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FIT IN DEN FRÜHLING MIT GRÜNEM BLATTGEMÜSE

Diese grünen Blätter, Knospen und Knollen stärken unsere Darmmikrobiota, verbessern den Blutkreislauf und versorgen den Körper mit Vitaminen und Mineralstoffen.


Im Frühjahr kommen wieder frische, gesunde Junggemüse, herrlich duftende Kräuter und Salate auf den Tisch. Aber was ist eigentlich grünes Blattgemüse und wieso ist es so wichtig für unsere Gesundheit? Zu den grünen Blattgemüsen zählen alle pflanzlichen Lebensmittel, die aus grünen Blättern, Knospen, Knollen etc. bestehen. Grüne Blattgemüse sind somit alle Arten von Salaten wie beispielsweise Feldsalat, Kopfsalat oder Rucola, Kräuter wie Pe- tersilie, Basilikum, Bärlauch oder Schnittlauch. Aber auch Spinat, Mangold sowie Blätter von diversen Gemüsesorten wie der Roten Beete, des Selleries oder der Karotten zählen dazu. Oft enthalten die Blätter der Gemüsesorten sogar mehr Mineralstoffe und Vitamine als das Gemüse an sich.


Chlorophyll, das den Blättern die intensive grüne Farbe verleiht, ist ein Wundermittel, denn es ähnelt dem roten Blutfarbstoff beim Menschen. Dieses Chlorophyll, ein natürlicher Farbstoff, entsteht in den Pflanzen während der Photosynthese. Auf diese Weise absorbieren die Pflanzen Lichtenergieund wandeln sie in chemische Energie um, um wachsen zu können. Chlorophyll ist somit das «Blut» der Pflanzen. Und genau diese Eigenschaften des Wachstums kann Chlorophyll auch in dem menschlichen Körper bewirken. Chlorophyll ist blutbildend wie Eisen, wirkt stark basisch, entzündungshemmend und antioxidantisch.


Grünes Blattgemüse stärkt die Darmmikrobiota, beugt Tumoren vor, verbessert den Blutkreislauf, bekämpft freie Radikale und versorgt den Körper mit Vitaminen und Mineralstoffen. Chlorophyll kann zudem in rote Blutkörperchen umgewandelt werden. Dies hilft, Giftstoffe zu neutralisieren und auszuscheiden. Je dunkler das Grün des jeweiligen Gemüses ist, desto mehr Chlorophyll enthält es. Dies gilt auch für den Matcha-Tee, an dessen Grünton seine Qualität erkennbar ist.

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