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- ALLES ANDERE ALS AUFGEDRÄNGT
Ariane Koch hat mit ihrem fantastischen Debütroman «Die Aufdrängung» im gesamten deutschsprachigen Raum den Durchbruch geschafft. Von Tara Hill Theater, Kunst, Literatur – Ariane Kochs Interessen sind so vielgestaltig wie die Kulturstadt Basel, welche die Nach- wuchskünstlerin hervorgebracht hat. Zunächst als Theater- und Performancekünstlerin bekannt geworden, blickt Ariane Koch mit 33 bereits auf eine steile Karriere zurück – zu der nun auch zwei internationale Preise gehören. «Die Aufdrängung», erschienen im Sommer 2021 im renommierten Suhrkamp Verlag, erzählt die Geschichte einer Frau, welche in einer viel zu kleinen Stadt in einem viel zu grossen Haus lebt und von Fernweh gepackt am Bahnhof herumstreunt. Dort begegnet ihr ein Fremder, der sie unwiderstehlich anzieht, bis sie ihn als Gast aufnimmt. Daraufhin entspinnt sich ein zunehmend surreal anmutender Reigen eines Machtspiels, bis die Protagonistin selber die Flucht ergreift und nun ihrerseits «Gästin» wird. Bis ins deutsche Fernsehen hat die junge Baslerin es mit dem faszinierend eigensinnigen Debüt geschafft. Ihr Lieblingsmoment? Der Auftritt, als ihr der Aspekte-Literaturpreis verliehen wurde. Das Echo darauf war gross. In Guarda, Engadin, bei blitzblauem Himmel und Pulverschnee, erholt sie sich gerade vier Wochen lang von ihrem bisher erfolgreichsten Jahr. «Ich bin überrascht, wie gut es gelaufen ist», bilanziert die junge Baslerin. Corona habe sie bezüglich der Nachfrage ihrer Arbeit kaum gespürt. Dementsprechend motiviert arbeitet das Talent an ihrem zweiten Roman. Wovon genau der Nachfolger handelt, will Ariane Koch noch nicht verraten. Nur so viel: Es geht um Spalten und eine Frau, welche dafür ein Forschungsinteresse entwickelt. Welche Spalten – Gletscher? Zeitung? Haare? «Vielleicht auch gesellschaftliche Spaltungen wie den Brexit», kündigt Ariane Koch an. Denn vor kurzem hat sie dafür ein weiteres Stipendium erhalten, das ihr einen halbjährigen Aufenthalt in London ermöglicht. Ebenso exotisch mutet auch das Thema ihres nächsten Theaterstücks an. Nach der hochgelobten Online-Inszenierung «Drei Neue Bunker» mit Moïra Gilliéron und Zino Wey, koproduziert mit der Kaserne Basel, geht es darin um die ferne Zukunft: In einigen Jahrtausenden besiedeln (wieder) Dinosaurier die Erde. Eine Gruppe vegetiert in Unsterblichkeit, bis ein unbekanntes Wesen auftaucht. Rosmarie, die sich in das Wesen verliebt, trampelt es unabsichtlich tot. Man stopft das Wesen aus, animiert es und baut ihm ein Museum. Das klingt noch skurriler als der Plot von «Die Aufdrängung» – und die Erwartungen dürfen durchaus hoch geschraubt werden, erhielt das Stück «Die toten Freunde (Dinosauriermonologe)», das im Dezember 2022 in der deutschen Pfalz Premiere feiert, doch soeben den Else-Lasker-Schüler-Stückepreis. Im Buch mag die Protagonistin kein Sofa. Im Unterschied zu Ariane Koch, die selber durchaus gerne im Liegen, mit halb hoch gelagerten Füssen, ihre Texte tippt. Wer also während der mitreissenden Lektüre ihres Erstlings kaum vom Sofa hochkam, erhält nun das Basler «Fräulein Wunder» Ariane Koch nochmals live zu erleben – am 27. März nimmt sie für ihre vorerst letzte Lesung hier in der Region für die Reihe «Sofalesungen» in Basel Platz. Hingehen! Weitere Informationen: https://sofalesungen.ch/de/programm/archiv/2021-q4/ariane-koch-basel https://www.arianekoch.ch/
- BÉATRICE SPEISER – THE WOMAN BEHIND CRESCENDA
«Moving to another country is being born a second time» Text: Connie Radavero The Swiss woman behind Crescenda, the institution who empowers foreign women in Basel. When Béatrice travelled to India almost thirty years ago she experienced the fact that women were agents of change within their local communities. As she came back to Switzerland there were important political discussions around the integration of migrants that were at the time more than 20 percent of the population. So she decided to quit her job as an independent lawy- er and moved to the philanthropy world where she founded Crescenda in Basel in 2004. Since then she isfully dedicated to supporting refugee, migrant and ex- pat women to acquire skills, network and coaching them to achieve their own entrepreneurships. Housed in a beautiful Villa facing the Shüttzenmattpark, Crescenda is the center for migrant women. Crescenda provides women coming from various foreign and social backgrounds the opportunity to educa- te themselves and support them with the networking and counselling necessary to launch their own microbusinesses. Behind each of these women that attend courses lies a story, a story which in most cases is full of challenges. Beatrice’s job, together with her team, is to provide the tools to open perspectives for each of them. With a personalized education and follow up, more than 200 foreign women managed successfully to begin about 100 start-ups or entered the Swiss labor market. Microbusinesses that not only empower them economically but emotionally. Learning to discover their potentials, deve- loping their talents, losing fears, embarking on their dreams creates a magical synergy and virtuous circle among these women. Villa Crescenda also hosts a bistro open to the public and catered by these foreign women, offering delicious international specialties. As Crescenda’s founder and president, Béatrice feels proud to have accompanied these women with multiple foreign backgrounds in their journeys. She feels deeply enriched by the small steps that led to the fulfillment of each and every story around these migrant women. Crescenda has plans for the future: Béatrice wants to continue developing new services and new tools as well as taking her successful model to inspire migrant women in other Swiss cities.
- SOMMER, SONNE, STRAND UND MEERESRAUSCHEN
Die Frühjahr-/Sommerkollektion 2022 von LASCANA versprüht pures Urlaubsfeeling. Vielfältige Styles und aufregende Prints schüren das Fernweh und die Vorfreude auf ausgedehnte Strandspaziergänge, aufregende Stunden auf dem Surfbrett und Momente voller Entspannung am Beach. Dabei treffen bewährte Passformen auf neue, raffinierte Designs, angesagte Animal-, Blüten- und Ibiza-Prints sowie neuartige Materialien und zeitlose Klassiker. Ein Highlight der Saison ist die neue Mix & Match-Swimwear-Serie von Vivance – erstmals lanciert LASCANA mit dieser erfolgreichen Lizenzmarke neben Lingerie und Nachtwäsche auch ausgewählte Swimwear. Die floralen Styles sind aus recyceltem Polyamid gefertigt und überzeugen durch einen ausdrucksstarken farbenfrohen Blätterprint auf hellgrauem Untergrund, in leuchtenden Farben wie Koralle, Gelb, Orange und Blau. Die Serie umfasst Bügel-Bandeau-, Push-up-, Triangel- und Bustier-Tops, eine zeitlose Bikinihose und eine Variante mit raffinierter Schnürung sowie einen Badeanzug und ein Tankini-Top. Eingerahmt wird die nachhaltige Serie durch die flankierenden Styles des ersten Moduls: bestehend aus zwei Bikini-Sets in Koralle, die jeweils ein Unterbrustband in Regenbogenfarben ziert. Passende Strand-Styles in Form eines fließenden Beach-Hängerchens mit Volantsaum in Koralle und einer luftig-leichten Tunika mit V-Ausschnitt im ergänzenden floralen Druck runden das Modul ab. Ein Mix aus angesagten Animalprints von Leopard und Zebra, in einer außergewöhnlichen Farbkombination eines Aqua- und Koralle-Tons, machen die neuen Swimwear-Styles des Mix-Kini-Moduls zu aufregenden Hinguckern. Das strahlende Muster findet sich auf Bügel- Bandeau- und Bügel-Bikini-Tops, einer Umschlaghose sowie einer High-waist-Bikinihose mit seitlichen Straps wieder. Zudem wird ein neues, vielseitig tragbares Triangel-Top angeboten, das durch verstellbare Träger sowohl als Neckholder oder mit überkreuzten Trägern gestylt werden kann. Die trendige Swimwear-Linie im tierischen Look wird durch unifarbene Bikini-Styles in Aqua und Koralle komplementiert. Sportlich, jung und dynamisch ist eine neue, nachhaltige Serie, bestehend aus einem Bügel-Bandeau-, Bustier- und einem Bügel-Bikini. Die Serie aus recyceltem Polyamid überzeugt durch einen pastelligen Batikprint und lässt nicht nur die Herzen von Surfer-Girls höherschlagen, sondern versprüht direkt ausgelassene Sommerlaune. Ergänzt werden die sportlich-femininen Bikini-Sets durch legere dunkelblaue Badeshorts mit farblichen Akzenten in Pink. Ebenfalls aus recyceltem Polyamid gefertigt, präsentiert sich das elegante Mix-Kini-Modul mit edlen Swimwear-Styles in Schwarz, die durch Akzente im Leoprint perfekt in Szene gesetzt werden. Die Serie umfasst ein Triangel-Bikini-Top, eine Bikinihose mit seitlicher Schnürung, eine High-waist-Bikinihose sowie einen Badeanzug und ein Bügel-Tankini- Top. Ein passendes Bügel-Bandeau- und Bügel-Bikini-Top sowie eine Umschlaghose werden zusätzlich auch als farblich gekonterte Varianten im Allover- Animalprint mit abgesetzten schwarzen Akzenten angeboten. Für ausgelassene Stunden an der Beachbar bietet das Modul zudem mit einer passenden schwarzen Strandtunika und im Animalprint abgesetzten Paspel sowie einer geradlinigen, leicht durchscheinenden Beach-Tunika im ergänzenden Leodruck die perfekten Begleiter. Auch die facettenreiche Farbenpracht des Ozeans wird von einer neuen Serie aufgegriffen – das gemusterte, strukturierte Detailstreifen-Design findet sich auf einem Bandeau-, Push-up- und Triangel-Bikini sowie einem Neckholder-Badeanzug wieder. Ein schimmernder, in der Strukturware integrierter Lurex-Faden, verleiht den Styles zudem einen ganz besonderen Touch. Abstrakte Eleganz versprühen die Styles einer weiteren neuen Serie: Ein grafischer Blätterprint in den ausdrucksstarken Farben Gelb, Rosa, Rostrot und Hellblau ziert diese besonderen Styles, die in Form eines neuartigen, wattierten Bügel-Bikinis im Balconnet-Style, eines Bügel-Bandeau-Bikinis, eines Bügel-Tankinis und Bustier-Bikinis sowie als Badeanzug angeboten werden. Die besondere Swimwear-Linie wird durch unifarbene Styles in Ripp- Struktur-Optik komplementiert. Diese sind als Bügel-Top mit passender Bikinihose in den Farbvarianten Blau und Rostrot erhältlich. Ein weiteres Triangel-Top in Kombination mit einer Bikinihose mit seitlichen Straps, sind ergänzend ebenfalls in Blau erhältlich. Um den perfekten Sommer-Look zu vollenden, rundet eine Hemd-Kleid-Tunika in Weiss diese stilsicheren Swimwear-Styles ab. Das NOS-Programm mit schwarzen und dunkelblauen Basics wird erfolgreich auch im Jahr 2022 weitergeführt. Dieses beinhaltet ein Bügel-, Bügel- Bandeau- und Schalen-Top, einen Badeanzug und vier Hosenformen (hoch geschnitten, gerafft, Hotpants und eine Shaping-Hose). Komplementiert wird die Frühjahr-/Sommerkollektion 2022 von LASCANA durch angesagte Beachwear-Styles. Dabei dominieren gleich zwei verschiedene Themenwelten, zum einen mediterrane Vibes, die sich in Form von fliessenden Maxi-Volant-Kleidern, Midi-Kleidern mit raffinierter Schnürung, verspielten Beach-Hängerchen sowie kurzen Strandkleidern im Ibiza-Print und ergänzenden Unis in den Farben Khaki, Olive und Papaya wiederfinden. Zum anderen erwachen rosafarbene Snake-Prints auf lässigen Kurzarm-Overalls mit Carmen-Ausschnitt, taillierten Hemdblusenkleidern und einem stufigen Midi-Kleid zum Leben. Weitere Informationen: www.lascana.ch
- GELASSENHEIT BEI «KLEINBASEL» BY TANJA KLEIN
Die Kleider- und Taschen-Kollektion «kleinbasel» by Tanja Klein für den Frühling Sommer 2022 setzt spannende Kontraste aus der Vielfalt von Modellen, Farben und Statement-Prints, die Gelassenheit und Lebensfreude verbreiten. Frische, vitale und heitere Farbtöne zeigen sich von ihrer vielfältigen Seite und wecken die Sehnsucht nach Unbeschwertheit. Die Farbpalette strahlt mit Mango-Sorbet-Nuancen und kräftig energetischen Tönen. In verschiedenen Blau-Schattierungen spiegeln sich Himmel und Wasser. Weiss und helle Pastell-Koloriten ergänzen und beruhigen. Weitere Informationen: www. kleinbasel.net
- LESUNG UND GESPRÄCH MIT DER ZÜRCHER THEATERFRAU CHRISTINE RINDERKNECHT
Orell Füssli Basel präsentiert gemeinsam mit der Japanischen Fremdenverkehrszentrale eine Reihe spannender Veranstaltungen rund um das Thema Japan. So auch die moderierte Lesung mit der Autorin Christine Rinderknecht. Ausgehend von einem Takamakie-Lackkästchen macht sich eine junge Frau aus der Schweiz auf nach Japan, wo sie nicht nur einen Teil ihrer Familiengeschichte, sondern auch ein atemberaubendes Land findet. Sie sucht die Strassen, durch die ihr Grossonkel Wilhelm, der Besitzer des Kästchens, noch mit der Rikscha fuhr. Sucht seine verhallenden Schritte, seine vermuteten Gedanken, erschliesst seine Beweggründe. Was sie findet, bleibt bruchstückhaft, wird fassbar und entzieht sich wieder. Doch jedes einzelne Dokument und jede zufällige Begegnung sind prall gefüllt mit Leben. Die Autorin Christine Rinderknecht im Gespräch mit der Japanologin Daniela Tan. Im Anschluss wartet ein japanischer Apéro auf die Gäste. Christine Rinderknecht ist 1954 in Nussbaumen AG geboren. Nach dem Studium der Germanistik, Romanistik, Literaturkritik in Zürich, Paris und Berlin stürzte sie sich in die Theaterwelt und machte eine erste Regieassistenz. Sie ist Co-Leiterin von Theater Gubcompany, einer freien Theatergruppe in Zürich, und schreibt Texte fürs Theater, Romane, Erzählungen, Kurzgeschichten. Nach einem Erzählband bei Zytglogge 1994 erschienen zwei Romane, 2002 «Ein Löffel in der Luft» bei Pendo und 2005 «Lilli», ebenfalls bei Pendo. Ihr Theaterstück «Livia_13» wurde ins Russische übersetzt. Für ihr Werk erhielt sie verschiedene Auszeichnungen. Lesung und Gespräch Datum: Dienstag, 22. Februar 2022 Einlass: 19 Uhr Beginn: 19:30 Uhr Eintritt: Eintritt frei, Platzzahl begrenzt, Anmeldung erforderlich. Zur Anmeldung gelangen Sie hier. Veranstaltungsort: Orell Füssli Basel , Freie Strasse 17, 4001 Basel
- VALENTINA STIEGER – FURNISHED DESIRE
Eröffnung der Ausstellung am Dienstag, 15. Februar 2022, von 16 bis 20 Uhr in Anwesenheit der Künstlerin. Vor dem Hintergrund omnipräsenter Lifestyle-Paradigmen thematisiert Valentina Stieger intime Momente des Alltäglichen, die sie im Spannungsfeld von Individualität und Konformität verortet. Ihre Werke, die sich entlang der Schnittstellen von Malerei, Grafik und Skulptur bewegen, verweisen auf gesellschaftliche Normen, die den Bildwelten der Werbung, der Mode oder des Designs mit seinen ökonomischen Kriterien implizit sind. STAMPA Spalenberg 2, CH-4051 Basel T +41.61.261 7910 info@stampa-galerie.ch www.stampa-galerie.ch Öffnungszeiten: Di–Fr 12.00–18.30h Sa 11.00 – 17.00 h
- «DIE STATION» – BELIEBTES ZIEL FÜR ENTDECKER UND GENIESSER
«Die Station» in der Gastrofläche der Kundenzone der Bank Cler am Aeschenplatz 3 ist eine Plattform, welche zu gastronomischen und kulturellen Entdeckungen einlädt. Foto: «Die Station» Züge fahren ein, andere fahren ab. Leute kommen an und verreisen. Einige für immer, andere nur, um zur Arbeit zu fahren. Stationen sind Ausgangspunkt sowohl von Neuem, Ungewohntem, Fremden aber auch von Heimat, Zuhause und Ankommen. All das bietet «Die Station» unter der Leitung von Ladina Wagner, Gérôme Ullrich und Tom Wiederkehr: Kulinarisch unbekanntes geht einher mit Traditionellem und Vertrautem. Immer frisch, mit Rohstoffen von hier und nachhaltig beschafft. Die gastronomischen Destinationen wechseln regelmässig: Skandinavische Spezialitäten für die Fans des Nordens, Inspirationen aus der gastronomischen Trendsetter-Stadt Tel Aviv, Poke als Symbol für die Fusion von Japan und der US-Westküste, Mediterranes von den Küsten rund um das Mittelmeer wie auch Wurst und Käse aus der Schweiz und Vegetarisches von vor der Haustüre. Stationen sind Orte, wo Menschen meistens zielstrebig bis gehetzt irgendwohin laufen: aufs Perron, nach Hause, zum Billetschalter. Immer wieder hört man in den Hallen, Gängen, Rolltreppen und Perrons allerdings Musik, die einem ein Moment innehalten lässt. Manchmal sind es wahre Künstler, manchmal spielen sie nur für ein kleines Auskommen. Musik ist auch in «Der Station» ein Punkt, welcher nicht dem Zufall überlassen wird. Keine Radiostationen, keine Contentlieferanten und kein Soundteppich – das Team stellt seine Playlist mit viel Engagement und Enthusiasmus zusammen. Im «Das Depot», das gleich neben dem Restaurant mit eigenem Eingang an der Dufourstrasse 54 zu finden ist, werden zudem über 400 Weine, 50 verschiedene Teesorten, ein ausgewähltes Sortiment an Fleischspezialitäten, Schokoladen und Confiserie-Produkte, Pasta und Sugo aus Italien und eine kleine feine Auswahl an Gewürzen aus einer kleinen Schweizer Gewürzmühle verkauft. Für den Genuss zu Hause oder als Geschenk in einer der vielen Geschenkverpackungen. Weitere Informationen: www.diestation.ch Fotos: «Die Station»
- RICHARD WHERLOCK ÜBERLÄSST DAS ZEPTER ADOLPHE BINDER
Nach 22 Jahren als Direktor und Chefchoreograph des Balletts am Theater Basel wird Richard Wherlock ab Juni 2023 neue Wege gehen. Seine Nachfolgerin ist die Intendantin, Kuratorin und Programmdirektorin Adolphe Binder. Als Ballettdirektor und Hauschoreograph hat Richard Wherlock seit 2001 am Theater Basel rund 40 Stücke choreographiert und über 80 Tanzabende mit Gastchoreograph*innen aus aller Welt auf die Bühne gebracht. Die Basler Ballettcompagnie hat unter Richard Wherlocks Leitung mit über 30 renommierten Choreograph*innen zusammengearbeitet und ist ausserordentlich in ihrer Diversität und stilistischen Vielfalt. Nun hat sich der gebürtige Brite dazu entschieden, seine Zeit als Künstlerischer Leiter des Balletts nach der Spielzeit 22/23 zu beenden und sich nach 22 Jahren am Theater Basel neuen Projekten zu widmen. «Dies ist genau der richtige Zeitpunkt für mich, weiterzugehen», so Richard Wherlock. «Ich freue mich auf neue Abenteuer und Projekte ab Sommer 23. Aber erst einmal auf meine nächste – letzte – Spielzeit am Theater Basel, in der wir mit der Ballettcompagnie noch einmal ein Feuerwerk an Produktionen auf die Bühne bringen werden. Ich wünsche meiner Nachfolge all die Freude und das Glück, das ich in diesem Theater erleben durfte und darf.» Intendant Benedikt von Peter: «Richard Wherlock hat Tanzgeschichte geschrieben. Kein Zweiter hat in der Schweiz so lange und auf so hohem Niveau für den Tanz hochstehende Arbeit geleistet. Ich danke ihm bereits jetzt für seine phantastische Arbeit und für die Warmherzigkeit und Professionalität, mit der er uns als neues Team empfangen hat und die unsere Zusammenarbeit jeden Tag prägt.» Die Nachfolgerin von Richard Wherlock steht fest: Adolphe Binder übernimmt die Künstlerische Leitung des Balletts am Theater Basel. Als Intendantin, Kuratorin und Programmdirektorin war Binder zuletzt für das Tanztheater Wuppertal Pina Bausch und die Tanzsparte der Göteborger Oper verantwortlich. Binder übernimmt nun für zwei Jahre, von 2023 bis 2025, die Künstlerische Leitung des Balletts am Theater Basel. Richard Wherlock und Adolphe Binder
- «DER KLEINE BRÜLLI» – BILDERBUCH ÜBER VIELFALT
Einfach so sein dürfen, wie man ist – wer wünscht sich das nicht. Diesem Thema hat die Schweizerin Tina Olivia Seiler ihr erstes Kinderbilderbuch gewidmet. Hauptprotagonist ist ein kleiner Hase, der davon überzeugt ist, ein Löwe zu sein. Mit einfach verständlichen Texten und herzerwärmenden Illustrationen vermittelt « Der kleine Brülli » Kindern die Bedeutung von Diversität und Inklusion auf natürliche Weise und greift so aktuelle sozialpolitische Themen auf. Der kleine Brülli ist ein Hase. Ein besonderer Hase, denn er denkt, er sei ein Löwe. Aufgewachsen auf einem Bauernhof muss er diesbezüglich mit vielen Vorurteilen kämpfen. Um zu beweisen, dass er wirklich ein Löwe ist, macht er sich zu seinen Artgenossen in den Zoo auf. Während seiner Reise macht er drei ganz ausserordentliche Bekanntschaften. Was sie verbindet: alle vier sind anders als ihre Verwandten und Freunde. Und jeder einzelne von ihnen weiss, wie es ist, nirgends wirklich dazu zu gehören. Gemeinsam und dank ihrer Freundschaft aber sind sie stark, denn in diesem Grüppchen darf jeder genau so sein, wie er ist und sein möchte. Den kleinen Brülli schon länger im Herz getragen Tina Olivia Seiler hat schon immer gerne geschrieben. Zu Beginn waren es Kurzgeschichten, es folgten Versuche für die Theaterbühne sowie zahlreiche Gedichte. Damit einher ging der Wunsch, Journalistin zu werden. Während dem Studium der Kommunikation und des Journalismus an der Zürcher Hochschule Angewandter Wissenschaften in Winterthur entschied sie sich dann aber doch für die Kommunikation. Die Liebe zum Schreiben sowie der Traum vom eigenen Buch blieb. « Dass es ein Kinderbilderbuch geworden ist, war hingegen nicht geplant und auch für mich eine Überraschung » , erzählt die Autorin. Eine Geschichte über Diversität und Inklusion Der kleine Brülli erzählt auf spielerische Art und Weise von der Kraft der Freundschaft. Dank einfach verständlichen Texten und Illustrationen, die ans Herz gehen, werden Kindern aktuelle sozialpolitische Themen wie Diversität und Inklusion zugänglich gemacht. « Die Geschichte ist mir aus dem Herz geflossen. Das hat wohl damit zu tun, dass der kleine Brülli teilweise auch autobiografisch ist » , erklärt Tina Olivia Seiler mit einem Augenzwinkern. « Dabei stand das Thema Diversität nicht von Anfang an im Zentrum; es hat sich erst nach Probelesungen mit Patenkindern und Kindern von Freunden herauskristallisiert. » Der kleine Brülli und seine drei Freunde entsprechen keinen Stereotypen und leben Toleranz. Sie brechen zwar unbewusst traditionelle Geschlechterrollen auf, in erster Linie aber zeigen sie, dass wir in unserer Unterschiedlichkeit alle Teil eines grossen, wunderbaren Ganzen sind. Weitere Informationen: www.bruelli.ch
- INTERNATIONALE PFERDERENNEN IN ST. MORITZ
Am 6., 13. und 20. Februar 2022 werden erneut rund 30’000 Zuschauer auf dem zugefrorenen St. Moritzersee erwartet. Auf dem Programm stehen insgesamt 18 Flach-, Trab- und Skikjöring-Rennen. Obwohl zurzeit das Reisen für Mensch und Pferd komplizierter ist als auch schon, zeichnet sich für den LONGINES 82. Grossen Preis von St. Moritz ein starkes Feld ab, das so international ausfallen dürfte, wie selten zuvor. Der Rennverein St. Moritz ist auf jeden Fall positiv eingestellt und bereits mit Feuereifer an der Vorbereitung des nächsten White Turfs, welcher traditionsgemäss an den ersten drei Wochenenden im Februar stattfinden wird. Tradition und Innovation prägen seit über einem Jahrhundert die Internationalen Pferderennen von St. Moritz. Als Sportanlass der Sonderklasse und gesellschaftliches Highlight vor märchenhafter Kulisse im Engadin zählt der White Turf zum erlesenen Kreis der «Swiss Top Events». Auf dem Programm stehen insgesamt 18 Flach-, Trab- und Skikjöring-Rennen, die sich an den drei Rennsonntagen, 6., 13. und 20. Februar 2022, jeweils ab 11.30 Uhr im 30-Minuten-Takt abwechseln. Im Fokus der Organisatoren stehen Qualität und Sicherheit, die auch 2022 mit innovativen technischen Massnahmen wie Georadar und Infrarot-Wärmebildkamera gewährleistet werden. Internationales Teilnehmerfeld aus England, Frankreich, Deutschland und der Schweiz Der Grosse Preis von St. Moritz steht zwar erst am 20. Februar 2022 auf dem Programm, doch der erste Nennungstermin war bereits am vergangenen Montag. 20 Vollblüter aus sechs Ländern wurden für den mit 100'000 Franken dotierten Höhepunkt des White-Turf-Meetings eingeschrieben. «Mit neun Kandidaten stellen die Schweizer Rennställe den Hauptharst. Dazu kommen Pferde aus führenden Turf-Nationen wie England, Frankreich oder Deutschland, aber auch aus weniger bekannten Rennsportländern wie Spanien und Ungarn», erklärt Annina Widmer, Leiterin des Rennbetriebs. Shooting Star Ulster und GP-Sieger Nimrod Das einheimische Aufgebot wird angeführt von Ulster, Nimrod, Singledon und Flying Officer. Ulster war im Herbst der Star des Schweizer Rennsports. Dem von Josef Stadelmann für die Bündnerin Laetitia Domenig trainierten Schimmel gelang ein seltener Hattrick. Zuerst gewann er das "Silberblaue Band der Stadt Zürich", darauf den "Grand Prix Jockey Club" und schliesslich das bedeutendste Handicap. Dass Ulster auch auf Eis und Schnee schnell zu galoppieren vermag, bewies er im Februar 2020, als er in St. Moritz auf Anhieb reüssierte. Um einen reellen White-Turf-Spezialisten handelt es sich bei Nimrod. Der routinierte Wallach aus dem Trainingsstall des 25-fachen Champions Miro Weiss hat 2018 den GP von St. Moritz gewonnen und 2019 als Dritter erneut einen Podestplatz belegt. Für zwei andere hochkarätige Kandidaten, Ehepaar Kräuligers Flying Officer und Ehepaar Hartmanns Singledon, sind die Rennen auf dem gefrorenen See dagegen Neuland. Während Flying Officer hierzulande in den grossen Rennen mit grosser Konstanz in die Spitzenränge lief, wurde Singledon aufgrund starker Leistungen in Frankreich für die Rennen in St. Moritz neu erworben. Auslandschweizer Nubius und Tonnencourt Nimmt man das internationale Rating als Massstab, so steht bei den ausländischen Bewerbern Nubius klar über dem Rest. Der Wallach, der die Farben des Aargauer Stalles Bärtschi vertritt, aber in Köln trainiert wird, hat seine grosse Klasse nicht nur in Deutschland, sondern auch in Italien und der Schweiz unter Beweis gestellt. Mit Respektabstand auf Nubius folgen der seit Kurzem dem Zürcher Michael Reichstein gehörende Franzose Tonnencourt und der Engländer Restorer. Ungarische oder spanische Überraschung? Auch wenn Ungarn und Spanien normalerweise im Galopprennsport keine Hauptrolle spielen, so sollte man ihre Exponenten nicht unterschätzen. «Ungarische Pferde sind immer wieder für Überraschungen gut – auch in St. Moritz», betont Annina Widmer. So verblüffte der von Albert Klimscha gerittene Ryan’s Gift im GP des Jahres 1992 mit einem hochüberlegenen Sieg. Und dass der spanische Trainer Guillermo Arizkorreta Elosegui, der Furioso und Eminence genannt hat, seine Auslandreisen nicht aus touristischen Gründen unternimmt, zeigte er diesen September, als seine Schützlinge Rodaballo und Kitty Marion am Meeting von Baden-Baden zwei bedeutende Rennen gewannen. Tickets: www.whiteturf.ch/tickets Über den White Turf Der seit 1907 jährlich stattfindende White Turf ist ein Event der Spitzenklasse: Er vereint spannenden Pferderennsport, edles Catering, attraktive Musik- und Kunstdarbietungen vor einer einzigarten Bergkulisse auf dem zugefrorenen St. Moritzersee. Der White Turf 2022 findet am 6., 13. und 20. Februar statt – erwartet werden 30'000 Besucher aus aller Welt. Hinter der Organisation steht der Rennverein St. Moritz, Hauptsponsoren sind Credit Suisse (Schweiz) AG und Longines. ww w.whiteturf.ch
- PATRIZIA STALDER – A BASEL ARTIST WITH A LATIN SOUL
«If I can make this world a better place with my art, I will do it.» Patrizia Stalder was selected among the Best Illustrators of the World by the prestigious Lürzer's Archive Magazine. Text: Connie Radavero In her 20s Patrizia had an experience that was a turning point in her life. She decided to do her studies at the Instituto de Artes Superiores in Cuba. As soon as she arrived in the Caribbean Island, she fell in love with the Cuban culture and felt she belonged there. The three years spent in this tropical place, left a significant mark that translated into her artwork. She soon developed an art full of colorful bright tropical plants, exotic animals, abstract forms and curvy lines. She recalls her passion for drawing started when she was a little five-year-old girl when together with her twin sister they spent long hours in their bedroom playing with beautiful drawings and phantasy stories of exotic African women. She is a Baslerin and adores this city. Her creations can now be seen very often in its streets. From street mural art, to festival posters, Patrizia has recently painted iconic wall murals at the Märthof Hotel in Marktplatz. Patrizia is committed to making this world a better place and therefore she designs handbags to support «Mama Tierra», a Swiss association that helps indigenous Wayuu women in Colombia with nutritional programs and fair trade for their handcrafts. Additionally with the sale of T-shirts she designs, she supports an initiative run by the Basel Botanical Garden that preserves a forest area in Ecuador. She enjoys reinventing herself over and over again, always sticking to her bright colors and curvy lines DNA and is now taking her art to a home décor project. Her unique artistic talent and charisma make Patrizia a «Latin Baslerin» that stand outs in the city’s art scene. > CONNIE RADAVERO is our Editor for our new «Expat Corner» section. With her curious international eye, she helps us discover our beautiful city in a unique way.
- KATJA REICHENSTEIN
The Baslerin who created an innovative cultural center in a historic lighthouse ship Katja Reichenstein Text: Connie Radavero Both a certified nurse and a journalist with a famous show on radio Basilisk as well as a shiatsu therapist, Katja knew since her childhood in Basel she wanted to connect people and stories by building bridges between them. With a remarkable interest in culture, Katja and her husband came up with a brilliant idea two years ago. They bought an old Irish lighthouse vessel (named Gannet) to convert it into a very special cultural project. They towed the ship southward and lifted its 550 tons from the Rhine River on to earth in the Holzpark Klybeck. Last July Gannet, the new cultural center in the Basel Harbor area, opened its doors to the public. It houses a concert and theater stage for an audience of 300 people standing. There is a small restaurant which serves locally made pasta from Chef Basil Hofmann. Additionally, an outdoor bar was built on the former upper deck helipad. Different genres of high-quality live music (jazz, punk, alternative pop, classical and unplugged concerts will be performed. Workshops for adults and children’s activities will take place too. Book presentations and specialized talks will be held inside the belly of the ship. Larger cultural events are planned from October onwards. On November 6th the amazing Afterlife will perform at Gannet, choreographed by Lilian Stillwell and directed by Tom Ryser. In the lighthouse tower, a radio studio will be installed and from here musical performances will be streamed live while new radio shows will fill the air. Almost two years after the spectacular lift of the 550-ton huge red ship to land, a comprehensive renovation by the Gannet crew with the help of a hundred volunteers and a 1.2 million CHF investment the «old lady» is now ready for her second purpose in life. Katja’s curiosity and her ambition for a bigger cultural proposal that connects people in a different way led her to take this significant step forward. With the Gannet initiative, she has fulfilled her dream of transforming Basel’s residents through culture. Embark yourself on new cultural discoveries in the Basel Harbor! > CONNIE RADAVERO is our Editor for our new «Expat Corner» section. With her curious international eye, she helps us discover our beautiful city in a unique way.
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