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- «ZILLA» IM STADTKINO BASEL
Der Dokumentarfilm von Iwan Schumacher zeigt, wie die Schweizer Künstlerin Zilla Leutenegger arbeitet. Zilla Leutenegger gehört national und international zu den bekanntesten Schweizer Kunstschaf fenden der Gegenwartskunst . Neben Videokunst und Fotografie arbeitet sie mit Malerei , Kunst am Bau , Performance und Digitaler Kunst . Im Anschluss an den Film findet ein Gespräch mit der Künstlerin Zilla Leutenegger und Iwan Schumacher statt, moderiert von Dr. Anita Haldemann, Leiterin des Kupferstichkabinetts im Kunstmuseum Basel. Zilla Leutenegger Rezension: «... Am Anfang sehen wir ein Klavier. Es ist spielzeugklein und handgefertigt. Die Künstlerin rückt es auf einem Podest so zurecht, dass sein Schattenbild zu der Hand passt, deren Schatten auf diesem Schattenbild spielt. Zwei Projektionen greifen ineinander, reale Töne erklingen. Die Künstlerin Zilla Leutenegger zeigt uns, wie das Bild entsteht, und verzaubert uns dennoch: Die sanften, fast zögernd angeschlagenen Töne, die Reduktion des Körpers auf die Schatten schaffen eine leicht melancholische Atmosphäre, in der vieles anklingen darf und nichts ausgesprochen werden muss.» Gerhard Mack, NZZ am Sonntag Weitere Informationen: www.stadtkinobasel.ch Donnerstag, 13. Januar 2022, 18.30 Uhr Stadtkino Basel Theaterstrasse 22 4051 Basel
- VERSTÄRKUNG FÜR DAS GRÖSSTE SCHWEIZER TOURNEETHEATER
Tamara Alù ist neu mit an Bord von DAS ZELT. Sie übernimmt die Leitung Marketing und Kommunikation. Die 35-jährige diplomierte Marketingfachfrau verfügt über mehr als zehn Jahren Erfahrung im Bereich Marketing und Kommunikation. Mit Alù soll der Schwerpunkt des Bereichs vermehrt auf digitales Marketing und Storytelling gelegt werden. «Wir freuen uns, dass wir mit Tamara Alù eine vielseitige Fachfrau mit Herzblut für die Unterhaltungsbranche mit an Bord haben. Ich bin überzeugt davon, dass wir mit Alù eine Person gefunden haben, die das Marketing von DAS ZELT modernisiert und wichtige Themen wie unser 20-Jahr-Jubiläum im 2022, professionell kommunikativ begleitet», freut sich Adrian Steiner, Gründer und Direktor von DAS ZELT. Tamara Alù ist gebürtige Baslerin, 35 Jahre alt und war zuletzt als Leiterin Abstimmungskampagnen bei der Handelskammer beider Basel tätig. «Meine Funktion bei DAS ZELT kombiniert zwei Leidenschaften von mir: die Unterhaltungsbranche und das Marketing. Und bekanntlich verhilft Passion zu Erfolg. Ich freue mich darauf, DAS ZELT aus kommunikativer Sicht erfolgreich zu gestalten», erläutert Alù sichtlich zufrieden. Die neu formierte Marketing- und Kommunikationsabteilung soll schliesslich aus fünf Personen bestehen. Die ergänzende Assistenzstelle ist zurzeit noch vakant. Ursprünglich konzipiert für die Landesausstellung Expo.02, wuchs DAS ZELT in den letzten 20 Jahren zu einem festen Bestandteil des Schweizer Kulturlebens heran. Auf der Tournee 2022 schlägt das grösste Schweizer Tourneetheater seine Zelte in der ganzen Deutschschweiz auf. Zahlreiche Showhighlights, hochkarätige Musik-Acts und ein gewaltiges Comedy-Feuerwerk erwartet die Zuschauerinnen und Zuschauer. Ein besonderer Höhepunkt im 2022 stellt das ESAF 2022 (Eidgenössisches Schwing- und Älplerfest) in Pratteln dar, an welchem DAS ZELT vom 1. bis 24. August 2022 einerseits sein Programm aufführen wird und andererseits seine Infrastruktur auch für Firmenanlässe zur Verfügung stellt. Tickets und weitere Informationen finden Sie unter www.daszelt.ch
- EXPERIENCE THE POWER OF GERMAN LANGUAGE
Now or never - implement your New Year's resolutions. This year it is particularly worthwhile to invest in your language skills. Healthier food, more exercise, less alcohol - the year 2022 has begun and a number of good resolutions are waiting to be realized. If a better knowledge of German (for business correspondence, conversation or a language test) is one of your annual goals, drop by at ae text & sprache. The language school in Frenkendorf is offering a 10% discount on all German and tutoring courses for adults and children until March 31, 2022. As a BaslerIN member you will also receive a free trial lesson . Don't hesitate and book your desired lesson right h ere . ae text & sprache Bächliackerstrasse 2 4402 Frenkendorf +41 77 509 40 01 info@textundsprache.ch > REGISTRATION for BaslerIN membership.
- JETZT ODER NIE – SETZEN SIE IHRE NEUJAHRSVORSÄTZE UM
Dieses Jahr lohnt es sich besonders, in Ihre Sprachkenntnisse zu investieren. Gesünderes Essen, mehr Sport, weniger Alkohol – das Jahr 2022 hat begonnen und eine Reihe guter Vorsätze wartet darauf, realisiert zu werden. Falls bessere Deutschkenntnisse (sei es für Geschäftskorrespondenz, Konversation oder einen Sprachtest) eine Ihrer Jahresziele ist, schauen Sie bei ae text & sprache vorbei. Die Sprachschule in Frenkendorf bietet bis zum 31. März 2022 10%-Rabatt auf alle Deutsch- und Nachhilfekurse für Erwachsene und Kinder. Als BaslerIN-Mitglied erhalten Sie zusätzlich eine Gratis-Schnupperlektion . Packen Sie es an und buchen Sie Ihre Wunschstunde gleich hier . ae text & sprache Bächliackerstrasse 2 4402 Frenkendorf Tel. +41 77 509 40 01 info@textundsprache.ch
- STARTER-WEDDING-COACHING MIT JUDITH RAVASI
Das «STARTER-Wedding-Coaching» geht in die nächste Runde. Nach erfolgreichem Start gibt es nun erneut einen Workshop, der Ihnen ermöglicht, Struktur in die eigene Hochzeitsplanung zu bringen. Sie erlangen (Insider-)Kenntnisse und (Selbst-) Sicherheit, damit Sie mit einem guten Fundament in eine stressfreie und entspannte Vorbereitungszeit starten können. Nach drei Stunden haben Sie sich einen Gesamtüberblick über das Planen und Organisieren einer Hochzeit verschafft und haben Klarheit über die nächsten Schritte, die Ihnen zum Start bei der Planung Ihrer Feier helfen. Dieses Coaching ist auch als individuelles Einzel- oder Paarcoaching buchbar. Anmeldung unter : jr@jrweddings.ch Hinweis: Dieses Coaching dient lediglich als Hilfestellung bei Entscheidungsfragen und gibt Klarheit über den allgemeinen Planungsverlauf einer Hochzeit. Die Planung, Organisation und Umsetzung der Hochzeit erfolgt über das Brautpaar selbst. SIE SIND NOCH KEIN MITGLIED? Unter MITGLIEDER erfahren Sie mehr über das Projekt BaslerIN und die Vorteile einer Mitgliedschaft. GUTSCHEIN über CHF 300 Dieser Gutschein gilt für einen Dienstleistungsrabatt bei jrweddings und ist nur in Kombination einer Teil- oder Gesamtplanung ab CHF 500 einlösbar. (Barauszahlung, Rücknahme nicht möglich. Haftung ausgeschlossen)
- MIT LEIDENSCHAFT ERFOLGREICH
Christian H. Lutz, Gründer von Permamed in Therwil, über Arzneimittel, «Silver Worker» und seine Sammelleidenschaft. Der Gründer und Geschäftsführer von Permamed, Christan Lutz, ist Kunstliebhaber und leidenschaftlicher Uhrensammler Herr Lutz, Sie sind Gründer und CEO von Permamed, einem unabhängigen Schweizer Familienunternehmen mit über 40-jähriger Geschichte, und haben viele Arzneimittel erfolgreich auf den Markt gebracht. Wie kam es dazu? All es begann in den 70er-Jahren zu der Zeit, als noch ein Seifen- und Waschverbot für Patienten mit Hauterkrankungen galt. «Macht uns eine synthetische Seife», lautete der Wunsch der Mediziner. So entwickelte ich in Zusammenarbeit mit Dermatologen und einem Apotheker die innovative und auch heute noch beliebte Hautwasch-Emulsion Lubex. Seit über 40 Jahren ist Lubex immer noch Marktführer in der Schweiz und wird gleichermassen von Ärztinnen und Ärzten sowie Patientinnen und Patienten geschätzt. Permamed verfügt heute über eine breite Produktpalette mit führenden dermatologischen Präparaten sowie topischen Produkten bei Sport- und Unfallverletzungen, Rheuma- und Venenerkrankungen sowie pflanzliche Präparate. Wie kommt dieses Portfolio zustande? Wie erwähnt, hat alles mit den dermatologischen Produkten begonnen. Ich hatte aber schon damals viele Sportärzte und Rheumatologen im Bekanntenkreis, die sich beispielsweise bei Sportunfällen Gels mit Wirkstoffkombinationen oder wärmende Produkte für Rheumapatienten wünschten. Etwas, das es damals kaum gab. Aus Sicherheitsgründen wollte ich die Firma aber auf mehrere Standbeine stellen. So kam es im Lauf der Jahre zu einer breiteren Palette an Präparaten, die bis auf wenige Ausnahmen alle in der Spezialitätenliste (SL) stehen, also von der Grundversicherung der Krankenkassen bezahlt werden. Vor über 12 Jahren haben Sie mit Lubex anti-age eine erfolgreiche Linie auf den Markt gebracht. Was war die Initialzündung? I m Jahre 2008 fuhren mein Sohn Tobias und ich zusammen mit Noël Auclair, Leiterin der galenischen Entwicklung, von einem Dermatologen-Kongress in Paris nach Basel zurück. Nach dieser Veranstaltung hatten wir viele Inspirationen und Ideen im Kopf und im Gepäck. Daraus entwickelte sich die Initialzündung, Dermatologie mit der Alters- und Schönheitsmedizin zu verknüpfen. Mittlerweile besteht diese hochkonzentrierte und mit Studien dokumentierte Lubex-anti-age-Linie aus über 20 Wirkbehandlungen und hat sich im Schweizer Markt erfolgreich etabliert. Sie sind sehr gefragt und stets auf Achse. Wie sieht bei Ihnen ein normaler Arbeitstag aus? Ich sehe mich als sogenannter «Silver Worker», der noch lange keine Lust auf den Ruhestand hat. Und somit hat jeder Arbeitstag für mich viele verschiedene Facetten. Neben den unternehmerischen Verpflichtungen mit operativen und strategischen Aufgaben nehme ich mir mehr und mehr Zeit für meine Hobbies wie Musik, Reisen, Uhren und meine Sammelleidenschaft für asiatische Kunst. Um alle meine Interessen unter einen Hut zu brin- gen, verlangen die Tage und Wochen nach strukturierten Abläufen. So widme ich mich vormittags hauptsächlich den geschäftlichen Belangen, nachmittags oder abends nach einem gemütlichen Abendessen mit meiner Partnerin kommt es häufiger vor, dass ich mich einem meiner Hobbys annehme. Im Moment katalogisiere ich meine Uhren- und Bildersammlungen. Ausserdem arbeite ich zusammen mit Fachleuten, Experten, Kunsthistorikern und Kuratoren daran, meine asiatischen Sammlungsobjekte ikonografisch und kulturgeschichtlich aufzuarbeiten. Und zum Glück ist es wieder möglich geworden, Solisten- und Sinfonie- konzerte zu besuchen. Ihre Tage sind somit voll ausgelastet. Wie sieht die Zukunft der Permamed aus? Seit Jahren befinden wir uns in einem Transformationsprozess, in dem ich unter der Leitung meines Sohnes Tobias ein fünfköpfiges Geschäftsleitungsteam aufgebaut habe. Dieses Führungsgremium wird zukünftig mit einem motivierten und erfahrenen Mitarbeiterteam die Belange der Firma steuern und mit ihren langjährigen Erfahrungen und innovativen Ideen die Geschäfte der Permamed leiten und weiter ausbauen. Sie tragen immer zwei Uhren, Herr Lutz. Können Sie uns verraten, ob Sie damit mehr Zeit finden? Seit meinem 16. Lebensjahr sammle ich nun bereits Uhren, nachdem ich zu meiner Konfirmation meine erste mechanische und automatische Uhr erhalten habe. Im Laufe der Jahre ist meine Uhrensammlung gewachsen und in jeder Uhr sehe ich neben einer technischen Herausforderung auch eine Leidenschaft. Da alle meine Uhren regelmässig bewegt werden müssen, trage ich immer zwei Uhren gleichzeitig, eine rechts und eine links und wenn möglich jede Woche ein anderes Paar. Eckdaten zur Permamed in Therwil ° 1979 von Christian H. Lutz gegründet ° Unabhängiges und familien-geführtes Schweizer Pharma- und Dermokosmetik-Unternehmen ° CEO und VRP: Christian H. Lutz ° Co-CEO: Tobias Lutz ° Ca. 75 Mitarbeitende in der Schweiz ° Eigene Forschung und galenische Entwicklung ° Eigene Produktion nach GMP ° Eigenes Marketing mit Vertrieb und Logistik ° Eigener Aussendienst für Ärztinnen und Ärzte und Apotheken ° Exportaktivitäten in der Türkei und Aufbau von Märkten in der EU und in Asien Tobias Lutz, Mitglied der Geschäftsleitung und Co-CEO, Noël Auclair, Leiterin galenische Entwicklung, Christian Lutz Verwaltungsratspräsident und CEO (v. l. n. r.)
- LILIANE DÄSTER
Im Gespräch mit der neuen Leiterin des Private Banking der Basler Kantonalbank (BKB) Im Private Banking und der Vermögensverwaltung ist neben der Fachexpertise der persönliche Kontakt besonders wichtig. Für welche Situationen empfiehlt Liliane Däster das Gespräch mit einer Finanzexpertin oder einem Finanzexperten, wie beschreibt sie die Rolle der BKB in der Beratung und was ist ihr persönlich wichtig? Wir haben sie gefragt. In welchen Lebenssituationen bietet sich eine Beratung bei der BKB an? Es ist immer wichtig, eine verlässliche Finanzpartnerin an seiner Seite zu haben. Oft sind es aber be- sonders die einmaligen Lebensabschnitte, die eine spezialisierte Beratung brauchen, wie beispielsweise die erste Arbeitsstelle, die Geburt eines Kindes, der Kauf eines Hauses, die Pensionierung oder eine Erbschaft. In all diesen Momenten braucht es eine menschliche Interaktion, die auch auf Emotionales Rücksicht nimmt. Wir beraten unsere Kundinnen und Kunden persönlich und auf Augenhöhe, um die für sie passende und individuelle Lösung zu finden – zudem begleiten wir sie auf ihrem Weg, wenn Änderungen eintreten oder neue Fragen auftauchen. Stichwort Beratung, was ist anders als bei anderen Banken? Vorab in einem Satz: Wir möchten die Kundin oder den Kunden ganz persönlich kennenlernen. Sprich: Wir unterhalten uns intensiv über die persönliche und familiäre Situation, die aktuelle finanzielle Lage, die individuellen Wünsche und Ziele. Dies braucht es viel Empathie uns Sachverständnis. Dann können wir gemeinsam mit unserer Kundin oder unserem Kunden einen massgeschneiderten Plan erarbeiten. Wir arbeiten dazu sehr eng mit unseren Spezialisten in den Bereichen Vorsorge, Pensionierung, Erbschaft etc. zusammen. So können wir in allen Lebenssituationen und ein Leben lang eine echte finanzielle Partnerin für unsere Kunden sein. Angefangen bei der ersten Arbeitsstelle über den Immobilienerwerb bis hin zu Erbschaftsangelegenheiten. Unser Ziel ist es, da zu sein für alle Anliegen. Was bringen Sie aus Ihren früheren Positionen an Erfahrungen für das Private Banking der BKB mit? Ich bin mit 25 Jahren Berufserfahrung quasi eine erfahrene Füchsin, die sich in vielen Bereichen schlau gemacht hat. Unmittelbar vor der BKB war ich zehn Jahre lang bei einer Grossbank tätig. Mitgenommen aus meinen diversen Stationen habe ich, dass sich die Finanzwelt insbesondere in den letzten Jahren stark verändert hat. Digitalisierung, regulatorische Entwicklungen, sich verändernde Kundenanforderungen und nicht zuletzt die Coronakrise haben unseren Arbeitsalltag deutlich beeinflusst. Agilität wird immer wichtiger. Flexibel zu bleiben und sich immer wieder den neuen Marktsituationen zu stellen. Dabei gilt es, den richtigen Fokus zu haben, um auch den Anspruch auf exzellente Kundenbetreuung – fachlich wie emotional – stetig zu verbessern. Wenn wir das schaffen, freue ich mich ganz persönlich. Was sind die Stärken und Kompetenzen der BKB? Wir sind eine Kantonalbank und legen viel Wert auf Kundennähe und Bodenständigkeit. Deshalb haben wir mit unseren 13 Filialen ein breites Netz in Basel und fokussieren durchgängig auf gute Beratung. Ausserdem engagieren wir uns als regional verankerte Bank stark für und in der Stadt: sportlich, kulturell, wirtschaftlich und natürlich sozial. Hier, wie in unserem gesamten Geschäft, ist uns Nachhaltigkeit extrem wichtig. Wir unterstützen seitvielen Jahren die nachhaltige Entwicklung der Region. Und wir wären keine gute Bank, wenn wir nicht auch eine starke Vermögensverwaltung hätten. Was etliche Auszeichnungen bewiesen haben. Gibt es Unterschiede zwischen den Geschlechtern, wenn es um die Bedürfnisse rund um finanzielle Themen geht? Meiner Erfahrung nach ist das Vertrauen zur Bank das Wichtigste für beide Geschlechter. Ob Frau oder Mann, jede Person will verstanden und ehrlich beraten werden. Allerdings habe ich bei den Gesprächen erlebt, dass Frauen mehr nachfragen und auch Details genauer verstehen wollen. Und ganz wichtig: Das Thema Nachhaltigkeit spielt bei den Frauen eine sehr grosse Rolle, insbesondere wenn es um die Geldanlage geht. Was machen Sie in Ihrer freien Zeit? Verbringen Sie diese mit Ihrer Familie, haben Sie besondere Hobbys oder Engagements? Ich verbringe meine freie Zeit gerne in der Natur mit Velofahren, Wandern, Joggen. Im Winter gehe ich gerne Skaten und fahre Ski. Ich mag die Bewegung. Eine meiner Lieblingsrouten führt über den Gempen, und vor der Rückkehr nach Hause nehme ich gerne ein kleines Dessert in meinem Lieblingscafé in Rheinfelden. Apropos Zuhause: Da steht immer ein Buch auf meinem Nachttisch. Aktuell das «Warum Nationen scheitern – die Ursprünge von Macht, Wohlstand und Armut». Wo trifft man Sie in Basel an? Beim Essen und Geniessen zum Beispiel. Kulinarisch hat Basel eine ganze Menge zu bieten. Wir haben hier tolle Restaurants, die ich gerne mit meiner Familie, Freunden oder Kunden besuche. Auch der Rhein zählt zu meinen persönlichen Genüssen. Regelmässig einmal pro Woche jogge ich am Fluss entlang. Das hat für mich auch etwas Beruhigendes, ich kann gut abschalten. Liliane Däster, geboren 1980 in Langenthal, kam am 1. Juli 2021 als Leiterin Private Banking von der Credit Suisse zur Basler Kantonalbank. Sie verfügt über langjährige Front- und Führungserfahrung in diversen Positionen im Finanzsektor. Liliane ist absolut firm in allen Fragen der Finanzberatung und Finanzplanung sowie in Akquisition, Private Banking und individueller beruflicher Vorsorge.
- MELISSA VAN OORDT – FOTOGRAFIN DER FRAUEN
Vor einigen Jahren eröffnete Melissa van Oordt in Basel ihr Schweizer Fotostudio V an Oordt Boudoir Photography. Die gebürtige Amerikanerin hat sich auf das Fotografieren von Frauen spezialisiert. Von Andrea Elmiger Mit ihrer hochwertigen Porträt- und Boudoir-Fotografie erschafft sie eine moderne Version von Frauenbildern, die bereits Künstler in der Renaissance schufen. «I c h lasse mich von klassischen Gemälden, von der Mode und von den Frauen inspirieren, mit denen ich täglich zusammenarbeite. Meine Arbeiten sind Kunstwerke, die den Körper der Frau zelebrieren. Die Shootings haben zum Ziel, die Frauen zu ermutigen, ihre Körper zu akzeptieren und sich selbst auf eine neue Weise zu sehen. Es macht mir viel Freude, ihnen dabei zu helfen, ihre eigenen Vorzüge zu sehen, anstatt sich von den Medien vorschreiben zu lassen, wie Schönheit auszusehen hat», schwä r mt die 31-Jährige. Es ist eine Art Rebellion gegen unsere kulturellen Schönheitsnormen, die Melissa van Oordt praktiziert. Sie glaubt fest daran, dass Frauen aufgrund ihrer Gedanken und Ideen attraktiv und wertvoll sind und nicht aufgrund ihres Alters oder ihres Gewichts: « W ir befinden uns alle an unterschiedlichen Punkten auf unserem Weg und wir sollten dankbar sein und uns wertschätzen. Der Weg zu mehr Körperbewusstsein dauert lebenslang. Wenn frau ihre vermeintlichen Fehler akzeptiert, kann das unheimlich erlösend sein. Meine Mission ist es, mehr selbstbewusste Frauen in eine Welt zu bringen, die sie wirklich braucht. Ich bin begeistert, dass das Unternehmen, für das ich so hart gearbeitet habe, einen derart positiven Einfluss darauf hat, wie sich Frauen heute in unserer Gesellschaft sehen.» Der Umzug in die Schweiz kam für Melissa van Oordt eher unerwartet. In Florida hatte sie eine feste Stelle als Lebensmittelfotografin. Nebenbei baute sie ihre eigene Firma im Bereich der Hochzeitsfotografie auf, wo sie mehrere Jahre erfolgreich tätig war. Ihr Traum war jedoch immer, Europa zu bereisen. Also kündigte sie ihren eher eintönigen Job und flog über den Atlantik. Mithilfe eines Haustier-Hüte-Services wollte sie etwas dazuverdienen sowie Mensch und Land begegnen. So kam sie nach Interlaken, wo sie sich um zwei Ziegen kümmerte. Während dieser Zeit lernte sie auch ihren zukünftigen Ehemann kennen, zog nach Basel und heiratete. In der Rheinstadt widmete sie sich weiterhin der Hochzeitsfotografie. Eines Tages bat eine Frau sie, Fotos in eleganter Brautunterwäsche von ihr zu schiessen, als Hochzeitsgeschenk für ihren Mann. In dem Moment als Melissa van Oordt sah, wie begeistert diese Frau von den fertigen Fotos war, war die Idee von der Boudoir-Fotografie geboren. Der Rest ist Geschichte. Weitere Informationen: Van Oordt Photography, Gartenstrasse 13, 4127 Birsfelden www.vanoordtphotography.com > Lesen Sie auch unseren Artikel über Boudoir-Shootings von Melissa van Oordt.
- WEIHNACHTSAPERO BEI TARZAN
Das kultige Fashionlabel zieht mit seinem Pop-up-Store von der Basler Schneidergasse an die Falknerstrasse. Am Donnerstag, 9. Dezember 2021, lädt das Unternehmen an der neuen Adresse die BaslerIN-Leserschaft zu einem Weihnachtsapéro. 20 Jahre nach der Gründung steht das Streetfashionlabel ungebrochen für Individualität, ökologische Verantwortung und eine faire, nachhaltige Produktion. Das zeigt sich auch im neusten Streich der beiden Basler Manuel Rieder und Caesar von Däniken. Die beiden Gründer der TARZAN GmbH verwenden im neuen Pop-up-Store an der Falknerstrasse Inneneinrichtung aus wiederverwendeten Möbeln aus dem vorherigen Laden sowie alte Transportboxen. Diese Adresse gilt voraussichtlich bis Februar 2022 — Verlängerung möglich. Mit der eigenen Modekollektion aus rezyklierter Baumwolle, einem noch grösseren Schuhangebot und einem erweiterten Markensortiment von nordirischen Brands geht das Pop-up ab sofort in die zweite Runde. Dabei beweisen die beiden Basler, wie sehr ihnen das Thema Recycling am Herzen liegt. Bereits das erste Pop-up wurde aus regionalem Abfallholz gebaut, das die Baslerinnen und Basler bei TARZAN vorbeibringen konnten und dann zu Möbeln verarbeitet wurde. Das Grün im Laden stammt aus dem Pflanzenheim. Mit der Wiederverwertung dieser Einrichtung ist der neue Store also gleich doppelt rezykliert. «Wir sehen in der Kreislaufwirtschaft klar die Zukunft und upcyclen, verändern und verwerten Dinge wieder, statt neue zu produzieren. Diese Philosophie leben wir mit TARZAN seit Tag eins», betont Manuel Rieder. Für die Raumentwicklung ist die Basler Agentur «Bravo Ricky» verantwortlich, die auf kreative Innenarchitektur und Szenografie spezialisiert ist. Bei allen Produkten steht eine nachhaltige Produktion an erster Stelle. «Gerade Stoffe von einwandfreier Qualität enden oft im Abfall, da sie beispielsweise wegen falsch berechneter Mengen übrig bleiben. Zusammen mit unserem portugiesischen Produktionspartner stellen wir jeweils aus diesem sogenannten «Deadstock» eine neue TARZAN-Kollektion zusam- men», erklärt Caesar von Däniken. Dementsprechend ist diese jeweils limitiert, da sie nicht nachproduziert werden kann. TARZAN verwendet auch noch andere Ausgangstoffe wie die industriell hergestellte und momentan nachhaltigste Textilfaser Lyocell/Tencel aus Eukalyptusholz sowie zertifizierte Bio-Baumwolle, bei der auf chemische Unkrautvernichtungs- und Düngemittel verzichtet wird. WEIHNACHTSAPÉRO: Exklusiv für die Leserschaft von BaslerIN veranstaltet TARZAN am Donnerstag, 9. Dezember von 17 bis 19.30 Uhr einen Apéro. Einfach zur Filiale an der Falknerstrasse kommen, das Magazin vorzeigen und geniessen. Die Mitglieder erhalten zusätzich einen einmaligen Preiserlass von 20 Prozent auf das gesamte Sortiment (reduzierte Artikel ausgenommen). > JETZT MITGLIED WERDEN!
- «GSCHÄNKLI FÜR SENIORE»
Die Aktion der Seniorenbetreuung «Home Instead» hat zum Ziel, Menschen, die am Weihnachtsfest alleine sind, eine Freude zu bereiten. Viele Seniorinnen und Senioren sind an den Festtagen einsam. Um diesen Menschen zu Weihnachten eine Freude zu bereiten, hat die Seniorenbetreuung «Home Instead» die Aktion «Gschänkli für Seniore» ins Leben gerufen. Das Prinzip ist ganz einfach: Senioren schreiben einen Wunsch auf. Dieser wird an einen Weihnachtsbaum an einem besonders gut frequentierten Ort gehängt. Jeder, der mitmachen möchte, kann einen Wunsch pflücken, erfüllen und das Päckli im Anschluss unter den Baum legen. Pünktlich zum Fest verteilen die Initiatoren die «Gschänkli» an die glücklichen Empfänger. Standorte der Weihnachtsbäume, Aktionsdauer und Kooperationspartner Basel Manor St. Jakob Park, St. Jakobsstrasse 397 (24.11. bis 13.12.) Migros MPark Dreispitz, Münchensteinerstrasse 200 (19.11. bis 11.12.) Pauluskirche, Steinenring 20 (24.11. bis 13.12.) Liestal Manor Center, Büchelistrasse 10 (20.11. bis 13.12.) Weitere Informationen: www.homeinstead.ch/gschaenkli
- IM HERZEN DER STADT
VISIONAPARTMENTS sind seit diesem Jahr auch in Basel an Toplage präsent. An der Nauenstrasse 55 können die 127 Studios (Single Studio) inklusive Kitchenette, Nebenkosten und wöchentlicher Reinigung gemietet werden. Die exklusive Immobilie verfügt ferner über einen Pool auf dem Dach, ein Fitnessstudio, Parkplätze, ein Shared Office, eine Gemeinschaftsküche sowie die beiden Restaurants «La Lup Café & Bar» und das karibisch-venezolanische «El Manducare». www.vis ionapartments.com
- DIE GESCHICHTE VON HAIKU AUS SIBIRIEN
Der Deutsche Jugendliteraturpreis 2021 in der Sparte Jugendbuch ging an die litauische Autorin Jurga Vilė. Sie gewann mit ihrem Graphic Novel « S ibiro Haiku» . Autorin Jurga Vilė mit der Illustratorin Lina Itagaki. Sibiro Haiku ist litauisch und heißt übersetzt «Haiku aus Sibirien». Wie in einem japanischen Kurzgedicht erzählt die litauische Autorin Jurga Vilė in knapper, aber bildhafter Sprache die Geschichte von Algis – die Geschichte ihres eigenen Vaters. Kurz nachdem die sowjetischen Truppen die baltische Republik besetzt haben, wird die Familie von Algis im Sommer 1941 zusammen mit Tausenden von Litauerinnen und Litauern nach Sibirien deportiert. Das Buch lässt den jungen Algis erzählen, und schon auf der ersten Seite dieses Romans in Bildern sind wir mitten im Zeitgeschehen. Die Reise in den Viehwaggons scheint endlos und im Lager erwartet die Menschen Kälte, Hunger und Krankheiten. Die Autorin nimmt sich literarische Freiheiten heraus, ohne dabei die historischen Fakten aus den Augen zu verlieren. Lina Itagaki illustriert nicht nur die harsche Realität und die Verzweiflung jener Jahre, sondern auch Herzenswärme und Menschlichkeit. Denn trotz widrigster Umstände halten die Menschen in den Lagern an ihrer Würde fest. «Ein poetisches Gesamtkunstwerk, das das Leiden der Deportierten ebenso wie ihr von Solidarität und unbedingtem Lebenswillen geprägtes Miteinander schildert», schreibt die Kritikerjury in ihrer Begründung. Sibiro Haiku von Jurga Vilė Illustration: Lina Itagaki Baobab Books
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