Die Kunsttage Basel finden vom 17. bis 20. September 2020 statt und bestehen aus übergreifend kommunizierten Ausstellungen und Veranstaltungen sowie Projekten im öffentlichen Raum von der Basler Innenstadt bis zum Dreispitz-Areal in Münchenstein.
Kunstmuseum Basel
Die gegenwärtige Situation hat existenzielle Folgen für die Gesellschaft. Sie hat unter anderem auch die Aufmerksamkeit für Kunst mit dringenden Fragen anderer Art überlagert. Ursprünglich eine individuelle Initiative, die auf die Dringlichkeit einer kollektiven und solidarischen Massnahme für die Region, das Publikum und die Kunst antwortete, entstanden innerhalb kürzester Zeit und dank dem besonderen Engagement zahlreicher Beteiligter aus Politik, Wirtschaft und Kunst die Kunsttage Basel.
Die Kunsttage Basel sind ein breit abgestützter, temporärer Verbund von Museen, Kunst-Institutionen, Ausstellungsräumen und Galerien in Basel und Baselland. Ziel der gemeinsamen Aktivität ist, das Kulturleben der Region zu unterstützen und zu revitalisieren, die Öffentlichkeit zum Erleben von Kunst und Kultur in der Stadt und auf dem Land anzuregen sowie den Beitrag moderner und zeitgenössischer Kunst unter den gegenwärtigen Krisen-Bedingungen verstärkt in den Blick zu rücken.
Der Grossteil der Ausstellungen und Veranstaltungen ist kostenlos. Bei kostenpflichtigen Ausstellungen und Veranstaltungen bestimmen die teilnehmenden Organisationen selbst über jeweilige Eintrittspreise.
DAS MÖGLICHE IST UNGEHEUER – Werke im öffentlichen Raum
Im Rahmen der Kunsttage Basel präsentiert ein speziell entstandenes Projekt zeitgenössische Kunstwerke lokaler, nationaler und internationaler Künstler*innen unterschiedlicher Generationen im öffentlichen Raum. Die Werke stellen eine Verbindung zwischen der Basler Innenstadt und dem Dreispitz-Areal in Münchenstein her. Das Projekt wird vom Verein Kunsttage Basel organisiert und gemeinsam von Elena Filipovic (Kunsthalle Basel), Ines Goldbach (Kunsthaus Baselland), Daniel Kurjaković (Kunstmuseum Basel) und Samuel Leuenberger (SALTS/Art Basel Parcours) kuratiert. Das Projekt erhält finanzielle Zuwendungen von Swisslos-Fonds Basel-Stadt und Swisslos-Fonds Basel-Landschaft, und wird organisatorisch von der Art Basel unterstützt.
Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
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