aber durchaus funktioniert. Das Leitmotiv für den Swiss Blended Gin war es dann auch, einen Gin zu komponieren, den man mit seiner feinen Kräuternote, Frische und Klarheit vom ersten Schluck an als Schweizer Gin versteht. Dass im Frühjahr 2018 ausgerechnet dieser Gin am Swiss Spirits Award als bester Schweizer Gin ausgezeichnet wurde, ist die Bestätigung des eingeschlagenen Wegs», so Iris Menne-Ullrich. «Der entscheidende Antrieb für uns war und ist die Suche nach dem, was es vorher noch nicht gab! So waren wir tatsächlich die ersten, die einen Gin im Wermutfass reifen liessen. Mit der Retro-Badekappe wurde für den Summer Gi n eine fas t schon ikonische Flaschendekoration kreiert, mit dem Smoked & Salted Gin entstand schliesslich der erste geräucherte Gin, der auch noch gesalzen ist und mit den nginious! Colours h aben wi r es geschafft, den Geschmack sichtbar zu machen: nginious! zieht die Grenzen ein kleines bisschen weiter, ohne dabei die Tradition des Gins zu vernachlässigen.» «Wichtig ist uns auch zu betonen, so Iris Menne-Ullrich weiter, «dass alle Gins von nginious! in Handarbeit gefertigt werden. Dazu werden die verwendeten Botanicals in separate Gruppen eingeteilt, die einzeln in kleinen Chargen destilliert und erst anschliessend verschnitten werden. Beim Swiss Blended Gin etwa gibt es vier verschiedene Grundchargen mit Fruchtkomponenten, Zitruselementen, Kräutern und Wurzeln. Dadurch können die einzelnen Aromen viel besser aufeinander abgestimmt werden und die nginious! Gins werden sehr harmonisch und komplex. Nach dem Verschnitt ruht der Gin, bevor er abgefüllt wird. Diese Ruhe ist wichtig für die Harmonie, sie rundet den Gin erst richtig ab.» Weitere Informationen: www.nginious.ch
- DIE NEUEN COMIC-HELD*INNEN DER ZUKUNFT
Wie können Comics feministischer, inklusiver und diversitätsbewusster sein? Der Workshop im Cartoon-Museum liefert Antworten. Workshop: Comic-Held*innen der Zukunft Samstag, 15.5.2021, 14 — 16 Uhr Wie können Comics feministischer, inklusiver und diversitätsbewusster sein? Im Workshop stellt Comiczeichnerin Kati Rickenbach nicht nur spannende Best-Practice-Beispiele vor, sondern unterstützt euch dabei, direkt selbst den Stift zu schwingen und eure eigenen Kreationen zu Papier zu bringen. Entwickelt Comic-Heldinnen der Zukunft oder lernt einfache Skills, wie gezeichnete Figuren auch ganz ohne Stereotype auskommen. Eine Kooperation m it ROXY Birsfelden und Bunt! Basel divers . Weiteres Programm: Sonntagsführung auf Französisch Sonntag, 23.5.2021, 14 Uhr Von der Grossstadt geprägte Lebensgeschichten sind Gegenstand unzähliger Romane, Filme und Comics. Dabei tritt die Stadt in vielen Rollen auf – sie kann spektakuläre Kulisse sein, sich als Statistin im Hintergrund halten oder gar zur Hauptdarstellerin werden. Die Führung auf Französisch mit Jessica Voelke durch «Big City Life» stellt eine Auswahl von Comics vor, die die Beziehung von Stadt, Gesellschaft und individuellen Lebenswegen besonders eindrücklich zur Darstellung bringen. Kuratorenführung Sonntag, 30.5.2021, 14 Uhr Die Grossstadt prägt und inspiriert Kunstschaffende aller Sparten – von Jazzmusikerinnen bis Graffitikünstlern. Auch in vielen herausragenden Comics spielt das Leben in der Stadt eine Hauptrolle. Die Ausstellung «Big City Life» fokussiert auf die formale und inhaltliche Vielfalt zeitgenössischer Autorencomics und präsentiert zwölf Referenzkünstler und Künstlerinnen aus Europa und den USA. Anette Gehrig zeigt in der Kuratorenführung die unterschiedlichen Blickwinkel auf das Leben in der Grossstadt sowie die Gestaltungsfreiheit und Vielfalt des aktuellen Comicschaffens. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 11 bis 17 Uhr Weitere Informationen: Cartoonmuseum Basel St. Alban-Vorstadt 28 CH-4052 Basel www.cartoonmuseum.ch
- TAVOLA ROSA BASEL BIETET HILFE BEI BRUSTKREBS
Der neugegründete Verein TAVOLA ROSA BASEL wirkt im Kleinen und schafft mit gemeinsamen Treffen und Spaziergängen ein lokales Angebot, wo Austausch und Verstandenwerden im Zentrum stehen. Begleitung, Informationsvermittlung und Hilfe zur Selbsthilfe – ein Engagement von Betroffenen für Betroffene. Barbara Kundert hat unter dem Namen TAVOLA ROSA seit 2016 schweizweit mehrere Stammtische initiiert und lokal moderiert. Sie ist selbst « Survivor » und ausgebildete Peer-Supporterin beim Cancer Council in Sydney. Als Basis für ihr künftiges Engagement und Kooperationen gründete sie mit vier Frauen Ende 2020 den gleichnamigen Non-Profit-Verein. Alle Vorstandsmitglieder von TAVOLA ROSA BASEL engagieren sich aus Überzeugung und ehrenamtlich. Informationen zu Angeboten und zum Verein finden Sie auf der neuen Webseite www.tavola-rosa.ch Der gesamte visuelle Auftritt ist der ehrenamtlichen Arbeit von Büro Spreng, w ww.buerospreng.ch, zu verdanken. Barbara Kundert, Initiantin und Moderatorin Tavola Rosa Foto: zVg
- ARTBUS MEETS BASLER KÜNSTLERGESELLSCHAFT
Künstlerinnen und Künstler vernetzen sich, um gemeinsam kreative Wege aufzuzeigen. Während der aktuellen Pandemie steht für viele Kunst- und Kulturschaffenden die Unsicherheit und die Angst vor Kommendem im Vordergrund. Der ar tbus a ls neues Ausstellungskonzept zeigt auf, dass man auch in der Pandemie neue Wege gehen kann. Nutzen wir die durch Covid erzwungenen Leerpausen um Gegebenes zu hinterfragen und mit kreativen, innovativen Ideen darauf zu antworten. Innovation von Kunstschaffenden in der Krise. Wer steckt hinter artbus ? Die schon vor Corona äusserst schwierige Lage für bildende Künstler*innen hat Selina Lohe und Tim-Gregory Steiner seit jeher dazu genötigt, sich Konzepte abseits des etablierten Kunstbetriebes zu widmen. Der Bronzegiesser mit eigener Giesserei und die ausgebildete Fotografin, welche sich der inszenierten Kunstfotografie widmet, wollten sich unabhängiger und flexibler aufstellen und die normale Ausstellungstätigkeit in Galerien und Kunsträumen mit einer eigenen mobilen Kunstgalerie ergänzen. Sie kauften also einen Transporter und bauten diesen komplett um. Mit Beleuchtungssystem und Schaufenstern ausgerüstet bringen sie nun Kostproben ihrer Werke zu den Kunstinteressierten. Was ist die Basler Künstlergesellschaft BKG? Der Basler Kooperationspartner BKG wurde 1812 gegründet und ist damit Basels älteste Vereinigung von Künstler*innen und Kunstfreunden, die intensiv den Dialog aller Kunstausdrucksformen pflegt. In ihrer wechselhaften Geschichte war die Künstlergesellschaft u.a. beteiligt an der Entstehung des Basler Kunstvereins und der Kunsthalle Basel, zu deren Finanzierung sie den ersten Basler Fährbetrieb beim Münster und später den zweiten im Klingental gründete. Sie initiierte den Bau des ersten und des heutigen St. Jakob-Denkmals sowie des Hebeldenkmals und prägt mit wichtigen Werken wie der Bemalung des Rathausturmes durch Balmer oder den Fresken von Sandreuter in der Schmiedenzunft noch heute den öffentlichen und halböffentlichen Raum Basels. Heute zählt die BKG 60 Künstlerinnen und Künstler aller Kunstparten. Für sie bleibt auch heute die BKG ein Ort der Geselligkeit und der Auseinandersetzung mit der Kunst. Durch die von der BKG organisierten Atelierbesuche bei ihren Mitgliedern und durch gemeinsame Besuche unserer Ausstellungen und Veranstaltungen, erhalten Interessierte Einblicke in das lokale und aktuelle Geschehen der bildenden Kunst, Literatur, Musik, Perfomance, Theater und Fotografie. Wann, Wo, Wie? Der artbus und die Künstlergesellschaft zeigen auf, dass in einer Krise umdenken auch etwas Schönes sein kann, denn wir lassen uns beide auf einen spontanen und unkonventionellen öffentlichen Austausch ein. Kunst ist Kultur und Kultur braucht den Austausch mit der Gesellschaft, damit sie die Relevanz entfaltet. Darum stellen wir uns der Herausforderung gemeinsam mit den Menschen unterwegs die spontan auf Kunst treffen, wo man sie sonst selten findet. Weitere Informationen: www.artbus.ch www.basler-kuenstlergesellschaft.ch Der artbus macht quer durch alle 26 Kantone eine Schweizertournee. Am 18. April 2021 hat er auch am Unteren Rheinweg in Basel Stadt einen Halt gemacht. Hier mit Künstler*innen der Basler Künstlergesellschaft BKG.
.png)











