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- HAPPY BIRTHDAY, COMM.VERSA!
Die Kommunikationsagentur comm.versa feiert ihr zehnjähriges Bestehen. Hinter den Kulissen mit Gründerin Martina Vogel. v. l. n. r.: Céline Freivogel, Carine Legio-Egli, Martina Vogel, Corinne Fritschi Foto: comm.versa EIN TAG IN DER AGENTUR ... Es ist kurz nach 7.30 Uhr und langsam erwacht der dritte Stock an der Stadthausgasse 18 in der Basler Altstadt. Die Kaffeemaschine schnurrt leise, die PCs werden hochgefahren, ein neuer Tag für die Kommunikationsagentur comm.versa beginnt. Nach und nach trudeln die Projektleiterinnen ein, mittendrin Martina Vogel, das Herz und die Gründerin der Agentur. Schon früh in ihrer Karriere hatte sie den Wunsch, irgendwann selbstständig zu sein. Unabhängig und autonom unterwegs. Dass es bereits mit 30 Jahren so weit sein würde, hätte sich die Kommunikationsexpertin nicht mal in ihren kühnsten Träumen vorstellen können. Heute, zehn Jahre später, feiert comm.versa Jubiläum: «Ich könnte nicht glücklicher über diese Entwicklung sein. Von einer Ein-Frau-Agentur hat sich comm.versa zu einer kleinen aber feinen Agentur mit fünf festen und einigen freien Mitarbeitenden entwickelt», so die gebürtige Aargauerin, die mit ihren beiden kleinen Söhnen in Reinach lebt. Produktives Wirken und viel Persönlichkeit Viel Zeit für private Gespräche bleibt nicht, denn es steht eine Teamsitzung an. Wer arbeitet an wel- chem Projekt, wer braucht ein Brainstorming und wo steht ein Lektorat an? Die Projektleiterinnen Céline Freivogel, Carine Legio-Egli und Corinne Fritschi sind fokussiert und dennoch fällt die lockere Stimmung auf. Es wird viel gelacht und man spürt: Da sind Menschen mit Freude und Leidenschaft an der Arbeit. Corinne Fritschi widmet sich heute dem Magazin «Augenblick» des dandelion, dem Haus für demenzkranke Menschen in Basel. Dafür hat sie in den letzten Tagen mehrere Interviews geführt und verschriftlicht diese nun. Zudem gilt es ein Dreh- buch für 15 Videos zu finalisieren, die Teil der neuen Website werden. Währenddessen macht sich Carine Legio-Egli da- ran, ein «Coffee-Table-Book» für einen internationalen Pharmariesen zu lektorieren. Nebst dem Konzept für das Jubiläumsbuch hat comm.versa rund 50 Interviews geführt und redaktionell verarbeitet. Auch das Layout und den Druck koordiniert die Kommunikationsagentur. Alles aus einer Hand – das war schon immer das Ziel von Martina Vogel: «Wir können einiges so richtig gut, aber nicht alles. Wenn etwas nicht in unsere Kernkompetenz fällt, arbeiten wir mit Partneragenturen zusammen. Was uns aber wichtig ist: Die Kundinnen und Kunden haben eine Ansprechperson für alle Anliegen.» Céline Freivogel nimmt sich der Website und der Social-Media-Kanäle von klybeckplus an. Im Som- mer 2020 hat comm.versa den Wettbewerb um die Kommunikation dieses für Basel so wichtigen Stadtentwicklungsprojekts gewonnen. Ein enormer Erfolg für die im Vergleich zur Konkurrenz kleine Agentur. Das Erfolgsgeheimnis? «Ich glaube, es ist genau der Umstand, dass wir zwar klein, aber gleichwohl agil und schlagkräftig sind. Und was uns ausmacht, ist das Persönliche», so die Gründerin. Dozentin und Beraterin aus Leidenschaft Mittlerweile ist Mittagszeit und es ist etwas ruhiger in den Büros. Aus dem Sitzungszimmer hört man ein leises Gemurmel: Martina Vogel führt einen der beliebten Ladies’-Speech-Workshops zum Thema Social Media virtuell durch: «Mit dem Programm Ladies’ Speech bieten wir seit zehn Jahren Work- shops für Frauen an, die ihre Kommunikationskom- petenzen optimieren möchten», sagt die erfahrene Hochschuldozentin. Aber das Angebot gibt es nicht nur für Einzelpersonen und für Frauen, auch Unternehmen wie das Basler Architekturunternehmen Burckhardt+Partner, die Versicherungsgesellschaft Bâloise oder die Versandapotheke Zur Rose haben schon Strategieworkshops und Trainings für Mitar- beitende durchgeführt. Und es ist genau diese Vielfalt, die Martina so liebt: «Wir haben das Privileg für Kundinnen und Kunden aus ganz unterschiedlichen Branchen zu arbeiten. Das ist enorm abwechslungsreich, kein Tag ist wie der andere!» Unermüdlich bis zum Feierabend Auch am Nachmittag hört man das eifrige Klicken der Tastaturen, das Telefon klingelt und aus dem Sitzungszimmer ertönen Stimmen. Das geschäftige Treiben dauert bis am Abend. Eine Publireportage für einen Gartenbauer erhält den letzten Schliff, eine Offerte für ein Medientraining beim Bund wird fristgerecht zugestellt und eine Anwohnerinformation für die Baustelle Parking Kunstmuseum verpackt. Gegen 18 Uhr ist der dritte Stock wieder leer, die Lichter werden gelöscht und Martina Vogel dreht den Schlüssel der schweren Eichentüre. Müde, aber zufrieden macht sie sich auf den Heimweg. Martina Vogel, Foto: Sabrina Stäubli
- «DÉJÀ-VU» – ARBEITEN AUS EINEM JAHR LOCK-DOWN
Für eine lange Zeit musste die K aschemme i hre Türen geschlossen halten. Den Künstlerinnen und Künstlern sowie den Kulturschaffenden aus dem Umfeld der Kaschemme wurde quasi ein Berufsverbot auferlegt. Während der Sommermonate gibt es nun jede Woche eine neue 20- bis 30-minütige audiovisuell erlebbare Show. Déjà-vu: Das sind die gesammelten Arbeiten aus einem Jahr Lock-Down. Informationen unter: www.kasc hemme.ch
- BUCHTIPP: 50 SENSATIONELLE SCHWEIZERINNEN
Im Februar 2021 feierten die Frauen in der Schweiz das 50-Jahre-Jubiläum ihres Stimm- und Wahlrechts. Das Buch « 50 Sensationelle Schweizerinnen» v on Laurie Theurer, Katie Hayoz, Anita Lehmann, Barbara Nigg und Alnaaze Nathoo würdigt die zahlreichen Errungenschaften von Schweizerinnen, beleuchtet ihre Schicksale und zeigt ihre Stärken auf. Kurze Biografien geben einen Einblick in das Leben von 50 zeitgenössischen und historischen Frauen, die inspirieren und faszinieren. Die Biografien wurden von der Schweizer Illustratorin Michelle Lachausse farbig bebildert. Schweizerinnen strotzen vor Mut, Kreativität und Tapferkeit. Das Land ist klein, aber an Heldinnen mangelt es hier nicht!
- JETZT GEHT'S ZUM PICKNICK
Maritime Muster und knallige Farben dominieren bei Sonnenschirmen, Wasserflaschen & Co. 1. NEWGARDEN Lola Slim Gartentischlampe 2. VICTOR Sonnenschirm hellblau 3. BUSINESS & PLEASURE CO Liegestuhl Llaurens 4. MANOR Happines is Homemade Biscuitdose 5. SUNNYLIFE Picnic Cooler Backpack 6. CHILLY'S Thermo Lunchbox 7. BINDLE 590 ml Wasserflasche mit Aufbewahrungsfach 8. SUNNYLIFE Badminton Set 9. TOM TAILOR Gestreiftes Hamamtuch mit Fransen 10. BUSINESS & PLEASURE CO Kühltasche 11. SKAGERAK Messina Sonnenschirm 12. BUSINESS & PLEASURE CO Strandzelt
- SOMMER-GADGETS FÜR DEN MANN
Ob am Strand, in den Bergen oder beim Campen – mit diesen Stücken werden Sie zum absoluten Hingucker. Von oben links nach unten rechts: WICKELFISCH Octopus Der stylische Schwimmrucksack für einen Rheinschwumm und mehr. Die KARIBIK Sonnenbrille von RAY BAN ist eine raffinierte Interpretation des Wayfarer Originals. O'NEILL FM Koosh Woohoo, it's flip flop time! VW T1 Bus-Kühltasche HUGO-MISO - BADESHORTS Nicht nur der Sommer wird heiss. LAGUIOLE Petanque Spiel Sonne, Wein und eine Runde Petangue mit Freunden. FTM Picknick 21 Kompakt und sicher verstaut – der Ausflug kann kommen. NIKIN TreeCap Snap Forest Mit diesem nachhaltigen Cap trägt man den Wald stets bei sich. Für jedes TreeCap wird ein Baum gepflanzt. JAVAPRESS 30oz French Press Lust auf einen frischen, aromatischen Kaffee beim Campen und Trekken? Kommt sofort!
- WUSSTEN SIE...?
Diesmal: Die Geschichte des Restaurant Gifthüttli Vor etwa 120 Jahren wurde in den traditionellen Basler Wirtschaften nur Wein ausgeschenkt. Bier gab es nur in den zahlreichen mit einer Gaststätteverbundenen Hausbrauereien. Der Wirt des Gasthauses «zum Ritter St. Georg» an der Schneidergasse, Innocenz Weiss, war der erste, der es wagte, neben Wein auch Bier anzubieten. Die Stadt hatte ein Tagesgespräch mehr und im Lokalblatt «Basler Nachrichten» erschien ein Artikel, in dem es hiess: «. .. Bier, das nicht direkt beim Bierbrauer getrunken werde, ist Gift.» In nocenz Weiss, der sich stolz als «Bierwirt» bezeichnete, nahm die Sache mit Humor und taufte daraufhin sein Restaurant von «zum Ritter St. Georg» auf «Gifthüttli» um. Als sein Grossneffe Paul Weiss-Lipp 1913 auf der an- deren Seite der Schneidergasse ein neues Haus durch den Architekten Rudolf Sandreuter erbauen liess, übernahm er den sich bereits etablierten Namen für seine eigene Gaststätte. Der Auftrag an den Architekten war, ein Gebäude mit Restaurant «im altschweizerischen Stil» zu errichten. Das alte «Gifthüttli» veräusserte Weiss-Lipp zum Preis von 48'000 Schweizer Franken an den Staat, der die Liegenschaft für die Korrektur der Schneidergasse benötigte. Paul Weiss-Lipp verstarb 1918 an einer Grippe. Sei- ne Frau Frieda Weiss-Lipp führte zunächst das Restaurant weiter, verkaufte jedoch das Gasthaus im Jahre 1928 an die Brauerei «zum Warteck». Seither verwaltet die Brauerei das Gebäude und verpachtet dessen Gaststätte. Die Pächterfamilie Braun führte das Gifthüttli von 1990 bis 2010. Heute ist die Bier- und Weinstube im Herzen der Altstadt für ihre saftigen Cordon bleu Variationen bekannt. S alt Gifthüttli isch e beriehmt Wirtschäftli gsi. Friejer het me nummen-in de Brauereie Bier biko: bim Eckstai im Kardinal, bim Meria in der Torstaine, bim Wohnli in dr Klore, bim Aweng vor em Santihannstor, bim Brändli in dr Staine, bim Thoma vor em Aesche- tor, nit z'vergässe dr Gessler am Spalebärg und dr Glock in der Aesche. In de gwehnlige Wirtschafte het's numme Wy gäh. Do het dr alt Wiss hinter der School, am Ecke vo dr Schnidergass, agfange näben em Wy au Bier z verkaufe. Das het domols vyl z Schwätze gäh, und im Intelligänzblettli isch sogar en Artiggeli ko, wo's drin ghaisse het, 's Bier, wo nit diräggt bim Bierbrauer trungge wurd, syg Gift. Do het dr Herr Wiss, es isch dr Gross-Unggle vom jetzige gsi, z'laid sy Wirtschäftli Gifthittli tauft, und so haisst's bis uf dr hittig Daag. Dr Adrang isch gross gsi und 's Bier guet, denn 's isch alles frisch vom Fässli verwirtet worde, wie syner Zyt au bi's Rebers am Spaletor, und wenn domols dr Herr Duboi, dr Basler Fremdefiehrer, wo unde-n-am Herberigsbärggwohnt het, de Fremde d'Merggwirdigkaite vo Basel zaigt het, so isch er mit ene zerscht zuem Münschter, dernoo zuem Fischmärtbrunnen und z'letscht in's Gifthüttli, wo me-n-alli Bott frisch agstoche het. Und wenn im Grosse Rot e wichtigi Abstimmig z'erwarte gsi isch, so het me d'Waibel ins Gifthittli gschiggt; der sin allewyl Grossreet z'finde gs
- GRAND TOUR AUF DER «ROUTE 66» DER SCHWEIZ
Sommerfeeling pur beschert ein Roadtrip mit Freundinnen oder Partner auf der «Grand Tour of Switzerland» Von Karin Breyer Touring vom Feinsten: Auf der 1600 Kilometer langen Ferienstrasse quer durch die Schweiz können schönste Natur- und Kulturräume mit Auto oder Motorrad erfahren werden. Beinahe im Viertelstundentakt wechselt die Szenerie: vom Gletscher zu den Palmen, von pulsierenden Metropolen zu romantischen Dörfern. Gegrüsst wird mit einem freundlichen Grüezi, Bonjour, Buongiorno oder Bundi, es geht durch 23 Kantone. Kurzum: Eine geballte Ladung Schweiz, die jedes Touring-Herz höherschlagen lässt. Dabei ist der Weg das Ziel. Der besondere Reiz: Nicht auf den grossen, sondern schönsten Strassen lotsen die braunen Wegweiser «Grand Tour» zu Sehnsuchtsorten. Die Besucherinnen und Besucher werden zu 12 UNESCO-Welterbestätten, 45 Sehenswürdigkeiten von Rang, zwei Biosphärenreservate und 22 Seen geführt. Nach Lust und Laune anhalten, sich an Sightseeing und Wandertouren erfreuen, Mussestunden und lokale Köstlichkeiten geniessen – so reiht sich ein geglückter Urlaubstag an den anderen. Die empfohlene Route führt im Uhrzeigersinn durchs Land. Empfehlung: mind. sechs bis acht Tage auf der Kernroute (tägliche Fahrzeit: mind. fünf Stunden). Jede Etappe kann natürlich auch einzeln absolviert werden. Wenn Sie sich auf die «Grand Tour of Switzerland» begeben, sind Sie mit dem «Touring Guide» bestens beraten. Der bebilderte Führer mit handfesten Tipps und Touren-Highlights, in 25 Streckenabschnitte aufgeteilt, inspiriert, sich nach Lust und Laune ins Reisabenteuer zu stürzen. Schweiz at it’s best: von Neuchâtel nach Bern Eine Nacht sollten Sie in Neuchâtel verbringen, bevor Sie sich auf die «Grand Tour» begeben (im «Touring Guide» die vier Etappen Nr. 22 bis 25). Die alte Universitätsstadt mit ihren Cafés, Bistros und Museen verströmt französischen Charme. Zunächst werden Sie zum Sandsteinberg Mont Vully gelotst mitten zwischen den drei Seelandseen, am Murtensee erheben sich verträumte Winzerdörfchen. Entspannt kurven Sie via das historische Städtchen Murten nach Fribourg. Mit einem «petit verre de vin» können Sie den Tag genüsslich in der Zähringerstadt ausklingen lassen. An Tag 2 geht’s durch die Freiburger Alpen: Schöne Wege führen Sie zum Städtchen Gruyères mit dem Schloss und der Käserei. Ein Muss ist es, den berühmten Greyerzer-Käse zu kosten. Auch sollten Sie unbedingt einen Stopp in der Cailler-Schokoladenfabrik in Broc einplanen. Dann geht’s durch das Haute Gruyère ins Pays- d’Enhaut. Château-d’Oex, das Mekka der Heissluft- ballonfahrer, ist ein guter Ort zum Schlafen. Verführerisch sind hier die Ausflüge im Saanenland, ins Turbachtal, hoch zum Lauenensee oder ein Bummel durch Gstaad. Eine spektakuläre Bergwelt zieht am Auge vorbei, eine Landschaft zum Staunen und Fotografieren. Viele Kurven führen durchs Simmental, nach dem Engnis von Wimmis glitzert schon bald der Thunersee. Eine einzige Augenweide: Spiez mit Städtli und Schloss. Der tiefblaue See vor erhabener Bergkulisse begleitet Sie bis Interlaken – zum Greifen nah das magische Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau. In der Alpenstadt können Sie den Abend wunderbar verbringen. Zwar sind es von hier nur 28 km nach Bern, aber die «Grand Tour» wählt die viel attraktivere Route über den Längenberg. Über das Gürbental geht's hinauf nach Riggisberg und zum Von-Tavel-Denkmal – mit Traumblick auf die Berner Alpen, Stockhornkette und Gantrisch. Schon bald sind Sie in Bern, mitten in der Altstadt auf dem Bundesplatz. Es lohnt sich unbedingt, die Bundeshauptstadt zu erobern. Attraktive Packages Zu den unterschiedlichsten Etappen gibt es viele tolle Angebote. So lockt z. B. die sechstägige «Grand Tour of Switzerland – Deluxe» von Basel nach Genf, Übernachtung in Fünf-Sterne Swiss Deluxe Hotels. Oder die «Grand Tour of Switzerland – Romantik» – ein fünftägiger Roadtrip von Ascona nach Saanenmöser. Weitere Informationen finden Sie hier. Foto oben links: Uferpromenade in Ascona Karte: Streckenabschnitte entlang der «Grand Tour of Switzerland» Foto unten: Streckenabschnitt Beatenberg Seestrasse am Thunersee
- 150 JAHRE TIERPARK
Das Waldgebiet an den Ufern der Wiese gehört seit jeher her zu den beliebtesten Naherholungsgebieten der Basler Stadtbevölkerung. 2021 feiert der Tierpark Lange Erlen sein 150-Jahr-Jubiläum. Noch immer ist der Erlen-Verein mit rund 8200 Mitgliedern der Trägerverein des Tierparks; und dieser steht den Besuchenden auch heute noch unentgeltlich zur Verfügung, wie es der Wunsch der Gründer war. Entdecken Sie in naturnah gestalteten Gehegen vorwiegend einheimische Tiere wie Hirsche, Gämsen, Wisente, Luchse, Füchse, Wildkatzen und Wildschweine und im Erlebnishof Wollschweine, Esel, Ponys, Ziegen und Kaninchen. Bald soll ein Rudel Wölfe einziehen. Die geplante rund 5000 Quadratmeter grosse Anlage wird sich über 500 Metern erstrecken und das Gelände nördlich des Erlenparkweges bis hin zum Haupteingang einnehmen. Auf dem Dach der sogenannten Wolfswarte entsteht eine Besucherplattform. Darunter befindet sich die begehbare Wolfshöhle. Unterstützen Sie das Jubiläumsprojekt mit einer Spende oder dem Kauf einer Wolfs-«Aktie». www.erlen-verein.ch
- ABENTEUER IM BASELBIET
Im Sommer locken in der Region spannende Events – Geniesser, Neugierige, Mutige und Zielstrebige kommen voll auf ihre Kosten. Von Karin Breyer Schnuppergolf für Zielstrebige Gruppen aufgepasst: In der herrlichen Golfanlage Birs-Golf können Firmen, Vereine oder Private in 90 Minuten einen fantastischen Einblick in die Grundsätze des Golfspiels gewinnen. Unter professioneller Anleitung darf jeder selbst versuchen, einen ersten Ball sauber zu treffen. Spielerisch ausprobieren kann man sich auch beim Putten – Einlochen des Balls auf dem Green – und beim Turnier. Ein rundum spannendes Sommervergnügen. www.birs-golf.ch Zu Besuch beim Weinbauern für Geniesser Den Sommer mit einem vorzüglichen Tropfen Wein unter freiem Himmel geniessen – was gibt es Schöneres? Zwei Rebbauern, Peter Pisan und Peter Nussbaumer, laden zur Degustation und erzählen so manch Spannendes rund um den Wein und warum sie bei der Arbeit pures Glück erfahren. Peters Reben – das sind 40 Aren in Flüh direkt unter der Ritter- burg Landskron und 40 Aren in der Klus von Aesch – werden mit viel Leidenschaft gepflegt, u. a. Pinot Gris, Pinot Noir und Chardonnay. Zauberhafte Wanderwege führen durch die Rebhänge. Übrigens, am 27.6. ist Räbesunntig, die Peters begrüssen alle Weinliebhaber im Beizli. www.peters- reben.ch Filmdreh als Team-Event für Neugierige Eine wunderbare Möglichkeit, mit einem Team ei- nen Tag kreativ zusammenzuarbeiten und ein Mei- sterwerk auf die Beine zu stellen, ist das Drehen eines Kurzfilmes. In wenigen Minuten schlüpft ihr Team in die verschiedenen Rollen wie Regisseur, Drehbuchautor oder Schauspieler und wählt von rund 15 Genres ein Drehbuch aus, z. B. Western, Krimi, Mafia oder Sciencefiction. Die Magie am Filmset lässt niemanden kalt, plötzlich kommen ungeahnte Talente zum Vorschein, der Spass ist riesig beim Erarbeiten. Den krönenden Abschluss stellt die Filmpremiere dar – auf einer Grossleinwand geniessen alle das gemeinsame Kunstwerk. Aus dem Dreh geht garantiert jeder gestärkt und mit unvergessli- chen Erlebnissen heraus. www.filmevent.ch Armbrustschiessen für Mutige Was für eine originelle Idee: Sich einfach mal in die Zeit von Wilhelm Tell zurückversetzen und mit einer echten Armbrust schiessen. Allerdings werden heute die Punkte auf einer speziellen Apfelzielscheibe gesammelt. In Reinach bei der Schützenstube kann man mit dieser echt schweizerischen Sportart einen (Familien-)Anlass wunderbar auflockern oder den Teamgeist einer Firma fördern. Betreut von einem Armbrust-Experten und umsorgt von einem engagierten Cateringteam, ist für viel Spass, Action und Genuss gesorgt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. www.asevent.ch
- AUSFLUGSTIPP: WALDSEILPARK WASSERFALLEN
Der Waldseilpark Wasserfallen befindet sich gleich neben der Bergstation der Gondelbahn Reigoldswil-Wasserfallen im Oberbaselbiet. Das Kletterabenteuer für Gross und Klein bietet Spass und Action für alle Altersklassen. Die Binggis können sich bereits ab 4 Jahren im Kinderseilpark austoben und über verschiedene Parcours durch die Bäume klettern. Für ältere Kinder ab 8 Jahren und alle Erwachsenen gibt es im grossen Seilpark diverse Parcours mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen zu bewältigen. Sausen Sie schwerelos durch den Wald, machen Sie mutige Sprünge in den freien Fall, beweisen Sie Ihr Geschick bei der kniffligen «Rock Tour» oder schweben Sie auf der 150 Meter langen Seilrutsche «Wassi-Flyer» über den kleinen See. Mit dem hochmodernen Sicherungssystem können Sie Ihren Ausflug unbeschwert geniessen und sich voll und ganz auf das Klettervergnügen konzentrieren. www.region -wasserfallen.ch
- KLEINE KÖRBCHENGRÖSSE? NA KLAR!
Ein schmuckes Schweizer Unterwäschelabel aus Basel sorgt für Glücksgefühle im Kreis der Frauen mit wenig Oberweite: Perfekt passende BHs von AAA bis A, Dessous und Bademode in Hülle und Fülle. Da wird der Wäschekauf wieder zum puren Vergnügen. Das Angebot an BHs für Frauen mit kleiner Körbchengrösse (unterhalb der Cup-Grösse A) ist nicht gerade üppig. Bei den grossen Marken und gängigen Anbietern sind sie schon gar nicht zu finden. Aber es gibt Hoffnung. Ein junges Schweizer Label aus Basel hat sich auf BH-Cups von AAA bis A spezialisiert und schliesst so die Lücke im Sortiment der Big Player. Von einem Geheimtipp kann frau schon nicht mehr sprechen, denn die schicke Unterwäsche gewinnt immer mehr Freundinnen, auch über die Landesgrenzen hinaus. Himmlische Blütenkette als Inspiration Leilani Lingerie entwirft und produziert seit 2019 exklusive, eigens entworfene Unterwäschekollektionen, die sich durch trendiges Design und passgenauen Schnitt auszeichnen. «Leilani» bedeutet «himmlische Blütenkette» und beschreibt perfekt die Inspiration dieser auserlesenen Wäsche, ganz nach dem Firmenmotto: «Wir kreieren Lingerie, die wie eine Blütenkette Ihre natürliche Schönheit betont und perfekt zu Ihnen und Ihrem Körper passt». Kollektionen internationaler Hersteller von BHs, Dessous, Negligés und Bademode runden das Angebot für dieses eigene Kundensegment ab. Oberstes Gebot: Es muss sitzen, bequem sein und die natürliche Form des Busens betonen. Darüber hinaus darf es auch sexy sein! «Geboren» unter der Sonne Kaliforniens Hinter Leilani Lingerie steht die ambitionierte Mirjam Christen aus Basel, die länger in den USA gelebt und dort die Idee eines eigenen Unterwäschelabels für Frauen mit kleiner Oberweite kreiert hat. Als Dessous-Beraterin einer Lingerie Boutique in Kalifornien ist Christen nämlich nicht entgangen, dass Frauen häufig BHs tragen, die nicht passen und in denen sie sich unwohl fühlen. Meist sind dies Frauen, die mit Ihrer kleinen Oberweite rundum zufrieden sind, deren Unterwäschekauf aber jeweils zum Spiessrutenlauf wird. Verständlich, dass frau mangels Angebots nicht gerne in die Teenager-Abteilung geschickt wird. Heute sagt Mirjam Christen nicht ohne Stolz: «Das Schönste an meiner Arbeit ist zu sehen, wie glücklich meine Kundinnen sind, wenn sie nach meist jahrelanger Suche BHs finden, die ihnen entsprechen und in denen sie sich weiblich und schön fühlen». Kleine Cups unabhängig von der Körpergrösse Aber was ist genau mit «kleinen Cup-Grössen» gemeint? In der Modeindustrie bezieht sich der Begriff «klein» in der Regel auf die Konfektionsgrössen XS und S und Modelle mit der Bezeichnung «Petite» sind für Damen unter 160cm Körpergrösse gedacht. Wäschehersteller bieten mit wenigen Ausnahmen als kleinste Grösse A-Cups an. Doch es gibt noch kleinere Grössen wie AA (kleiner als A) und AAA (die kleinste angebotene Grösse). Bei Leilani Lingerie steht der Ausdruck «klein» für die Grösse der Cups. Alle BHs und Dessous sind auf kleine Oberweiten abgestimmt und passen unabhängig von der Körpergrösse. Das Angebot reicht von 70AAA - 85AAA über 70AA - 85AA bis zu 70A - 85A. Leilani Lingerie Petite Collection die Zweite Im Juni dieses Jahres ist es wieder so weit: Die zweite Wäschekollektion der «Petite Collection» feiert Premiere. Neue passgenaue Schnitte, verführerische Farben und verschiedene Modelle in den Cup-Grössen AA und AAA machen Lust auf eine Anprobe. Die BHs sind wieder leicht wattiert (kein Push-up) und geben Form und Halt, ohne den Busen grösser aussehen zu lassen. Ab Herbst sind weitere Modelle mit mehr Wattierung und Bügel erhältlich. Eines ist der Petite Collection gemein: Design und Schnitt der BHs sind optimal auf den Körper und die Bedürfnisse von Frauen mit kleinem Busen abgestimmt. «Sie sollen perfekt passen, nicht einengen und so bequem sein, dass sie gerne den ganzen Tag getragen werden», bringt es Christen auf den Punkt. Fair produziert? Eine Herzensangelegenheit! Mirjam Christen legt grossen Wert auf auserlesene Materialien für ein einzigartiges Tragegefühl. Anschmiegsame Stoffe, zarte Spitze und weiches Elastik sind Grundvoraussetzung, dass sich der BH wie eine zweite Haut anfühlt. Leilani Lingerie entwirft die Petite Collection mit viel Liebe in der Schweiz und stellt sie in Europa unter fairen Bedingungen her. Alle Stoffe und Komponenten stammen ebenfalls aus Europa. Auch wird vermehrt zertifizierte Bio-Baumwolle verarbeitet. Gut zu wissen: Christen pflegt einen engen Kontakt mit der Näherei und besucht sie mehrmals im Jahr. Weitere Informationen finden Sie hier. Leilani Lingerie Elsässerstrasse 40 4 4056 Basel
- «DIE WA(H)RENLAGER» WIRD 10
Mit einem Lagerverkauf der besonderen Art kämpfen Vanessa del Moral und Manuela Hirt seit einem Jahrzehnt gegen das «Lädelisterben» in Basel. Die Gründung des gemeinsame Labels «Die Wa(h)renlager» war der Beginn einer fruchttragenden Freundschaft zwischen Vanessa del Moral und Manuela Hirt. Alles begann vor 15 Jahren. Als letzte Mohikanerin- nen betrieben die beiden Ladeninhaberinnen ihre Basler Geschäfte ohne Onlineshop und versuchten so, den grossen Handelsketten Paroli zu bieten. Ihren nostalgischen Glauben an ein Stadtbild mit verschiedenen kleinen regionalen Läden haben sie bis heute nicht verloren. Zu holprig war der Weg und zu viel Herzblut kostete es, bis sie ihre treue Kundschaft aufgebaut hatten. Umso weniger wollen sie das Kleingewerbe einer von Internetriesen dominierten Welt kampflos überlassen. Bevor sie vor sieben Jahren gemeinsame Sache machten und mit ihren Geschäften an die Henric Petri-Strasse zogen, waren beide mit ihren Läden solo unterwegs. Obschon nicht arbeitsscheu und ehrgeizig genug, jegliche Hindernisse aus dem Weg zu räumen, wurden sie mit den Spitzfindigkei-ten einer One-Man-Show konfrontiert. «Als geschiedene Mutter eines Sohnes musste ich anfänglich auf Vieles verzichten, um mir meinen Traum von einem eigenen Laden in der Basler Innenstadt weiterhin leisten zu können», erzählt Vanessa del Moral. Auch Manuela Hirt, Mutter von zwei Kindern und eines selbständig erwerbenden Ehemannes, war gefordert, keine falschen Schritte zu wagen. Eine revolutionäre Idee musste her, um das «Lädelisterben» aufzuhalten. «Die Wa(h)renlager» war geboren. Ein Lagerverkauf der besonderen Art, den die Pionierinnen vor zehn Jahren auf die Beine gestellt haben, mit dem Ziel, einerseits die Lager der teilnehmenden Läden zu leeren und andererseits dessen Bekanntheitsgrad zu steigern. Das Prinzip: In einer stilvollen Umgebung wird der Kundschaft die Möglichkeit geboten, hochwertige Produkte zu reduzierten Preisen zu erwerben und zudem Neues kennenzulernen. Die Marken werden bewusst untereinander gemischt, um dem Publikum eine vorbehaltlose Begegnung mit den Produkten zu ermöglichen. Später an der Kasse wird dann ein Flyer des jeweiligen Brands bzw. Geschäfts ausgehändigt. Der Lagerverkauf findet ein- mal jährlich während drei Tagen im Januar oder Februar statt. Dieses Jahr musste es wegen der aktuellen Situation auf Ende Juni verschoben werden. Vanessa del Moral und Manuela Hirt haben sich in den letzten Jahren als kritisch denkende Optimie- rungs-Liebhaberinnen geoutet und alles unter- nommen, um der Versuchung grenznah günstiger einzukaufen und der Onlinewelt stand zu halten. Sie erheben ihre Stimme, wenn es darum geht, der Branche Gehör zu verschaffen. Sie kämpfen gegen verfrühte Ausverkäufe, zu hohe Verzollungspreise und aktuell gegen die willkürlichen Corona-Mass- nahmen. Auch scheuen sie sich nicht, ihren Unmut gegenüber Läden, dem Gewerbeverband und den Medien zu bekunden. «Auch wir glauben an den technischen Fortschritt, jedoch gepaart mit Menschlichkeit», sagt Manuela Hirt. Weitere Informationen finden Sie hier.
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