top of page

635 Ergebnisse gefunden mit einer leeren Suche

  • HOCHKARÄTIGE BESUCHER

    Der Opening Day der VOLTA brachte zum Private Collectors Viewing am Morgen und zum Public Opening am Nachmittag namhafte Besucher auf die Messe. Darunter waren bekannte Sammler wie die Hort Collection, Karen Boyer, Carole Server und Ole Faarup. Auch die Verkäufe des ersten Tages können sich sehen lassen: Die Galerie Fuchs verkaufte unter anderem eine Arbeit von Reiner Fetting im Wert von 56.000€, der aktuell bei Christie’s gezeigt wird, drei Arbeiten von Jochen Hein und fünf Werke von Jan de Vliegher im Wert von 11.000€ bis 21.800€, der neu ins Programm der Galerie aufgenommen wurde. Ein Werk von Maxim Wakultschik ging an ein Privatmuseum in Frankfurt (Verkauf: Galerie Christian Marx, Wert circa 29.000€). Die Hort Collection in New York erwarb drei Werke bei der Galerie Charlie Smith im Wert zwischen £3.000 und £8.000. Zavier Smith, Direktor von CHARLIE SMITH LONDON im Gespräch mit Susan und Michael Hort Im Fokus: Cultural Spotlight Pavillon Die Kollaboration mit der ATHR Foundation aus Jeddah zog ebenfalls viel Aufmerksamkeit auf sich: Im neuen Cultural Spotlight Pavillon werden zwölf unabhängige Künstler*innen aus Saudi Arabien und umliegenden Regionen gezeigt - zum ersten Mal auf einer internationalen Messe. Thema der von Jumana Ghouth kuratierten Ausstellung ist „Unantastbarkeit“ als Materialisierung metaphysischer Erlebnisse. Die Erlöse der Werke kommen vollständig den Künstler*innen zugute. Konversation im Cultural Spotlight Pavillon der ATHR Foundation Öffnungszeiten Dienstag - Sonntag Dienstag, 14. Juni - Samstag, 18. Juni, 11:00 Uhr - 20:00 Uhr Sonntag, 19. Juni, 11:00 Uhr - 17:00 Uhr Tickets Allgemeiner Einlass CHF 25.– Familienticket CHF 65.– (Gültig für zwei Erwachsene und zwei Kinder 12+) Gruppen +10 CHF 20.– Ermässigt CHF 20.–, nur vor Ort verfügbar Kinder unter 12 Jahren können die Messe kostenfrei besuchen. www.voltaartfairs.com/basel

  • REBELLEN AUF VORMARSCH

    Peace of Art – eine wilde, laute, schrille, authentische, nachhaltige und faire Produktion, die hält was sie verspricht. Von Vanessa Moral, Modeexpertin Mit kultigem Image, von dem man denken könnte, es sei inmitten des modischen Epizentrum New-Yorks entsprungen. Aber wer hat es erfunden? Zwei Schwestern aus der doch sehr kosmopolitischen Stadt Basel, Zoe und Kim, beide – stilvoll, spontan, mutig, dynamisch, umweltbewusst, kritisch, innovativ aber vorallem bestrebt mit Peace of Art, der Welt etwas zurück zu geben. Peace of Art ist alles aber vor allem sind es T-Shirts mit politischen Statements von urbanen Künstlern, umweltfreundlich produziert und zudem werden mit dem Verkauf Hilfsprojekte wie «Alive inside» unterstützt. Ihre Kampagne widerspiegelt ihre Vision: einzigartig, grenzenlos, abgefahren. Ihr Credo: Mitmenschen und Planeten mit Respekt zu begegnen. Ein akutes Thema, das mit der Leichtigkeit von Peace of Art uns wegweisend als Vorbild dient ohne dabei die Essenz von Rebellion zu verlieren. www.peaceofart.ch

  • ENTSPANNUNG PUR IN DER FREIEN NATUR

    Mit Yoga-Auszeiten seines Unternehmens ENCOURAGE Retreats lockt ein Basler Ruhesuchende ins Engadin. Foto: ENCOURAGE Retreats by Carolina Mon Francos Sur En, so heisst der Ort im Engadin, an dem man zur Ruhe kommen kann. Entdeckt hat dieses magische Plätzchen Erde Lukas Biry, ein Basler, der mit dem Fahrrad die Welt bereiste und auf der Suche nach sich selbst seine Berufung gefunden hat. Bereits seit vier Jahren bietet Lukas mit seinem Unternehmen ENCOURAGE Retreats Yoga-Auszeiten in der freien Natur an. «Mir wurde klar, dass wir die grossen Probleme dieser Welt nur lösen können, wenn es uns selbst ganzheitlich gut geht. Ich nenne es das Sauerstoffmasken-Prinzip: Wenn du im Flugzeug die Sicherheitsanweisung bekommst, dass du im Notfall erst selbst die Sauerstoffmaske anziehen sollst, damit du im Stande bist, anderen zu helfen. Gib zuerst acht auf dich, dann hast du auch Energie für deine Umwelt und deine Mitmenschen. Oft leben wir nicht nach diesem Prinzip. Wir verbrauchen uns für andere, für unsere Chefs, unsere Freunde, nur um zu gefallen und akzeptiert zu werden. Das muss nicht sein.» Wer sich für ein Retreat in den Bündner Wäldern entscheidet, den erwarten sechs einzigartige Tage. Man nächtigt in einem stylischen und beheizten Tipi-Zelt, besucht tägliche Yoga-, Bewegungs- und Meditations-Kurse und geniesst eine auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmte Massage. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Eine ganzheitliche Ernährung mit regionalen und saisonalen Produkten, die frisch zubereitet werden, unterstützt das Wohlbefinden. Die tägliche Yogapraxis findet in einem eindrücklichen, zehn Meter breiten Yoga-Dom zwischen Nadelbäumen statt. Hier hat man Raum und Zeit für die Praxis und darf sich vollständig in die Welt des Yogas entführen lassen. Ob Anfängerin oder erfahrene Yogini — jede Person wählt ihre eigene passende Retreat-Woche bestehend aus Abenteuer, Ruhe, Entspannung und Erfahrung aus. Insgesamt bietet ENCOURAGE Retreats rund 14 Themenwochen mit unterschiedlichen Schwerpunkten wie «spirituell und meditativ» oder «akrobatisch und dynamisch» an. Zwischen den Sessions bleibt genug Zeit, um in der Hängematte die Seele baumeln zu lassen, die Na- tur zu geniessen oder auf eine Exkursion zu gehen. Und am Abend lässt man den Tag am Lagerfeuer im Tipi-Dorf zusammen mit der Gruppe gemütlich ausklingen. Eine Woche Entspannung pur — abschalten und auftanken inmitten wunderschöner Natur. Unentschlossene erhalten an den Wochenenden die Gelegenheit, einfach mal ohne Programm reinzuschnuppern. Fotos: ENCOURAGE Retreats by Carolina Mon Francos DAS ANGEBOT ENCOURAGE Retreats bietet eine allumfassende Lernumgebung, die einzigartige Unterkünfte, pflanzliche Vollwerternährung, Intensivkurse, Selbsterforschung, Reflexion und Wachstum umfasst. Fünf Übernachtungen im Tipi sowie... ... tägliche Yoga-, Bewegungs- und Meditationskurse ... nährstoffreiches und gesundes Essen (2-3x täglich) ... eine ganzheitliche, entspannende Massage ... Exkursionen in der nahen Natur YOGA & BEWEGUNG Jeder Kursleitende ist anders und gestaltet die Tage und Abläufe unterschiedlich. Man muss auch nicht immer bei allen Kursen mitmachen. Wichtig ist, dass Sie auf sich und Ihren Körper hören und sich in dieser Woche Zeit nehmen, gut zu sich zu sein. Die Tage beginnen in der Regel mit einer Morgenmeditation, gefolgt von einer morgendlichen Yoga-/Bewegungsstunde zur Begrüssung des Tages. Dieser Morgenkurs lädt ein, sich in eine langsame Aktivität einzufinden und Raum für Stille zu schaffen, während die Gelenke, Bänder, Sehnen und Faszien geweckt werden. Die abendlichen Übungen laden zum Ausklang ein, durch Praktiken aus dem Yin Yoga und Meditationen bringen wir unseren Körper und Geist zur Ruhe. Diese Sessions beinhalten Elemente des bei sich selbst Ankommens und des Insichgehens, um mehr in Einklang mit Körper und Geist zu kommen. Die tägliche Yogapraxis findet in unserem schönen Zehn-Meter-Yoga-Dom statt. Matten, Yoga-Blöcke, Decken und Kissen stehen selbstverständlich zur Verfügung. MASSAGE In der Retreat-Woche erwartet Sie eine ganzheitliche Massage, die Sie noch mehr in Kontakt mit Ihrem Körper bringt. Die externe Körperarbeit ist ein wichtiger Teil des Heilungsprozesses, der oft übersehen wird. Während der Woche werden wir für Sie eine gezielte Healing-Session arrangieren. Körperarbeit zielt darauf ab, das Energiesystem des Körpers wiederherzustellen und auszugleichen und hilft, ein Umfeld für Wachstum, Gesundheit und Wohlbefinden zu schaffen. Die von uns angebotene Massage ist eine therapeutische Massage mit Akupressur. Wir werden den Massagetermin und Ihre Bedürfnisse bei Ihrer Ankunft mit Ihnen besprechen. MEDITATION Meditation ist das Yoga für den Geist. Wir schulen unseren Geist, sich zu fokussieren und seinem Innersten zuzuhören. Durch tägliches Training erfahren wir, was durch unsere lauten Gedanken überhört wird und kommen auch mit unseren innersten Bedürfnissen in Einklang. Stille auszuhalten ist für unseren Kopf eine Challenge, die wir durch Meditation meistern können. Es schärft unseren Blick auf das Essentielle, wobei dies von Mensch zu Mensch anders empfunden wird. Wir sind davon überzeugt, dass jeder Mensch durch das Zuhören seines Inneren wahre Freiheit erfährt. EXKURSION Während der Retreat-Woche erkunden wir gemeinsam die einzigartige Engadiner Natur. Die Yoga-Wochen bieten Ihnen die Möglichkeit, die Uina-Schlucht zu bewandern und vollkommen in die Bergregion einzutauchen. Diese Exkursion findet in der Regel mitten in der Retreat-Woche, abhängig vom Wetter, statt. Lunch Packages werden zur Verfügung gestellt, so dass Sie mit ausreichend Energie durch den Tag kommen. Zum Abendessen sind alle rechtzeitig wieder zurück und können dann gemeinsam den Tag ausklingen lassen. Die Exkursionen sind herausfordernd in atemberaubender Natur. Auch hier gilt: Schauen Sie auf Ihren Körper und machen Sie nur so viel, wie Sie mögen. FRESH. ORGANIC. HEALTHY Es wird grosser Wert darauf gelegt, dass die Mahlzeiten während der ganzen Woche sämtliche Nährstoffe enthalten, die man für eine ausgewogene und kraftvolle Woche braucht. Die Lebensmittel sind hauptsächlich aus der Region und saisonal und die Mahlzeiten werden frisch vor Ort mit viel Liebe zubereitet. Ein reichhaltiger Brunch mit süssen und salzigen Optionen sowie ein warmes und nährendes Abendessen werden angeboten. In sehr sportlichen Wochen wird eine zusätzliche Mahlzeit serviert. Neben den regelmässigen Essenszeiten gibt es eine den ganzen Tag zugängliche Teestation mit Snacks. Auch auf Unverträglichkeiten wird eingegangen, bitte hinterlassen Sie bei der Buchung einen Kommentar, falls Sie etwas nicht vertragen. DER ZEITPLAN Der Zeitplan variiert von Woche zu Woche. Dies ist eine Übersicht, wie eine Woche ungefähr gestaltet ist. Sonntag : Ankunft und Einführung um 18 Uhr Freitag: Abschluss um 15 Uhr Täglicher Zeitplan 8 bis 9.30 Uhr Meditation/Yoga/Sport 10 bis 11 Uhr gemeinsamer Brunch 12 bis 13 Uhr Yoga/Sport/Exkursion 13.30 bis 16 Uhr FREE TIME 16.30 bis 18 Uhr Meditation/Yoga/Sport 18.30 bis 19.30 Abendessen 20 Uhr bis open end Lagerfeuer, Sauna, relaxen, schlafen etc. VERLOSUNG Interessiert? BaslerIN verlost an einem Wochenende im Sommer zwei Nächte für zwei Gäste inkl. einer Yogastunde in Sur En. Anmeldeschluss ist der 10. Juni 2022. Anmeldung unter redaktion@basler-in.ch mit dem Kennwort: ENCOURAGE Retreats Das Angebot ist für BaslerIN-Mitglieder vorbehalten. Noch nicht Mitglied? Hier geht's zur Anmeldung:

  • IN NUR DREI STUNDEN VON BASEL NACH ISTANBUL

    Eine Reise in eine Stadt, wo Europa auf Asien trifft und Einflüsse aus beiden Welten auf faszinierende Weise miteinander kombiniert werden. Ein Erfahrungsbericht. Entspannt fliegen in der Business Class der Turkish Airlines. Von Astrid Steinbrecher-Raitmayr Seit meiner ersten Reise in den 1980er Jahren bin ich verliebt. In Istanbul, die weltweit einzige Stadt, die auf zwei Kontinenten liegt. Hier trifft Europa Asien, hier werden Einflüsse aus beiden Welten auf faszinierende Weise miteinander kombiniert. Die Hin- und Rückreise erfolgt in der Business Class von Turkish Airlines – besser geht´s nicht. Um einen allerersten Eindruck von Istanbul zu bekommen, reicht – mit einem erfahrenen Guide – oft schon ein Wochenende. Von Basel aus erreicht man die Millionenmetropole in etwa drei Flugstunden. Fliegt man in der mehrfach ausgezeichneten Business Class der Turkish Airlines, beginnt der Urlaub durch einen exzellenten Service bereits beim Check-in. Weiter geht es mit einem hervorragenden Bordservice. Zudem machen Business Class Flüge auch den Zutritt zur Business Class Lounge in Istanbul möglich. Allein diese Lounge ist einen Besuch wert und es empfiehlt sich, sich auch dafür etwas länger Zeit zu nehmen. Mein ganz persönlicher Lieblingsbereich in der Lounge ist der Tea-Room. Dort lässt es sich wunderbar relaxen und geniessen. Durch das riesige Angebot an Shops im IGA Istanbul Airport, einem der grössten Flughäfen der Welt, schlendere ich auch immer wieder gerne herum, denn es gibt fast jedes Mal etwas Neues zu entdecken. Das Handgepäck ist währenddessen sicher in einem der Schliessfächer der Lounge verstaut. Zwei Besucherinnen flanieren in der Millionenmetropole Turkish Airlines Lounge Business am Flughafen Istanbul Sightseeing in Europa und Asien Mit einer Breite von bis zu 3,2 km und einer Länge von 32 km teilt die berühmte Meerenge zwischen Marmarameer und Schwarzem Meer die Stadt in die beiden Kontinente Europa und Asien. Das Stadtgebiet befindet sich auf beiden Seiten. In den Basaren, Einkaufsstrassen, Teehäusern und Restaurants Istanbuls pulsiert das Leben von Früh bis Spät. Die Altstadt wird gekrönt von der Silhouette zahlreicher sehenswerter Bauwerke. In Istanbul treffen die architektonischen Zeugnisse zweier grosser Kulturen aufeinander, die des Byzantinischen und des Osmanischen Reiches. Wer heute über den Sultan-Ahmed-Platz flaniert, kann in der parkähnlichen Anlage noch die Überreste der historischen Pferderennbahn, das antike Hippodrom Konstantins, erkennen. Es wird angenommen, dass es eine Länge von 450 m und eine Breite von 130 m hatte und Platz für 100.000 Zuschauer bot. Heute zählt es mit dem ägyptischen Obelisk von Theodos, der Schlangensäule und der Konstantinsäule zum UNESCO Weltkulturerbe. Jahrtausende alte Geschichte Von dort gelangt man zu den bedeutendsten Sakralbauten: Die Hagia Sophia, einst grösste Kirche der Christenheit, war über Jahrhunderte die grösste Kathedrale der Welt. Ihre massive Silhouette überragt seit fast 1500 Jahren Istanbul. Im sechsten Jahrhundert wurde sie als Kirche gebaut und 1453 zur Moschee umgewandelt. Wegen ihrer schwebenden Kuppel galt sie in der Spätantike und im Mittelalter als achtes Weltwunder. Die Sultan-Ahmed-Moschee, das Meisterwerk osmanischer Baukunst, beeindruckt durch seine harmonischen Proportionen, seiner Hauptkuppel, sechs Minarette und acht Nebenkuppeln. In den unteren Ebenen und an jedem Pier ist sie mit mehr als 20.000 handgefertigten Keramikfliesen aus Iznik, dem alten Nicäa, ausgekleidet. Die oberen Ebenen sind von blauer Farbe dominiert. Aus diesem Grund wird sie auch Blaue Moschee genannt. Sie gilt als die letzte grosse Moschee der klassischen Bauweise. Die Hagia Sophia auf dem Sultan-Ahmed-Platz Der Topkapı Palast war für lange Zeit der Wohn- und Regierungssitz der Sultane wie auch das Verwaltungszentrum des Osmanischen Reichs. Im Gülhane Park noch innerhalb der Palastmauern liegt das Archäologische Museum, welches 1991 den Museumspreis des Europarates erhalten hat. Seine Sammlungen umfassen rund 15.000 archäologische Stücke aus Mesopotamien, aus der assyrischen, sumerischen, akkadischen, babylonischen und ägyptischen Antike, dem prä- und früh-griechischen Anatolien, sowie der vor-islamischen und islamischen arabischen Kultur. Blick ins Innere der Hagia Sophia Orient und Okzident Die Galatabrücke führt über das Goldene Horn und verbindet Kulturen. Sie ist ein Ort an dem sich Orient und Okzident begegnen. Jeder, der nach Istanbul kommt, lässt sich hier gerne fotografieren. Auf zwei Etagen findet man hier alles was mit Fisch zu tun hat. Schon frühmorgens trifft man auf der Brücke zahlreiche Angler, rund um sie stehen Kübel mit Ködern, Bleien, Blinkern & Co. Verspeist man auf der unteren Etage seinen Fisch in einem der vielen Restaurants, kann es durchaus passieren, dass ein Fisch vorbeischwebt, welchen ein Angler gerade an Land zieht. Ein Spaziergang durch das Viertel Galata im Stadtteil Beyoglu führt zum 67 m hohen Galataturm, einem Relikt der genuesischen Kolonie in Istanbul. Ursprünglich um 527 unter dem byzantinischen Kaiser Justinian I. als Teil der Verteidigungsanlage errichtet, zählt er zu den ältesten Türmen der Welt und ist ein Wahrzeichen Istanbuls. Von hier aus geniessen Besucher einen der spektakulärsten Ausblicke auf die Stadt. Die Ausstellungen besichtigt man am besten auf dem Weg von oben nach unten. Einer der Höhepunkte ist der Simulationsflug von Hezarfen Ahmet Celebi, der 1638 vom Galataturm über den Bosporus auf die asiatische Seite der Stadt geflogen sein soll. Der Galataturm liegt in Galata, einem Viertel des Istanbuler Stadtteils Beyoğlu. Einkaufsmeilen Tausende Händler bieten in Istanbul ihre Waren an, in der Installateurgasse, in der Goldgasse, in der Lampengasse. Am berühmten Grossen Bazar befinden sich auf einer Fläche von 45.000 Quadratmetern 4.400 Shops und 180 Strassen und Gassen, die zwischen 15. und 19. Jahrhundert immer wieder ausgebaut wurden. Er ist wohl die grösste Shoppingmall der Welt. Kein Wunder, dass er jährlich über eine halbe Million Besucher anlockt. Jeder Bereich ist auf ein bestimmtes Gewerbe oder Handwerk spezialisiert. Daher trägt auch jede der 60 überdachten Handelsstrassen den Namen eines bestimmten Gewerbes. Feilschen ist hier üblich, zögern Sie also nicht, einen anderen Preis als den angebotenen vorzuschlagen. Dasselbe gilt für den Ägyptischen (Gewürz-) Bazar, der Name deshalb, weil er mit Steuereinnahmen aus Kairo erbaut wurde. Der Gewürzbazar bedarf keiner Erklärung, denn hat man nur einen Blick ins Innere geworfen, ist klar, dass hier eine höchst verführerische Aufmachung aus exotischen Gewürzen, Teesorten und orientalischem Naschwerk (Turkish Delight) feilgeboten wird. In der Lampengasse erlebt man e in ganzes Feuerwerk an Eindrücken. Istanbul modern Am Zusammenfluss von Goldenem Horn und Bosporus am europäischen Ufer von Istanbul liegt Galataport im angesagten Hafenviertel Karaköy mit seinen traditionellen Bäckereien, hippen Cafés und familiengeführten Geschäften. Das Grossprojekt inklusive Einkaufsparadies, einem Hotel und einem Museum für moderne Kunst sowie dem Prunkstück, dem neuen Kreuzfahrthafen, hat eine Fläche von 400.000 m2, was in etwa der Grösse von 53 Fussballfeldern entspricht. Pro Jahr soll Galataport 1,5 Millionen Kreuzfahrtpassagiere und 25 Millionen Besucher begrüssen. Ziel ist, Galataport zu einem Kreuzfahrthafen von Weltrang und zu einem der führenden Kreuzfahrtziele zu machen. Bevor ich wieder die Heimreise antreten muss, besichtige ich noch die Theodosius-Zisterne (Şerefiye Sarnıcı ). Hier handelt es sich um eine gedeckte Zisterne im Stadtteil Binbirdirek. Nach einer achtjährigen Renovierungszeit wurde sie der Öffentlichkeit wieder zugängig gemacht. Das Bauwerk wird für Konzerte genutzt und mit einer Lichtinstallation ausgeleuchtet. Sehr zu empfehlen! Flüge: https://www.turkishairlines.com/de-int/ - Business-Class mit Turkish Airlines https://www.igairport.aero/en - Flughafen Istanbul https://www.turkishairlines.com/de-at/istanbul-airport/turkish-airlines-lounge/ - Place to be: die Business-Class Lounge von Turkish Airlines

  • FNAC HÄLT IN BASEL EINZUG

    Der französische Unterhaltungsriese FNAC ist neu auch im Manor Basel an der Greifengasse präsent. Der neue FNAC Shop-in-Shop im Manor Warenhaus Basel. Foto: zVg Manor Basel Von Vanessa del Moral Auf zwei Stockwerken wird das Produktsortiment in den Bereichen Bücher, Musik, Film, Multimedia, Videospiele, Telefonie, Fotografie, Haushaltsgeräte, Elektromobilität und Zubehör präsentiert. Die Eröffnung des neuen FNAC Shop-in-Shops im Manor Warenhaus Basel ist gelungen: angeboten werden pure Unterhaltung und eine tadellose Visualisierung der Produkte inklusive interaktivem Rundgang. Es ist der 27. FNAC Shop-in-Shop bei Manor in der Schweiz. Nostalgie liegt im Trend, auch bei FNAC; mit einer grossartigen Auswahl an Vinylplatten, kann der Kunde querbeet durch ein Repertoire von Hits stöbern. Das Angebot an Blogger Kameras trifft den Nerv der Zeit; gleichzeitig wird auch das Revival der Polaroid Kameras zelebriert – der Kreis schliesst sich. Ebenso vielfältig ist die Auswahl an Manga Comics. Die Farbenvielfalt könnte selbst Asterix-Fans für den Kauf solcher Comics begeistern. Es lohnt sich auf jeden Fall im neuen FNAC bei Manor reinzuschauen: übersichtlich, stilvoll und technologisch auf der Überholspur. FNAC überzeugt mit einer grossartigen Auswahl an Vinylplatten. Foto: Vanessa del Moral

  • SPAZIERGANG: LEBENDIGE LYRIK

    Die Poesie in Basel lebt – hier und heute. Und manchmal genau dort, wo man sie nicht vermuten würde. Gedichte kommen aus Automaten und laufen über das Poesietelefon. Im Kannenfeldpark steht (mittlerweile der zweite) Baum der Poesie. Im « Büro für Problem » werden literarische Kurzwerke in Handarbeit gedruckt. Und zweimal im Jahr – am Tag der Poesie und zum Internationalen Lyrikfestival Basel – wird Lyrik in dieser Stadt ganz gross gefeiert. Ein Rundgang im Grünen, der zum Verweilen einlädt. POESIE PUR SONNTAG, 19. JUNI 2022, 17–18.30 UHR Dauer: 1–1,5 Stunden Kosten: CHF 35.– Der Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben. Anmeldung und weitere Information: www.literaturspur.ch

  • KOLLABORATION ZWISCHEN VOLTA UND DER ATHR

    Die VOLTA Art Fair kollaboriert mit der ATHR Foundation, einer der profiliertesten Kunstplattformen im Nahen Osten: An der VOLTA Basel wird ATHR erstmals zehn aufstrebende Künstler*innen aus Saudi-Arabien präsentieren, deren Werke nie zuvor auf internationalen Kunstmessen gezeigt wurden. In ihrem ersten regionalen Pavillon legt die VOLTA Basel den Schwerpunkt auf Künstler*innen aus dem Nahen Osten: Die ATHR Foundation präsentiert auf 70 Quadratmetern Werke von zehn unabhängigen saudischen Künstler*innen ohne eigene Galerie-Repräsentanz. Die Spotlight-Ausstellung ergänzt das internationale Angebot der Basler Kunstmesse und wirft ein Schlaglicht auf das vielfältige künstlerische Schaffen in der saudischen Region. Jumana Ghouth , eine in Jeddah ansässige Ausstellungsleiterin mit hoher Relevanz in Saudi-Arabien und der angrenzenden Region, kuratiert die Schau, die sich mit dem Begriff der Unantastbarkeit auseinandersetzt. Die präsentierten Werke erforschen den Begriff metaphysisch-emotional und in abstrakter Form. Die ATHR Foundation ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Jeddah und bietet Künstler*innen aus Saudi-Arabien eine unabhängige Plattform mit internationaler Sichtbarkeit. Die Stiftung unterstützt unabhängige Künstler*innen ohne feste Galeriebindung finanziell und künstlerisch durch umfangreiche Programme und die Finanzierung von Produktions-, Forschungs- und Residenzprojekten. Die Zusammenarbeit wurde von VOLTA-Messedirektor Kamiar Maleki und dem stellvertretenden Vorsitzenden des saudischen Kunstrates und Mitbegründer der ATHR-Galerie, Mohammed Hafiz, initiiert. Kamiar Maleki hebt zur Kollaboration hervor: « Bei VOLTA dreht sich alles um Entdeckungen. Seit ich Messedirektor bin, will ich Künstler*innen ohne feste Galerierepräsentanz mit einer eigenen Sektion unterstützen, um neuen Talenten eine Plattform zu bieten. Unseren ersten Schwerpunkt legen wir nun auf eine Region, die generell auf Messen unterrepräsentiert ist. Die Gespräche mit ATHR und Mohammed Hafiz über eine Zusammenarbeit laufen schon seit einiger Zeit, und ich freue mich sehr, dass wir unser erstes regionales wie inhaltliches Spotlight gemeinsam mit ATHR umsetzen können. Ich bewundere das ATHR-Galerieprogramm und sein langjähriges Engagement für die Förderung junger Künstler*innen. »

  • HAUTE-COUTURE IN BUBENDORF

    Modedesignerin Mergime Millaku setzt auf Slow-Fashion und qualitativ hochwertige Handarbeit. Von Andrea Elmiger Durch die grossen Schaufenster flutet Sonnenlicht in das Ladenlokal. Bunte Blumen in grossen Vasen, ein blaues Sofa aus Samt und eine alte mechanische Nähmaschine schmücken den Raum. Die Stoffe und Kleider, die auf grossen Kleiderständern hängen, sind nach Farben geordnet und machen Lust auf Mode. Hier in der gemütlichen Boutique mitten in Bubendorf arbeitet Mergime Millaku. Die Modeschöpferin hat sich auf die Fertigung massgeschneiderter Kleidung spezialisiert, darunter Ball- und Brautkleider. Im Angebot sind auch Änderungen. «Viele meiner Kundinnen und Kunden sind froh, wenn ihre Lieblingsstücke, die nicht mehr passen oder etwas aus der Mode gekommen sind, wieder zum Leben erwacht werden», erzählt die Schneiderin und Modedesignerin. Die Arbeit von Mergime Millaku steht im Kontrast zum Grossteil der Bekleidungsindustrie. Sie konzentriert sich auf Qualität statt Fast-Fashion, auf Nachhaltigkeit statt Massenproduktion. Der Wegwerfgesellschaft wehe ein starker Wind entgegen, ist sie sich sicher: «Die Menschen werden sich allmählich auch in der Mode bewusst, dass es sich sowohl ökologisch wie ökonomisch lohnt, für Kleider mehr Geld auszugeben, wenn diese unter fairen Bedingungen und aus hochwertigen Stoffen gefertigt wurden.» Neben der Boutique arbeitet sie in der Sekundarschule Reigoldswil als Handarbeitslehrerin. Das Weitergeben ihrer Leidenschaft an die nächste Generation liegt ihr sehr am Herzen. Auch sie hat mit dem Nähen früh angefangen. Bereits als Kind nähte und bastelte sie Kleider für ihre Puppen und sich selbst. «Schon damals wusste ich, dass meine Zukunft dominiert sein wird von Stoffen, Scheren und Schnittmustern.» Mergime Millaku Haute Couture, Hauptstrasse 12, 4416 Bubendorf Instagram: mergimemillaku

  • AUSSTELLUNG BRICE MARDEN: «INNER SPACE»

    Die Ausstellung Inner Space zeichnet eine künstlerische Entwicklung nach und verfolgt sie bis zu den Werken der Gegenwart. Gezeigt wird dies anhand von 104 Werken auf Papier und acht Gemälden aus dem Kunstmuseum Basel und von nationalen und internationalen Leihgebern. Portrait of Brice Marden I Foto: Mirabelle Marden Brice Marden (*1938, Bronxville, NY) ist einer der bedeutendsten Maler unserer Zeit. Das Kunstmuseum Basel zeigt in der Ausstellung Inner Space im Neubau über hundert Werke des US-Amerikaners aus den Jahren zwischen 1972 und 2019. Darunter sind Zeichnungsserien und Gemälde aus der Sammlung des Künstlers, von denen einige zum ersten Mal überhaupt zu sehen sind. Marden etablierte sich in den 1960er Jahren mit monochromen Gemälden und emotional geprägten Zeichnungen. Er vereint in seinem Werk zwei grundlegende Positionen der modernen Malereitradition: einerseits die für den Abstrakten Expressionismus typische Gestik, andererseits den Hang zur Reduktion auf das Wesentliche, was sein Werk zumindest äusserlich der Minimal Art annähert. Inner Space zeigt damit ein OEuvre, das an die Sammlungsschwerpunkte der Öffentlichen Kunstsammlung Basel zur US-amerikanischen Kunst nach 1960 anknüpft. Post and Lintel 7 I Wax and graphite on Arches Aquarelle Torchon paper Bis in die 1970er Jahre schuf Marden monochrome Farbtafeln, die einige Jahre später in Diptychen und grossformatigen, vielteiligen Bildern zu komplexen Auseinandersetzungen mit Fläche und Farbe wurden und die sich als Landschaften und Architekturen lesen lassen. Im Zentrum seiner malerischen und zeichnerischen Praktiken steht sein Interesse an Linien, Gesten und an der Beschränkung auf einfache Mittel und Materialien («there’s no electricity involved»). Früh forderte er ausserdem für seine Zeichnungen, die den Gemälden in der Hierarchie der künstlerischen Medien meist untergeordnet werden, eigenständige Wertschätzung. In einem Text von 1979 bat Marden darum, seine Zeichnungen «als Räume» zu betrachten. Er verdeutlicht damit, dass die Zeichnung für ihn ein Medium ist, das nicht nur in mehr als zwei Dimensionen existiert, sondern auch in der Lage ist, den Geist und die Erfahrung eines bestimmten Ortes widerzuspiegeln. Studie zum mittleren spätgotischen Lanzettfenster und Window Study I Tinte / Bleistift und Aquarell auf Papier, auf Holzrahmen aufgezogen I Kunstmuseum Basel - Jonas Hänggi Durch die Gegenüberstellung von Zeichnungsserien und Malerei wird in Inner Space das Prozesshafte in Mardens Schaffen deutlich gemacht. Ausgangspunkt ist eine Werkphase, die in Basel ihren Ursprung hat: Der Künstler setzte sich während sieben Jahren intensiv mit der Stadt auseinander. 1978 gewann er einen Wettbewerb zur Neugestaltung der Chorfenster des Basler Münsters. Seine Entwürfe wurden jedoch nie realisiert. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl der Studien zu diesem Projekt, die sich in der Sammlung des Kunstmuseums Basel befinden, sowie einige in diesem Kontext entstandene Window Paintings , die äusserst selten zu sehen sind. Trotz des Scheiterns des Basler Projekts wurden jene Jahre zur entscheidenden Zäsur in Mardens Schaffen und zum Fundament für seine weitere künstlerische Entwicklung: Er begann sich Anfang der 1980er Jahre – angeregt vom Besuch der Ausstellung Masters of Japanese Calligraphy in New York – mit asiatischer Kalligrafie und Dichtung auseinanderzusetzen und unternahm erste Reisen nach Thailand. Dort und auch auf der griechischen Insel Hydra entstanden Zeichnungen, die fernöstlichen Schriftzeichen nachempfunden waren, denen aber weiterhin Beobachtungen der Natur zugrunde lagen. Mit dieser Auseinandersetzung begann für Marden die Abkehr von der monochromen Malerei. Cold Mountain Series, Zen Studies I Radierung in sieben Zustandsdrucken I Kunstmuseum Basel - Jonas Haenggi Mitte der 1980er Jahre begann Marden die Cold Mountain -Serie. Er bezog sich damit auf die Schriften des berühmten Dichters Han-Shan, bekannt als «Cold Mountain», der während der Tang-Dynastie (618–907) in China tätig war. Die Flächen des Frühwerks sind darin aufgelöst und ersetzt durch Linien und Bildzeichen, die Bewegung spürbar werden lassen. Spannungsreiche Farbgitter und verschlungene Linien beherrschen fortan Mardens Leinwände. In den weiteren Jahren verfestigten sich die Lineaturen und finden wieder zu Farbe. Ein prägnantes Beispiel hierfür ist das monumentale Gemälde The Muses (1991–1993) aus der Daros Collection in Hurden: Die kalligrafische Struktur, die dem Gemälde zugrunde liegt, entwickelt sich zu einer freien Choreografie fliessender Linien in Grün, Gelb, Grau und Blau. Brice Marden. Inner Space ist eine erweiterte Version der von Kelly Montana kuratierten Ausstellung Think of Them as Spaces. Brice Marden’s Drawings in der Menil Collection, Houston (21.2.–14.6.2020). Kunstmuseum Basel, Neubau Die Ausstellung läuft bis am 28. August 2022 Veranstaltungen, Tickets und Öffnungszeiten zur Ausstellung finden Sie auf www.kunstmuseumbasel.ch

  • «RIGHT HERE, RIGHT NOW» VON JEPPE HEIN AN DER ART BASEL

    An der Art Basel, 16. bis 19. Juni, präsentiert Maison Ruinart einen brandneuen Künstler. Der dänische Künstler Jeppe Hein. Fotos: Moët Hennessy Suisse Die Maison Ruinart nutzte die Kunst schon immer, um unsere Welt zu verstehen, Verbindungen untereinander zu knüpfen und unser Bewusstsein zu schärfen. Jedes Jahr überreicht Ruinart zeitgenössischen internationalen Kunstschaffenden eine Carte blanche, damit diese die Geschichte und das Fachwissen der Maison mit ihrer Kunst interpretieren. 2022 geht die Carte blanche der Maison Ruinart mit Jeppe Hein an einen Künstler, der genau weiss, wie er unsere Herzen berühren kann. Seine ersten Eindrücke vom Ruinart-Terroir überträgt er in einzelne Fragmente von Materialien und Emotionen, die unsere Sinne wecken, während sie jeden Einzelnen von uns zum Mittelpunkt eines wunderbaren interaktiven Erlebnisses machen. Geteilte Momente, die einzigartig sind. Eine künstlerische Installation, die es im Hier und Jetzt zu erleben gilt: RIGHT HERE, RIGHT NOW . Jeppe Hein liebt es, das Unerwartete zu provozieren. Der 1974 geborene und in Berlin ansässige dänische Künstler hat sich mit Installationen einen Namen gemacht, deren offensichtliche Einfachheit die Beziehung des Betrachters zum Raum ebenso verändert wie die interaktive Dimension im Kern der Arbeit. RIGHT HERE, RIGHT NOW ist eine interaktive Installation, die die fünf Sinne anspricht und die vier Elemente auf den Plan ruft – Erde, Wasser, Luft und Feuer – die wesentlich für die Champagnerherstellung sind. Erleben Sie eine fantastische Kombination aus Kunst, Genuss und Inspiration und lassen sie sich auf die interaktive Dimension ein.

  • DOJO – DAS MOJO FÜR DIE GESUNDHEIT

    Nutzen Sie die Übergangszeit zum Sommer, um Schwachpunkte in Ihrer Gesundheit auszugleichen. Von Patricia Raña Vom 27. April bis 16. Mai befindet sich unsere Körperenergie in der Übergangszeit zum Sommer und daher in der Wandlungsphase Erde. Wir können diese Übergangszeiten nutzen, um Schwachpunkte in unserer Gesundheit auszugleichen und uns so für die nächste Jahreszeit vorbereiten. Die sogenannten Dojozeiten, vier an der Zahl pro Jahr, eignen sich sehr gut, um unsere Gesundheit zu boosten und nicht etwa im Sinne der Selbstoptimierung, sondern im Sinne der Selbstfürsorge, um zurück zu unserer Mitte zu finden und von dort aus wieder nach aussen wachsen zu können. Die goldene Mitte trägt den Samen zum Wachstum und diesen brauchen wir, um in all unseren Lebenssparten wachsen und gedeihen zu können. Die richtige Ernährung basiert also nicht nur auf einer ausgewogenen festen oder flüssigen Nahrung, sondern auch auf eine ausgleichende geistige Nahrung. Was muten wir unserm Geist täglich zu? Überfordern wir ihn so sehr, dass unsere uns innewohnende Intelligenz Ihrer Aufgabe der Verdauung nicht nachkommen kann? Das Rundherum bei einer Mahlzeit ist genauso wichtig, wie die Mahlzeit auf dem Teller selbst. So sollten Sie… in einer angenehmen Atmosphäre Essen und trinken sich nicht von Medien, egal welcher Herkunft, ablenken sich genug Zeit nehmen für die Nahrungsaufnahme (Convenience-Food und Junkfood also vom Essplan streichen) Wo nichts drin ist, können Sie auch nichts rausholen. Und genau darum geht es, gutes Qi (Energie) aus der Nahrung zu gewinnen, damit Ihr Körper gutes Qi transformieren kann und Sie auf höchstem Niveau Leben können. wenn immer möglich während dieser Zeit auf Belastendes wie Kaffee, Alkohol, Zucker, Nikotin, Milchprodukte, Wurstwaren, Käse u.a. verzichten regional und saisonal essen sich nicht überessen (Ostern war gestern) die Dojozeit für eine Entschlackungskur mit einem Reiscongee nutzen der Erdung und Bewegung gleich viel Bedeutung geben Dojo Reiscongee Rezept Im Verhältnis 1:10 kochen Sie etwas Jasminreis mit Wasser auf. Lassen Sie ihn während zwei bis vier Stunden köcheln. Einmal abgekühlt lässt es sich für drei Tage im Kühlschrank aufbewahren. Sie können Ihr Congee mit Gemüse oder Früchtekompott etwas aufpeppen, damit es nicht allzu langweilig schmeckt.

  • NEUER CONCEPT STORE AM SPALENBERG

    Der neue Concept Store joyne im Herzen der Basler Altstadt steht für nordisches Design, Kaffee, Pflanzen und Boho-Stil. Ganz nach dem Motto «united in joy» führt Claudine Kuhn mit ihrem Frauenteam den Laden mit integriertem Café und neuen Online-Shop. «Aus Leidenschaft für Ästhetik und Design und weil wir der Meinung sind, zusammen macht es viel mehr Spass, haben wir joyne ins Leben gerufen», sagt Claudine Kuhn. Concept Store, Online-Shop und Café in einem joyne ist ein Concept Store mit Online-Shop www.joyne.com, ein Café und eine Refill-Station für Ihre Lieblingsprodukte. Aus Liebe und Freude an schönen Dingen sucht das erfahrene Frauenteam nachhaltige und nützliche Wohnaccessoires und Lifestyleprodukte aus. Dabei legen sie auf zeitloses, nordisches Wohndesign ebenso Wert wie auf eine persönliche Beratung. Regelmässig reinschauen lohnt sich, denn es gibt bei joyne immer wieder Neues zu entdecken. Ein Wohlfühlort, der zum Verweilen einlädt: joyne am Spalenberg 15 in Basel. Wohnzimmeratmosphäre K undinnen und Kunden, die den Laden betreten, fühlen sich direkt zu Hause. Joyne bietet eine kuratierte Auswahl an aufstrebenden und international angesagten Brands wie Ferm Living, Muuto, HK-Living, Menu, String, Tip Toe, Hay und vieles mehr. Das joyne-Team stylt und mixt diese Marken zu einem für die Kundschaft typischen joyne-Look. Im oberen Stock lädt der Concept Store mit Café weiterhin zum Verweilen ein. Im neuen Ambiente sind die Gäste umgeben von einer grossen Auswahl an Pflanzen und mit viel Leidenschaft ausgesuchten Wohnaccessoires. Nicht nur zur Inspiration, denn das gesamte Mobiliar und Dekor kann auch gekauft werden. Darüber hinaus will das Frauenteam das Online-Geschäft stärken sowie in Zukunft mit der Eigenmarke joyne seine eigene Wohlfühl- und Lifestyle-Marke anbieten. Plattform für inspirierende Frauen «Women Empowerment» wollen Alexandra, Claudine, Patrizia von joyne leben und nicht nur darüber sprechen. Sie sehen sich auch als Plattform für inspirierende Frauen, ihr Schaffen und ihre Produkte. Frauenpower: Hinter joyne stehen (v.l.n.r.) Patrizia, Alexandra, Claudine

bottom of page