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DREI PREMIEREN ENDE JANUAR AM THEATER BASEL

Franz Schubert, Dostojewskij und Heinrich von Kleist – Schauspiel und Oper auf allen drei Bühnen.


Foto: basel.com



22. Januar 2022, 19:30 Uhr, Grosse Bühne

‹Eine Winterreise› – Nach Liedern von Franz Schubert Oper

Zusammen mit der grossen Mezzosopranistin Anne Sofie von Otter entwickelt der Opern- und

Schauspielregisseur Christof Loy (Foto) einen intimen Musiktheaterabend. Inspiriert von den Liedern Franz Schuberts, die sich zwischen Lebensjubel und Todessehnsucht bewegen, erzählen die beiden von den Extremen des menschlichen Fühlens. Das einzigartige Team wird durch Kristian Bezuidenhout ergänzt, der für sein virtuoses Spiel auf dem Hammerklavier international bekannt ist. Anne Sofie von Otter begann ihre Karriere im Ensemble vom Theater Basel und ist seitdem regelmässig auf den wichtigsten Bühnen weltweit zu sehen.


INSZENIERUNG Christof Loy (Foto) BÜHNE UND KOSTÜME Herbert Murauer DRAMATURGIE Niels Nuijten MEZZOSOPRAN Anne Sofie von Otter HAMMERFLÜGEL Kristian Bezuidenhout

VIOLINE Claudio Rado PERFOMER*INNEN Kristian Alm, Nicolas Franciscus, Matilda Gustafsson, Giulia Tornarolli



28. Januar 2022, 19:30 Uhr, Schauspielhaus

‹Der Spieler› – Nach Fjodor M. Dostojewskij Schauspiel

In Roulettenburg regieren Geld, Spielsucht und obsessive Liebe. Dabei die ewige Illusion: «Morgen, morgen wird alles ein Ende haben!» Die reiche Erbtante soll es richten. Doch während alle auf die erlösende Nachricht ihres Todes warten, taucht sie quicklebendig auf und verspielt selbst den letzten Rubel. ‹Der Spieler› ist ein Meisterwerk, geschrieben wie im Rausch. Es entstand aus einem teuflischen Pakt zwischen Dostojewskij und seinem Verleger: Entweder er liefert den Roman inner-halb weniger Wochen oder es droht die Leibeigenschaft. Die Regisseurin Pınar Karabulut (Foto) prüft die Klassiker der Weltliteratur auf ihre pop-kulturelle Tauglichkeit und konfrontiert sie mit Queerness. Karabuluts Inszenierungen halten satirisch, knallig und kompromisslos einer scheinbar aufgeklärten Gesellschaft den Spiegel vor. Die Adaption des Romans ‹Der Spieler› von Fjodor Dostojewskij ist ihre erste Arbeit am Theater Basel.


INSZENIERUNG Pınar Karabulut (Foto) BÜHNE UND KOSTÜME Sarah Giancane KOMPOSITION Daniel Murena LICHTDESIGN Vassilios Chassapakis DRAMATURGIE Sarah Lorenz MIT Elmira Bahrami, Nairi Hadodo, Annika Meier, Barbara Colceriu, Vera Flück, Jan Bluthardt, Peter Knaack, Antoinette Ullrich, Joshua Walton, Marvin Groh



29. Januar 2022, 20 Uhr, Kleine Bühne

‹Penthesilea› – Trauerspiel von Heinrich von Kleist Schauspiel Schicksal und Leidenschaft treiben die Amazonenkönigin Penthesilea und den griechischen Heerführer Achill zueinander. Doch das Gesetz schreibt vor: nur eine siegreiche Amazone hat auch ein Recht auf erotische Eroberung. Liebes- und Blutrausch sind bald nicht mehr voneinander zu trennen. Eva Trobisch inszeniert den grandios komponierten Kampf zweier Liebender gegen sich selbst und gegeneinander. Stellvertretend für ein überkommenes System brechen sie mit der gesellschaftlichen Ordnung, die keinen Raum für alternative Lebensformen lässt. Nach Trobischs Film ‹Alles ist gut› mit Ensemblemitglied Aenne Schwarz in der Hauptrolle ist ‹Penthesilea› nun ihre erste Theaterinszenierung.


INSZENIERUNG Eva Trobisch BÜHNE Renate Schmaderer KOSTÜME Birgit Bungum DRAMATURGIE Angela Osthoff MIT Aenne Schwarz (Foto), Gala Othero Winter, Fabian Krüger, Sven Schelker

Weitere Informationen: www.theater-basel.ch/de



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